Poldi
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Anne in Avonlea - 7. Eine weitere verwandte Seele
Erster Eindruck: Anne trifft eine verschollene Frau
Annes Lieblingsschriftstellerin Charlotte E. Morgan, die Tante einer Freundin, hat sich zu Besuch auf Green Gables angekündigt, und so bereitet Anne mit ihrer Freundin Diana ein wahres Festmahl vor. Gestört wird das ganze nur durch Davy, der aus Versehen eine geliehene Servierplatte zerstört. Doch die ganze Aufregung war umsonst, denn Mrs. Morgan kommt leider nicht vorbei. Deswegen kann Anne sich gleich an die Besorgung einer gleichen Servierplatte machen, die Geschwister Copp sollen eine ebensolche haben. Doch die beiden sind nicht daheim, und Anne will durch das Fenster schauen, doch die Dachkonstruktion ist nicht so stabil wie sie gedacht hatte… Wenige Tage später kommt Mrs. Morgan dann doch noch zu Besuch, und Anne steckt gerade in einem besonders arbeitsreichen Tag. Und dann ist da noch der zufällige Besuch bei Lavendar Lewis...
Eine weitere verwandte Seele, ein schöner Titel für die siebte Folge aus der Anne-Reihe von Titania Medien. Wie immer besteht das Hörspiel aus mehreren aufeinander folgenden Episoden, von denen die Titel gebende eine heitere und doch nachdenklich stimmende ist, eine Mischung die typisch für die Serie ist. Herrlich witzige Szenen kommen in dieser Serie vor, so zum Beispiel als Anne im alten Stall der Geschwister Copp einbricht oder der Besuch von Mrs. Morgan, das Ende hingegen ist wieder sehr gefühlsbetont und eindringlich. Schön ist übrigens, dass immer wieder Themen aus den vorigen Hörspielen aufgegriffen werden, die jedoch auch mit Leichtigkeit von Neulingen in der Serie verstanden werden dürften, da die notwendigen Vorkenntnisse in die Dialoge eingeflochten sind.
Wie immer ist die Sprecherauswahl hervorragend, alle Sprecher sind auf einem hohen Niveau und es gibt nicht einen Ausreißer nach unten. Als geheimnisvolle Lavendar Lewis ist Monica Bielenstein zu hören, die den verschrobenen Charakter wunderbar darstellt. Auch Dagmar Biener und Viola Sauer, die die Geschwister Copp sprechen, machen ihre Rollen einzigartig und glaubwürdig. Toll, dass selbst die Nebenrollen so gut besetzt sind! Lob gebührt auch Albert Werner! Auch wenn er noch recht jung ist, überzeugt er mich als Davy vollkommen. Weitere Rollen sprechen unter anderem Tanja Gerke, Simon Jäger und Rita Engelmann.
Die Musik zieht wieder einen roten Faden durch das Hörspiel und gestaltet besonders die Szenenübergänge fließend und angenehm. Allerdings hätte ich mir am Ende ein kurzes Outro gewünscht, jetzt wirkt es doch etwas abgehackt und unvollständig. Die Geräusche passen wie immer gut in die Handlung.
Das Cover ist dieses mal besonders romantisch geworden, wir sehen Anne und Gilbert vor herbstlichem Hintergrund an einem See, die letzte Szene des Hörspiels. Auch die restliche Aufmachung ist in dem satten weinrot gelungen und eine tolle Einrahmung für diese Produktion.
Fazit: Wie nicht anders erwartet ist auch die siebte Folge der Anne-Reihe eine wunderbare Unterhaltung, die für alle Altersstufen geeignet scheint. Herrlich für eine nassen, kalten Herbstag.
Erster Eindruck: Anne trifft eine verschollene Frau
Annes Lieblingsschriftstellerin Charlotte E. Morgan, die Tante einer Freundin, hat sich zu Besuch auf Green Gables angekündigt, und so bereitet Anne mit ihrer Freundin Diana ein wahres Festmahl vor. Gestört wird das ganze nur durch Davy, der aus Versehen eine geliehene Servierplatte zerstört. Doch die ganze Aufregung war umsonst, denn Mrs. Morgan kommt leider nicht vorbei. Deswegen kann Anne sich gleich an die Besorgung einer gleichen Servierplatte machen, die Geschwister Copp sollen eine ebensolche haben. Doch die beiden sind nicht daheim, und Anne will durch das Fenster schauen, doch die Dachkonstruktion ist nicht so stabil wie sie gedacht hatte… Wenige Tage später kommt Mrs. Morgan dann doch noch zu Besuch, und Anne steckt gerade in einem besonders arbeitsreichen Tag. Und dann ist da noch der zufällige Besuch bei Lavendar Lewis...
Eine weitere verwandte Seele, ein schöner Titel für die siebte Folge aus der Anne-Reihe von Titania Medien. Wie immer besteht das Hörspiel aus mehreren aufeinander folgenden Episoden, von denen die Titel gebende eine heitere und doch nachdenklich stimmende ist, eine Mischung die typisch für die Serie ist. Herrlich witzige Szenen kommen in dieser Serie vor, so zum Beispiel als Anne im alten Stall der Geschwister Copp einbricht oder der Besuch von Mrs. Morgan, das Ende hingegen ist wieder sehr gefühlsbetont und eindringlich. Schön ist übrigens, dass immer wieder Themen aus den vorigen Hörspielen aufgegriffen werden, die jedoch auch mit Leichtigkeit von Neulingen in der Serie verstanden werden dürften, da die notwendigen Vorkenntnisse in die Dialoge eingeflochten sind.
Wie immer ist die Sprecherauswahl hervorragend, alle Sprecher sind auf einem hohen Niveau und es gibt nicht einen Ausreißer nach unten. Als geheimnisvolle Lavendar Lewis ist Monica Bielenstein zu hören, die den verschrobenen Charakter wunderbar darstellt. Auch Dagmar Biener und Viola Sauer, die die Geschwister Copp sprechen, machen ihre Rollen einzigartig und glaubwürdig. Toll, dass selbst die Nebenrollen so gut besetzt sind! Lob gebührt auch Albert Werner! Auch wenn er noch recht jung ist, überzeugt er mich als Davy vollkommen. Weitere Rollen sprechen unter anderem Tanja Gerke, Simon Jäger und Rita Engelmann.
Die Musik zieht wieder einen roten Faden durch das Hörspiel und gestaltet besonders die Szenenübergänge fließend und angenehm. Allerdings hätte ich mir am Ende ein kurzes Outro gewünscht, jetzt wirkt es doch etwas abgehackt und unvollständig. Die Geräusche passen wie immer gut in die Handlung.
Das Cover ist dieses mal besonders romantisch geworden, wir sehen Anne und Gilbert vor herbstlichem Hintergrund an einem See, die letzte Szene des Hörspiels. Auch die restliche Aufmachung ist in dem satten weinrot gelungen und eine tolle Einrahmung für diese Produktion.
Fazit: Wie nicht anders erwartet ist auch die siebte Folge der Anne-Reihe eine wunderbare Unterhaltung, die für alle Altersstufen geeignet scheint. Herrlich für eine nassen, kalten Herbstag.