Poldi
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Asterix – 18. Die Lorbeeren des Cäsar
Erster Eindruck: Eine Wette mit Folgen
Gutemine besteht darauf, dass ihr Gatte Majestix zu ihrem Bruder Homäopati zu Besuch kommt. Doch nach einigen Kelchen Wein geraten die beiden wieder in Streit, und wegen der hochnäsigen Art seines Schwagers lässt sich der Häuptling zu einer ungewöhnlichen Wette ein: Er will Homäopatix zu einem Ragout einladen, dass mit den Lorbeeren des Cäsar gewürzt ist...
Auch Jahrzehnte nach seinen ersten Abenteuern ist der kleine Comic-Gallier Asterix noch äußerst erfolgreich, sodass neben dem Comics, Zeichentrick- und Realfilmen auch Hörspiele zu der bekannten Figur gibt. Karussell produziert eine neue Serie, die sich an die Reihenfolge der Comicvorlage hält. „Die Lorbeeren des Cäsar“ kann, ebenso wie viele seiner Vorgänger, in wenigen Sätzen zusammengefasst werden, dennoch ist die etwa einstündige Produktion wegen der vielen humorvollen Szenen sehr kurzweilig geraten. Der große Charme der Serie geht besonders von den vielen ausdrucksstarken Charakteren aus, auch Homäopatix kommt mit seiner arroganten Art in den ersten Szenen recht signifikant herüber. Natürlich ist klar, dass Asterix und Obelix die Lorbeeren besorgen sollen, was über unterschiedliche Stationen und sogar einen Sklavenhändler geschieht. Die vielen witzigen Momente und die gelungenen Einfälle machen richtig Spaß, sodass auch diese Folge sehr unterhaltsam geraten ist.
Michael Grimm spricht wie immer die Rolle des pfiffigen Galliers. Durch ihn bekommt Asterix eine sehr positive und witzige Ausstrahlung, besonders seine guten Einfälle kommen dabei gut zur Geltung. Douglas Welbat spricht seinen großen Freund Obelix, der mit seiner langsamen Sprechweise immer etwas schwer von Begriff wird, aber auch unüberhörbare Freude wiedergeben kann – eine sehr gelungene Leistung.
In Sachen Musik geht er hier comichaft und witzig zu, wobei viele Geräusche deutlich computergeneriert wirken und so insbesondere Kinder ansprechen dürften. Dennoch ist die Vielfalt durchaus beeindruckend, alles wirkt sehr lebendig. Die Dialoge werden durch viele Sounds unterstützt, Musik wird insbesondere während der Szenenübergänge eingesetzt.
Für das Cover wurde die Zeichnung des Comics verwendet, das Asterix und Obelix in den Mittelpunkt stellt. Voller Stolz und mit erheitertem Gesicht halten sie den Lorbeerkranz des Cäsar in den Händen, der hier nur als Steinstatue zu sehen ist. Die restliche Gestaltung ist wie bei den Vorgängern auch sehr schlicht gehalten, die comichafte Schrift lockert das Ganze aber deutlich auf.
Fazit: Ein humorvoller Einstieg, eine kurzweilige Handlung und ein pfiffiger Schluss – auch diese Folge von Asterix überzeugt mit vielen witzigen Momenten und einer lockeren Ausstrahlung. Die starken Charaktere dieser Folge stechen positiv hervor.
VÖ: 26.Juni 2015
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602547126795
Erster Eindruck: Eine Wette mit Folgen
Gutemine besteht darauf, dass ihr Gatte Majestix zu ihrem Bruder Homäopati zu Besuch kommt. Doch nach einigen Kelchen Wein geraten die beiden wieder in Streit, und wegen der hochnäsigen Art seines Schwagers lässt sich der Häuptling zu einer ungewöhnlichen Wette ein: Er will Homäopatix zu einem Ragout einladen, dass mit den Lorbeeren des Cäsar gewürzt ist...
Auch Jahrzehnte nach seinen ersten Abenteuern ist der kleine Comic-Gallier Asterix noch äußerst erfolgreich, sodass neben dem Comics, Zeichentrick- und Realfilmen auch Hörspiele zu der bekannten Figur gibt. Karussell produziert eine neue Serie, die sich an die Reihenfolge der Comicvorlage hält. „Die Lorbeeren des Cäsar“ kann, ebenso wie viele seiner Vorgänger, in wenigen Sätzen zusammengefasst werden, dennoch ist die etwa einstündige Produktion wegen der vielen humorvollen Szenen sehr kurzweilig geraten. Der große Charme der Serie geht besonders von den vielen ausdrucksstarken Charakteren aus, auch Homäopatix kommt mit seiner arroganten Art in den ersten Szenen recht signifikant herüber. Natürlich ist klar, dass Asterix und Obelix die Lorbeeren besorgen sollen, was über unterschiedliche Stationen und sogar einen Sklavenhändler geschieht. Die vielen witzigen Momente und die gelungenen Einfälle machen richtig Spaß, sodass auch diese Folge sehr unterhaltsam geraten ist.
Michael Grimm spricht wie immer die Rolle des pfiffigen Galliers. Durch ihn bekommt Asterix eine sehr positive und witzige Ausstrahlung, besonders seine guten Einfälle kommen dabei gut zur Geltung. Douglas Welbat spricht seinen großen Freund Obelix, der mit seiner langsamen Sprechweise immer etwas schwer von Begriff wird, aber auch unüberhörbare Freude wiedergeben kann – eine sehr gelungene Leistung.
In Sachen Musik geht er hier comichaft und witzig zu, wobei viele Geräusche deutlich computergeneriert wirken und so insbesondere Kinder ansprechen dürften. Dennoch ist die Vielfalt durchaus beeindruckend, alles wirkt sehr lebendig. Die Dialoge werden durch viele Sounds unterstützt, Musik wird insbesondere während der Szenenübergänge eingesetzt.
Für das Cover wurde die Zeichnung des Comics verwendet, das Asterix und Obelix in den Mittelpunkt stellt. Voller Stolz und mit erheitertem Gesicht halten sie den Lorbeerkranz des Cäsar in den Händen, der hier nur als Steinstatue zu sehen ist. Die restliche Gestaltung ist wie bei den Vorgängern auch sehr schlicht gehalten, die comichafte Schrift lockert das Ganze aber deutlich auf.
Fazit: Ein humorvoller Einstieg, eine kurzweilige Handlung und ein pfiffiger Schluss – auch diese Folge von Asterix überzeugt mit vielen witzigen Momenten und einer lockeren Ausstrahlung. Die starken Charaktere dieser Folge stechen positiv hervor.
VÖ: 26.Juni 2015
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602547126795