AW: Tempus Fugit - Raus aus Berlin
Der Sinn des Hörspiels ist typisch Tempus Fugit, also Zeitfenster mit deren Zeitgeist, aber auf der anderen Seite der Umgang, das "Abholen" von Demenz erkrankten Menschen auf der Gefühlsebene.
Es wird die Darstellung, das jeder Mensch einen "Rucksack" mit Erinnerungen mit sich trägt, auch wenn er nach Außen geistig und körperlich eingefallen wirkt. Durch ihre Erinnerungen werden sie wieder lebendig und aktiv.
Da es für an Demenz erkrankte Menschen schwierig ist in unsere "Welt" zu kommen, müssen professionelle Betreuer sie in ihrer "Welt" abholen. Ich denke, das kann sehr spannend werden, aber auch gleichzeitig mit einer humorvollen Traurigkeit behaftet sein. Mit humorvollen Traurigkeit meine ich wenn jemand mit 80 Jahren morgens um 04:00 Uhr aufsteht und die Bushaltestelle sucht, weil er zur Arbeit gehen möchte. Die Situation wirkt lustig, aber ist auch gleichzeitig wehmütig,traurig.
Es gibt zu wenig "Material" über Demenz und soweit ich weiß auch kein Hörspiel.
Warum sollte es mir nicht recht sein? Zum einen würden wir uns bestimmt alle hier freuen, wenn eines unserer Hörspiele so pädagogisch wertvoll ist, dass es im Unterricht eingesetzt wird und zum anderen ist es doch ein freies Hörspiel
Aber, ich sage euch mal was. Ich habe die Schule meines Vaters angeschrieben, also die Schule um die es ja in dem Hörspiel geht. Denkt ihr, ich habe eine Antwort bekommen? Ich habe die Lehrerin für darstellende Kunst und den Direktor angeschrieben....keine Antwort.
Aber so ist das Leben
Ich gehe schon seit geraumer Zeit schwanger mit einem Thema. Auch hier geht es um Erinnerungen eines Menschen. Jedoch sind es so viele Informationen darüber, dass ich erst einmal sortieren werde. Dazu kommt, dass ich das ganze mit einer Demenzerkrankung verbinden möchte. Sprich: ganz klare Erinnerungen an die "gute alte Zeit", aber mit deutlichen Verkennungen in der Gegenwart.@Marco - det is dufte find ick...
und auch ein schönes Echo aus der Runde hier - hab hier schon länger nicht mehr reingeguckt - das Dir Mut zu Mehr machen sollte.
Der Sinn des Hörspiels ist typisch Tempus Fugit, also Zeitfenster mit deren Zeitgeist, aber auf der anderen Seite der Umgang, das "Abholen" von Demenz erkrankten Menschen auf der Gefühlsebene.
Es wird die Darstellung, das jeder Mensch einen "Rucksack" mit Erinnerungen mit sich trägt, auch wenn er nach Außen geistig und körperlich eingefallen wirkt. Durch ihre Erinnerungen werden sie wieder lebendig und aktiv.
Da es für an Demenz erkrankte Menschen schwierig ist in unsere "Welt" zu kommen, müssen professionelle Betreuer sie in ihrer "Welt" abholen. Ich denke, das kann sehr spannend werden, aber auch gleichzeitig mit einer humorvollen Traurigkeit behaftet sein. Mit humorvollen Traurigkeit meine ich wenn jemand mit 80 Jahren morgens um 04:00 Uhr aufsteht und die Bushaltestelle sucht, weil er zur Arbeit gehen möchte. Die Situation wirkt lustig, aber ist auch gleichzeitig wehmütig,traurig.
Es gibt zu wenig "Material" über Demenz und soweit ich weiß auch kein Hörspiel.
Den Einwand bezüglich der Schulen finde ich toll. Ich kann ja mal auf unserer weiterführenden fragen, ob an so etwas Interesse besteht, es in den Unterricht einfließen zu lassen, wenn es Dir, Marco, recht ist.
Warum sollte es mir nicht recht sein? Zum einen würden wir uns bestimmt alle hier freuen, wenn eines unserer Hörspiele so pädagogisch wertvoll ist, dass es im Unterricht eingesetzt wird und zum anderen ist es doch ein freies Hörspiel
Aber, ich sage euch mal was. Ich habe die Schule meines Vaters angeschrieben, also die Schule um die es ja in dem Hörspiel geht. Denkt ihr, ich habe eine Antwort bekommen? Ich habe die Lehrerin für darstellende Kunst und den Direktor angeschrieben....keine Antwort.
Aber so ist das Leben