Stefan Muffler
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Die dreibeinigen Herrscher
Die dreibeinigen Herrscher
The Tripods
Hallo ich möchte meine Idee vorstellen, zu mir Ich heiße Stefan Muffler, Jahrgang 73,
bin Sciefi Fan.
Es gibt eine Filmreihe die leider nicht zu Ende Produziert wurde, viele Fans Weltweit hofften das diese Geschichte weitergeht und zu Ende Produziert wird.
Dieses Passierte leider nicht obwohl Walt Disney die Filmrechte kaufte.
Ich würde diese Geschichte von Anfang bis Ende als Fan Hörspielreihe gerne hören.
Textquelle Die dreibeinigen Herrscher – Trippypedia
Produktionsland: England
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahre: 1984 bis 1985
Länge (per Episode): ~25 Minuten
Länge (gesamt): ~10 Std. 14 Min. 41 Sek.
Episodenanzahl: 25
Genre: Science-Fiction
Abenteuer
Regie: Graham Theakston
Christopher Barry
Bob Blagden
Musik: Ken Freeman
Erstausstrahlung: 15. September 1984
BBC
Deutsche Erstausstrahlung: 6. April 1986
ZDF
Die dreibeinigen Herrscher (engl. The Tripods) ist eine BBC-Fernseh-Adaption der Science-Fiction-Buchreihe „Die dreibeinigen Monster“ von Samuel Youd unter dem Pseudonym „John Christopher“, welches in den späten 1960er-Jahren geschrieben worden ist. 1984 und 1985 wurden sie verfilmt.
Handlung
Zwei Cousins namens Will und Henry Parker flüchten aus dem kleinem Dorf Wherton in Englandvor der Weihe, einem Ritual, bei welchem eine Kupferplatte auf den Kopf gesetzt wird um so die Gedanken zu kontrollieren. Die beiden treffen auf den Vaganten Ozymandias, welcher die Reise für sie organisiert.
Sie gehen nach Rumney, einer Hafenstadt, und fahren von dort aus nach Frankreich, allerdings ist der Kapitän nicht besonders freundlich und sie müssen von Bord fliehen, weil sie sonst nach Afrika verschleppt würden.
In Frankreich angekommen werden sie von schwarzen Garden verhaftet und in einen Kerker gesteckt. Jean-Paul Deliet, auch Beanpole genannt, kommt zur Hilfe und bringt ihnen Speis und Trank. Er sagt ihnen, wie sie aus dem Verlies flüchten können. Nach der Flucht treffen sich die drei Jungs. Beanpole, ein Franzose, führt sie durch viele Ortschaften und zeigt ihnen die Schmandfähr. Sie kommen durch die Ruinen von Paris und werden dort von Vaganten angegriffen, wobei Will eine Kopfverletzung erleidet.
Die drei flüchten aus Paris und werden vom Duc de Sarlat aufgefunden. Er bringt sie auf Schloss Ricordeau, wo Will versorgt wird. Er verliebt sich in die Tochter des Schlossherren, Eloise. Die beiden wollen heiraten, dies können sie jedoch nicht, da Eloise vom Duc de Sarlat beim Turnier zur Königin gewählt wird und fortan den Meistern in der goldenen Stadt dient.
Er reitet Beanpole und Henry, die schon vorausgegangen waren, hinterher. Während dem Ritt wird er von einem Dreibeiner angegriffen, der ihm einen Sender einpflanzt. Beanpole schneidet diesen in einer kleinen Operation heraus. Die Freunde kommen zu den Weinbergen der Familie Vichot. Dort kümmert man sich um den angeschlagenen Will. Sie werden unter der Bedingung aufgenommen, dass sie bei der Weinlese helfen. Als sie von dannen ziehen, werden sie von Daniel, einer schwarzen Garde und dem Freund einer Vichot-Tochter, verfolgt.
Auf dem Weg zu den Weißen Bergen stehlen sie in der Ruine Nahrung und werden erwischt. Deshalb müssen sie sich vor dem Tribunal stellen. Sie werden verurteilt und von Daniel mitgenommen. Allerdings fesseln sie ihn und können entkommen.
Kurz vor den weißen Bergen treffen sie auf einen Dreibeiner, der von Henry einfach „weggesprengt“ wird. In der darauf folgenden Nacht werden sie von roten Dreibeinern angegriffen, bleiben aber unverletzt. Aufgehalten werden sie noch von Vaganten, die sich als schwarze Garden verkleidet hatten.
In den weißen Bergen angekommen, müssen sie für die Olympischen Spiele trainieren. Will und Beanpole dürfen mitgehen, Henry muss in den Bergen bleiben. Als unterstützende Kraft ist Fritz Eger dazu gekommen.
Als sie im Olympiastadion angekommen sind, gewinnen Will und Fritz in ihren Disziplinen, Beanpole erliegt aufgrund einer Fußverletzung. Die beiden dürfen in die goldene Stadt.
Gegen Ende der Goldenen-Stadt-Expedition ermordet Will seinen Meister und flieht. Beanpole sammelt ihn an einem Flussufer auf. Die beiden ziehen weiter und treffen auf einen Zirkus. Sie überreden die jungen Darsteller dazu, mit ihnen mitzukommen in die weißen Berge. Dort angekommen ist das Lager der freien Menschen bereits vernichtet.
1. Die Flucht beginnt
UNSER KOMMENTAR:
Jack, einer der Freunde von Will Parker, wird heute geweiht. Die Weihe, die jeder Jugendliche erhält. Dies wird von den "dreibeinigen Herrschern" durchgeführt. Durch die Weihe werden alle, die diese "Kappe" (eine dreieckige Kupferplatte, die in die Kopfhaut eingearbeitet wird) tragen, passiv, neutral und ruhig. Der natürliche Trieb des Menschen, sich weiter zu entwickeln, wird unterdrückt. Jedoch stellen Will Parker und sein Cousin Henry mit Hilfe von Ozymandias (einem der letzten freien Menschen, die nicht die Kappe tragen), planen sie die Flucht.
2. Gefahren und Mißtrauen überall
UNSER KOMMENTAR:
Bei der Flucht wird Ozymandias verletzt und bleibt zurück. Jedoch bevor er von den zwei Burschen getrennt wird, überlässt er ihnen einige Gegenstände, die bei ihre Reise hilfreich sein sollen. Sie erreichen den Hafen und landen in einer üblen Spelunke. Hier werden sie "zwangsverpflichtet" (mit einer Tracht Prügel), auf einem Kahn anzuheuern, der Richtung Afrika unterwegs ist. Werden sie ihr Ziel nun nicht mehr erreichen? Ozymandias hatte ihnen doch den Auftrag gegeben, Kapitän Curtis auf der Orion zu finden... Sie stecken in der Falle...
3. Aus dem Gefängnis befreit
UNSER KOMMENTAR:
Die zwei Jungs müssen feststellen, daß sie zwar auf dem richtigen Schiff sind, jedoch Kapitän Curtis nicht der nette Mann ist, den sie sich erhofft hatten. Er nahm ihnen erstmal ihr letztes Geld ab. Kurz bevor sie Anker an einem Pier in Frankreich legen kommen die schwarzen Garden auf das Schiff. Unsere zwei Helden stehen in arger Bedrängnis. Zu ihrem Glück sind zwei weitere Burschen an Deck die entarnt wurden, wodurch ihre heimliche Reise unendeckt blieb. Jedoch fehlten nun zwei Mann an Board. Der Kapitän beschliesst, Will und Henry an Bord zu behalten und bis nach Afrika mitzunehmen. In Frankreich glückt den beiden die Flucht von dem Schiff. Das Glück währt aber nicht lange, denn sie werden im Dorf wieder gefangen genommen. Sie werden eingesperrt und mit der Androhung, daß sie am folgenden Morgen geweiht werden, im Verlies zurück gelassen. Zu später Stunde kommt ein seltsam aussehender Junge in das Verlies. Lange, zottelige Haare, Scheiben vor den Augen und gross gewachsen. Durch Zufall kann der unbekannte Junge, dessen Name Jean-Paul (Beanpole) ist, die Sprache von Will und Henry. Die drei freunden sich an. Da Beanpole ein Erfinder ist und auch kein Interesse an der Weihe hat, planen sie die Flucht. Die Reise geht weiter...
4. In den Ruinen von Paris
UNSER KOMMENTAR:
Den Fängen der schwarzen Garde entkommen, reisen die drei Burschen weiter. Das Trio (Will, Henry und Beanpole) zieht weiter. Sie finden eine "Chemin de fer" (aus dem Französischen: Eisenbahn). Das Trio nutzt dies aus und fährt ein paar Kilometer mit der Chemin de fer ("Schmand-Fähr" nennen es Will und Henry). Nach einem kleinen Umweg erreichen sie Paris. Die Stadt ist völlig zerstört. Einige Gebäude, wie U-Bahnen, Geschäfte und Wohnhäuser stehen noch. Sie treffen auf einige seltsame Gestalten. Mit Glück finden sie "Stahl-Eier" (Handgranaten), mit denen sie die Fremden verjagen. Während der Flucht wird Will verletzt. Henry und Beanpole bringen ihren Freund in Sicherheit. Im Regen werden die Jungs von einem Fremden gefunden und aufgenommen...
5. Gastfreundschaft mit bitterem Geschmack
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):
Will, der auf Grund seiner Kopfverletzung mehrere Tage ohnmächtig war, erwacht in einem Zimmer auf Schloss Ricordeau. Die Countess de Ricordeau und ihre Tochter Eloise klären ihn darüber auf, dass er vom Duc de Sarlat zufällig während der Jagd gefunden und zum Schloss gebracht wurde. Da Will im Fieber gesprochen hatte, ist zum Teil die eigentliche Tarnung dahin. Beanpole, Henry und Will einigen sich darauf, sich als Reisende auszugeben, die sich vor ihrer Weihe auf einer Art Bewährungsprobe befinden. Da die Söhne der Adelsgeschlechter ebenfalls auf eine ähnliche Weise eine Zeit des Reisens erleben, nimmt man ihnen ihre Geschichte ohne Zweifel ab. Während Henry und Beanpole im Dienstbotentrakt untergebracht sind, pflegt man Will weiterhin im Schloss gesund und integriert ihn langsam in die Familie. Der Duc de Sarlatist misstrauisch ob der Drei und alarmiert die Schwarze Garde über ihre Anwesenheit. Der Count de Ricordeau stellt sie unter seinen Schutz, was einmal mehr bedeutet, dass Will, Henry und Beanpole einer Weihe entgehen. Auf Grund dieses Vorfalls hat der Duc de Sarlat das Vertrauen des Count verloren. Unterdessen kommt es zu Reibereien zwischen Will und Henry, der offenbar eifersüchtig ist. Will verbringt immer mehr Zeit mit Eloise, die ihm nicht nur Französisch beibringt, sondern auch zunehmend besser gefällt. Bei einem Bootsausflug geht sie über Bord und wird heldenhaft von Will gerettet. Zum Dank schenkt ihm der Count de Ricordeau einen Ring.
6. Wills große Versuchung
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will und Eloise haben sich ineinander verliebt, sehr zum Missfallen des Duc de Sarlat. Wegen seines Zerwürfnisses mit dem Count wurde seine Verlobung mit Eloise gelöst. Er versucht Will unter Druck zu setzen und einzuschüchtern, damit dieser mit seinen beiden Freunden das Schloss wieder verlässt. Will jedoch überlegt ernsthaft, bei Eloise zu bleiben und sie eventuell zum Mitkommen in die Weißen Berge zu überreden. Dies ist eine zusätzliche Belastung für das ohnehin sehr angespannte Verhältnis zu Henry, der für Wills Gefühle kein Verständnis aufbringen kann. Unterdessen schreiten die Vorbereitungen für das anstehende Tournier voran, bei dem auch Henry und Beanpole kräftig mitanpacken und weiterhin Pläne für den Aufbruch schmieden. Während der Nacht kommt überraschend ein Dreibeiner, um das Tournier mit seiner Anwesenheit zu beehren. Ein weiterer Grund für Henry und Beanpole, schnell das Weite zu suchen. Zum Glück für alle ist der Count de Ricordeau der Astronomie zugewandt, so dass Will mittels seiner Unterlagen eine Karte [mit Orientierung an den Sternen] zeichnet, die ihnen den Weg zu den Weißen Bergen zeigt. In der Nacht vor dem Tournier brechen Henry und Beanpole schließlich auf – ohne Will. Dieser verspricht nachzukommen, sobald er mit Eloise darüber gesprochen habe. Ein Unterfangen, das sich als schwieriger erweist, als von Will zunächst gedacht, den Eloise ist bereits geweiht!
7. Ein plötzlicher Abschied
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will befindet sich nach dieser Offenbarung im schlimmsten Gefühlechaos, was auch Eloise bemerkt. Nach einem Gespräch am Morgen des Tourniers ist zwischen den beiden jedoch alles wieder in Ordnung und Will entschließt sich zum endgültigen Bleiben. Während der Vorfeier des Tourniers treffen sie mit dem immer noch grimmigen Duc de Sarlat zusammen, und Will muss lernen, dass man sich seine Gefühle als ein [zukünftiges] repräsentatives Mitglied der adligen Familie nach außen nicht anmerken lassen darf. Der Count gibt auf der Feier auch die Verlobung Wills und Eloises bekannt. Unterdessen wandern Henry und Beanpole den Weißen Bergen entgegen und denken an Will. Das Tournier ist in vollem Gange und Eloise hat durch ihre zahlreichen Verpflichtungen nur wenig Zeit. Schließlich setzt sich der Duc de Sarlat im finalen Kampf durch und gewinnt. Als Königin des Tourniers wählt er Eloise. Sie verabschiedet sich und erklärt Will auf seine ahnungslosen Nachfragen, dass sie von nun an [und dies für den Rest ihres Lebens] den Meistern in ihrer Stadt dienen werde. Der Dreibeiner hebt sie hoch und trägt sie davon, zurück bleibt nur der verzweifelte Will.
8. Wieder mit den Freunden vereint
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will bleibt noch eine Weile auf dem Schauplatz des Tourniers, wo ihn der Duc de Sarlat anspricht. Auf Wills Frage, warum er denn Eloise gewählt habe und nicht seine Begleiterin, zeigt Sarlat sein wahres Wesen. Aus Eifersucht, weil er Eloise nicht haben konnte, sollte sie auch kein anderer haben. Auch auf der Feier am Abend gelingt es Will nur schwer, seine Enttäuschung zu verbergen. Obwohl der Count und die Countess Will weiterhin als eine Art Sohn bzw. Familienmitglied betrachten, gibt es auf dem Schloss nichts mehr, was ihn hält. Er entfernt sich von der Feier, legt den Ring zurück, den ihm einst der Count gab, und schnappt sich Karte und Kompass. Heimlich lässt er sich mit einem aus Betttüchern gemachten Seil aus seinem Zimmer herab und flieht auf dem Pferd. Doch die Freiheit währt nicht lange, denn überraschend taucht der Dreibeiner auf und fängt Will ein. Am nächsten Morgen erwacht Will, ohne Kappe, und reitet weiter. Bei strömenden Regen sucht er Unterschlupf in einem alten Boot und trifft dort auf Henry und Beanpole. Nach anfänglichem Zögern erzählt er ihnen schließlich in einem alte Gebäude mit Blick auf eine der Städte der Meister, dass man Eloise dorthin gebracht habe. Plötzlich werden die drei von einem Dreibeiner angegriffen und können mittels einer Explosion im Rauch fliehen. Sie ziehen sich in einen Tunnel zurück, in welchem Will plötzlich das Andenken an seinen Ausflug in den Dreibeiner zeigt: Ein kleines rundes Metallteil unter seiner linken Achsel, durch welches der Dreibeiner die Spur der Freunde verfolgen konnte!
9. Eine liebevolle Verlockung
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Beanpole unterbreitet Will den Vorschlag, das Metallteil unter seiner Achsel zu entfernen, da es nicht sehr tief in die Haut geht. Zu diesem Zweck schärft er ein Messer und Will macht sich für die kleine „Operation“ bereit. Henry offenbart sich in dieser Situation als Sensibelchen, das für eine solche Aktion nicht gewappnet ist, und erkundet stattdessen den Tunnel. Nach der geglückten Entfernung des Metallteiles stößt auch Henry wieder zu den beiden und erzählt von einem Ausgang des Tunnels am anderen Ende, der zu einem Weinberg führt. Im Tunnel stehen diverse Weinbehältnisse zu Lagerung. Will geht es hingegen scheinbar [wieder einmal] gesundheitlich nicht gut, sein Hemd ist stark blutverschmiert. Der Dreibeiner setzt zu einem Scan des Metallteiles an, welches von Beanpole schnell auf einen Stein gelegt wurde. Daraufhin wird den Freunden schnell klar, dass sie dieses Stück unbedingt loswerden müssen. Dank Henrys Idee basteln sie aus alten Säcken eine Puppe und setzen diese auf das Pferd. Das Täuschungsmanöver gelingt und der Dreibeiner folgt der reitenden Puppe. Die drei Freunde verlassen den Tunnel in Richtung Weinberg und stoßen dort mit einem kleinen, schreienden Mädchen zusammen. So landen sie bei der Familie Vichot, deren Vater ein Franzose und die Mutter eine weltgereiste Schottin ist [was die Kommunikation für Henry und Will erleichtert]. Wills Wunde wird versorgt und man einigt sich darauf, ein paar Tage imWeinberg zu bleiben und bei der Ernte zu helfen, bis es ihm wieder besser geht. An einem Abend trifft auch der Verlobte der ältesten Tochter Jeanie ein: Er ist ein schwarzer Gardist!
10. Glück oder Freiheit
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):Dieser Schock muss erst einmal verdaut werden und führt zu Diskussionen unter den drei Freunden, ob man bleiben oder weiterziehen sollte. Henry und Beanpole wiederlegen Wills Skepsis und einigen sich auf einen vorübergehenden Aufenthalt, zumal die töchterreiche Vichot-Familie sehr freundlich und entgegenkommend ist. Eines Abends führt Madame Vichot die Drei auf den Dachboden und offenbart ihre ganz persönliche Schatzkammer: Souvenirs aus allen Ländern, in die sie als junges Mädchen mit ihrem Vater, einem Händler, gereist ist. Darunter befinden sich auch kuriose Dinge wie ein Mini-Eiffelturm sowie ein kaputter Plattenspieler, der sofort Beanpoles technisches Interesse weckt. Sie erzählt Henry, Will und Beanpole auch von ihrer Sorge, dass die Töchter nach einer Weihe ihre Neugier und Lebhaftigkeit verlieren werden. Ihre eigene Weihe scheint nicht wirklich funktioniert zu haben, da sie immer noch eine innere Unruhe und Lust auf neue Entdeckungen spürt. Schließlich kommt bei so viel Offenheit im Gespräch auch das Vorhaben der Freunde zur Sprache, die weißen Berge zu erreichen. Madame Vichot zeigt ihnen eine Karte der Schweiz, in welcher sich der Mont Blanc befindet. Henry und Beanpole finden immer mehr Geschmack an zwei speziellen Töchtern, und Henry fragt schließlich sogar Kirsty, ob sie sich eine gemeinsame Reise mit ihm vorstellen könne. Der schwarze Gardist, Daniel, befragt die Jungs nach ihrer Reiseerlaubnis, welche Vorschrift sei. Das Problem scheint gelöst, als er ihnen die entsprechenden Formulare vorbeibringt. Schweren Herzens verabschieden sich Henry, Will und Beanpole nach einem ausgelassenen Abend von der Familie, die ihnen Kleidung und Proviant mit auf den Weg gibt. An ihre Fersen heftet sich jedoch ein neues, ungeahntes Problem: Daniel folgt ihnen heimlich zu Pferd.
11. Vor ein Tribunal gestellt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):Die Weiterreise nach einem so angenehmen Aufenthalt erweist sich als diffizil und unangenehm, zumal es immer kälter wird. Die Überquerung eines Flusses wird für Beanpole sprichtwörtlich zum Reinfall. Will und Henry gelingt es aber, ihn herauszuziehen, jetzt muss er nur noch trocken werden. Auch die Essensvorräte gehen zur Neige, was besonders Henry zu schaffen macht. Unterwegs treffen sie eine Familie im [Pferde-]Wagen, die sie ein Stück in die nächste Stadt mitnimmt. Das Läuten der Stadtglocken lässt nichts Gutes erahnen, werden sie doch auch bei Erscheinen eines Dreibeiners zur Weihe geläutet. In einer Ruine kommen viele Leute zusammen, bezahlen ihre Steuern und häufen leckerste Speisen auf. Nach einer kurzen Beratung lenkt Beanpole eine Frau am Buffet ab, während Henry und Will schnell und heimlich Essen einstecken. Dummerweise werfen sie dabei etwas um und die Frau bemerkt den Diebstahl. Die Drei können nach einer kurzen Flucht in einen Wald entkommen, wo sie direkt in die Arme von Vaganten laufen, die dort in einer Art Stamm zusammenleben. Unter der Holznachbildung eines Dreibeiners werden die Freunde mit selbstgebastelten Holzkappen von den Irren „geweiht“. Nachdem auch Henry das Bewusstsein wiedererlangt hat, überlegt Beanpole, wie die Vaganten überlistet werden könnten. Schließlich machen sie wilde Tiergeräusche und -bewegungen, in welche auch die Vaganten einstimmen. So können sie sich dem Ausgang des Waldes nähern und letzten Endes den Irren entkommen. Jedoch haben draußen vor dem Wald bereits die wütenden Anwohner der Stadt auf die drei Diebe gewartet, die ihnen nun direkt in die Arme laufen.
12. Der Falle entkommen
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):Will, Henry und Beanpole werden vor ein Tribunal gestellt, um ihre Version der Geschichte zu erzählen. Allerdings ist die Verhandlung eher eine Frace, denn die „Bestrafung“ steht bereits im Voraus fest: Am nächsten Tag sollen sie geweiht werden. Sie berichten gerade ihre Version, also dass es in England üblich sei, vor der Weihe eine Reise zu machen, bei welcher sie auch Beanpole trafen, als plötzlich Daniel hereinstürmt. Er bezeichnet die Drei als Rebellen, denen er seit Tagen gefolgt sei. Außerdem hätten sie das Vertrauen einer guten Familie missbraucht, weshalb er sie nun mit in sein Hauptquartier zum Verhör nehmen wolle. Die Stadtanwohner willigen ein, haben sie doch auf diese Weise das Problem von sich geschoben. In einem vergitterten Wagen transportiert Daniel die „Verbrecher“ ab. Unterwegs gelingt es den Freunden, Daniel zu überwältigen und ihm die Schlüssel abzunehmen. Unter Protest Henrys lässt man Daniel gefesselt im Wagen zurück und wirft die Schlüssel weg. Will, Henry und Beanpole ziehen weiter und gelangen inmitten alter Häuserruinen auf alte Gleise. Mit einem kleinen Wagen schieben sie sich gegenseitig ein Stück an und kommen zum Halt, als ein Hindernis die Strecke blockiert. Henry blickt schockiert auf und gemahnt zur Ruhe: Über ihnen steht ein Dreibeiner, dessen eines Bein auf einer Mauer steht. Nach einer Stunde Warte- und Bedenkzeit schlägt Beanpole die Zerstörung des Dreibeiners vor. Da der Dreibeiner nichts unterhalb seines Körpers sehen kann [Prinzip: fetter Mann], klettert Henry die Mauer vorsichtig herauf, um unter dem Dreibeinerfuß eine Handgranate zu platzieren. Daran angebunden ist eine Schnur, mittels derer Beanpole aus sicherer Entfernung die Granate detonieren lässt. Der Plan gelingt: Die Mauer unter dem Dreibeiner kommt zum Einsturz und bringt ihn zu Fall. Während Will und Beanpole jubilieren, beobachtet Henry beim Dreibeiner das Öffnen einer Tür. Schnell reagiert er und wirft eine weitere Handgranate in die Öffnung. Grüner Schleim entweicht dem Dreibeiner. Beanpole gemahnt zur Eile, bevor weitere Dreibeiner zu Hilfe eilen können, und so lassen sie ihre Sachen zurück und fliehen. Henry erzählt, dass er im Inneren des Dreibeiners jemanden gesehen hat und es wird klar, dass der Dreibeiner Menschen transportiert hat. Doch für weitere Überlegungen bleibt keine Zeit, denn schon kündigen weitere, zum Teil bewaffnete, Dreibeiner ihr Kommen an.
13. Eine harte Prüfung
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):In der nächsten Nacht wird es brenzlig für die drei Ausreißer: Überall suchen Dreibeiner mit Lichtern nach ihnen und schießen in der Gegend herum. Will, Henry und Beanpole verstecken sich teilweise unter einem Stein, bis plötzlich ein Dreibeinerfuß auf sie herniederkommt. Am nächsten Morgen haben sie die Treibjagd unbeschadet überstanden, sind ohne ihre Sachen jedoch verfroren und hungrig. Sie haben ihr Ziel, die weißen Berge, bereits zum Greifen nahe vor sich, als mit einem Pfeil auf sie geschossen wird. Gardisten greifen sie auf und sperren sie ein. Es folgen strenge Einzelverhöre der Drei, bei denen ihnen nicht nur ihre persönlichen Wertgegenstände abgenommen werden, sondern sie auch provoziert und eingeschüchtert werden. Schließlich platzt es aus Will heraus, dass sie in den weißen Bergen zu den freien Menschen wollten, um die Herrschaft der Dreibeiner über die Menschen zu unterbinden. Zufrieden lassen die Gardisten ab von ihnen. Am nächsten Morgen stehen die Gefängnistüren offen. Als Will umhergeht, sieht er oben auf einer Treppe unerwartet den totgeglaubten Ozzymandias. Nach einer herzlichen Begrüßung stellt sich heraus, dass Will, Henry und Beanpole ihr Ziel erreicht haben: Sie sind bei den freien Menschen. Das Verhör diente lediglich der Absicherung vor Infiltrationen der Dreibeiner, welche bereits Spitzel ausgesandt hatten. Zum Schluss gelangen sie in das Versammlungshaus der freien Leute, wo man sie Willkommen heißt. Julius, der Anführer, offenbart eine Miniaturausgabe der goldenen Stadt und Pläne, Zugang zu selbiger zu erlangen. Auf seine Frage nach Freiwilligen lassen es sich auch Will, Henry und Beanpole nicht nehmen, als Zeichen ihres Einverständnisses aufzustehen.
14. Vorbereitung für die Höllenfahrt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):Will, Henry und Beanpole trainieren in verschiedenen Sportdisziplinen, um sich für die Spiele zu qualifizieren, welche für die Dreibeinigen Herrscher abgehalten werden. Die Besten sollen ihnen in deren Stadt dienen dürfen. Daneben unternehmen die freien Menschen Streifzüge zu nahe gelegenen Städten, da die Versorgung der Ungeweihten sichergestellt werden muss. Dabei wird der Zuschauer ein zweites Mal Zeuge einer Weihe. Diesmal eines Mädchens in einem Dorf. Auf dem Raubzug kommt jedoch ein Junge ums Leben, welcher beschließt, sein Leben zum Wohle seiner Kameraden zu opfern, als er merkt, dass andernfalls ein Dreibeiner auf die ganze Gruppe aufmerksam wird. Will und seine Freunde werden in einem Wirtshaus zu späterer Zeit auch mit Zweifeln innerhalb der Gruppe der freien Menschen konfrontiert, ob ihr Vorhaben mit der Infiltration der Stadt ein Hoffnung versprechendes Unterfangen ist. Zum Ende dieser Folge hin, werden die Champions bekannt gegeben. Es trifft unter anderem Beanpole und Will. Für Henry endet an dieser Stelle das Abenteuer mit seinen Freunden, ist er doch nicht ausgewählt worden. An seiner Stelle soll der kühle und vernünftige Deutsche Fritz gehen.
15. Den Rhein abwärts mit Volldampf
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):Die verschiedenen Gruppen machen sich auf von den Weißen Bergen, um zu den Spielen bei Koblenz teilzunehmen. Will und Fritz sind in einer Gruppe, Beanpole zusammen mit Weiteren in einer anderen. Als Will mit seiner Gruppe durch einen kleinen Wald fast durch sind, sehen sie Mitglieder von Beanpole`s Gruppe, die in einem nahe gelegenen Wasser ein Bad nehmen. Schnell wird Will klar, dass hier ein unnötiges Risiko eingegangen wird, doch zu spät. Ein roter Dreibeiner kommt, und pulverisiert Beanpole`s Gruppe, vermeintlich zunächst auch Beanpole. Doch dieser ging auf Nummer sicher, was ihm das Leben rettete.
Endlich am Rhein angekommen, können die Abenteurer die Erlkönig von Kapitän Ulf betreten. Schnell wird klar: Ulf ist ein harter Mann, der trotz des Umstandes, dass er hier wichtige Menschen transportiert, keinen Hehl daraus macht, dass an Bord hart zu arbeiten ist, Leute, dich nicht gehorchen, auf dem Schiff nichts verloren haben
16. Zwei reizende Helferinnen
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Unterwegs auf der Fahrt mit der Erlkönig wird deutlich, dass Ulfs Frau, die ernsthaft erkrankt ist, dringend Behandlung benötigt. Für Will, Beanpole und Fritz stellt dies in mehrfacher Hinsicht ein Hindernis dar. Zum einen ist unklar, ob die Krankheit ansteckend ist, zum anderen muss Ulf in einem Hafen anlegen. Da richtig Geweihte an bestimmten Krankheiten nicht erkranken, stellt dies einen riskanten Punkt dar, sollte für Dritte ein Grund anfallen, das Schiff zu besteigen. Eine gewisse Zeit, nachdem Ulf das Schiff verlassen hat, um Angelegenheiten in der Stadt zu besorgen, bricht Streit an Bord aus. Ulf`s Rückkehr wird ungewiss, es wird vermutet, dass er betrunken in der Stadt ist. Zudem kann der beherzte Will nicht mit ansehen, wie Ulf`s Frau leidet, gern möchte er zusammen mit Beanpole helfen. Dies jedoch sehr zum Missfallen von Fritz, dem kühlen Denker, der darin eine Ansteckungsgefahr sieht. Bevor die Angelegenheiten an Bord eskalieren, macht sich Will auf die Suche nach Ulf, was unter der Androhung von Fritz geschieht, dass, sollte Will nicht rechtzeitig zurückkehren, er das Kommando über die „Erlkönig“ übernehmen und weiterfahren zu den Spielen. Will`s Suche ist leider nicht von besonderem Erfolg gekrönt, gerät er doch in eine hitzige Schlägerei in einer Wirtschaft. Zwecks Bestrafung wirft man ihn in ein Loch. Dort würde Will wahrscheinlich auch noch die nächsten Tage über sein Vorgehen nachgedacht haben, hätte Beanpole sich nicht selbst auf die Suche gemacht, diesmal jedoch nach Will.
Nach der kurzen Flucht in der Nacht müssen Will und Beanpole zu ihrer Enttäuschung leider feststellen, dass die Erlkönig tatsächlich bereits abgelegt hat. Beide machen sich relativ hoffnungsarm mit einem Paddelboot auf den Weg den Rhein hinauf, um sich wenig später in einem Gästehaus ihre Brötchen im wahrsten Sinne des Wortes zu verdienen. Das Gästehaus ist es auch, wo beide die von nicht jedem Zuschauer gleichermaßen geliebten Zerlina und Papagena treffen. Zwei Damen, die sich als Begleitung der in dem Gasthaus feiernden Hochzeitsgesellschaft befinden. Schnell entsteht Sympathie zwischen den Vieren. Dem Zuschauer sind dabei auch die ersten kleinen Erotikeinlagen ab 12 gegönnt. Doch nicht nur erfreuliche Momente erwischen unsere Helden im Gasthaus. Ein Gardist, welcher an der Schlägerei von Will beteiligt war, ist ebenfalls Ehrengast. Vor ihm müssen die Beiden fliehen, werden aber vom Gasthausinhaber in einem Zimmer eingesperrt. Sie vermögen es aus dem Fenster zu fliehen und auf dem Schiff, welches die Hochzeitsgesellschaft verwendet, unterzutauchen, wo sie Papagena und Zerlina wieder sehen.
17. Der Eintrittspreis für die goldene Stadt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Die Champions sind in der Stadt der Spiele angekommen. Dort gibt es dann auch ein nettes, aber kühles Wiedersehen mit Fritz. Zunächst laufen die einzelnen Disziplinen für Will und Beanpole glatt, nur für Fritz scheinen die Dinge nicht erwartungsgemäß zu laufen. An einem der Abende wird für alle Champions auch ein Fest gefeiert. Dort müssen sich Will und Beanpole dann auch noch von Papagena und Zerlina anhören, dass Fritz es sogar in deren Sicht mit seiner Treue zu den Dreibeiner übertreibt. Eine bedeutende Erkenntnis! Anscheinend scheint die Weihe die Menschen den Dreibeinern nicht völlig zu unterwerfen, oder dies trifft zumindest auf die beiden Mädels zu. Immerhin sind diese sogar bei der Aussicht traurig, unsere Helden möglicherweise an die Tripoden zu verlieren…
Bei einer Aussprache an frischer Luft verstaucht sich Beanpole einen Fuß, als die Mädchen ihn erschrecken. Alles scheint also bei Will und Fritz zu hängen. Letzterer erweist sich dann auch als sehr clever. Hat er doch seine Mitstreiter (auch die Geweihten) nur im Glauben lassen wollen, er wäre nicht stark, um im letzten Rennen davonzujagen. Beide gewinnen bei den Spielen in ihren Disziplinen, Beanpole ist da schwer enttäuscht, kann er doch seine Freunde in dieses Abenteuer nicht mehr begleiten. Die Champions werden jeder einzeln von den Tripoden in ihr Inneres gehievt. Für Will stellt dies eine besonders starke Nervenprobe dar. Schon einmal wurde er (nach der Flucht aus dem Schloss de Ricordeau) von einem Fühler der Dreibeiner ergriffen. Diesmal werden die Jungen und Mädchen nicht mehr betäubt, dann die Tripoden davon ausgehen, dass alle geweiht sind. Beim Hochfahren gehen Will Bilder seiner einstigen Entführung durch den Kopf. Doch er darf sich nichts anmerken lassen…
18. Sklaven und Meister
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Endlich werden Will und Fritz in die Goldene Stadt der Dreibeiner von einem solchen höchstpersönlich befördert. Während Fritz sich mit der „wissenschaftlichen“ Methode des Beobachtens und Schlussfolgerns begnügt, verhält sich Will von Anbeginn wesentlich auffälliger. Er staunt und fragt so lange, bis er von Fritz zu mehr Vorsicht angehalten wird. Ein erfahrener Sklave nimmt sich der Neuankömmlinge in der Stadt an und führt sie in eine Art Versammlungsraum. Dort erhalten sie die für Sklaven typische weiße Kleidung und eine taucherhelmähnliche Kopfbedeckung zur Gewährleistung der Sauerstoffzufuhr. Es wird ihnen erklärt, wie wichtig der richtige Sitz dieses Helmes ist, um nicht an der giftigen grünen Luft der Dreibeiner zu ersticken. Anschließend gehen sie durch die Stadt -vorbei anzahlreichen schwarzen Gardisten- in einen Präsentierraum, wo sich jeder Neuankömmlinge unter einen der dreiecksförmigen Lichtkegel zu stellen hat. Einer der Jungen, welcher bereits unterwegs Schwierigkeiten mit seinem Sauerstoffhelm hatte, bricht tot zusammen. Will möchte ihm helfen, wird aber vom Sklaven zurückgewiesen. Schließlich steht Will und Fritz sowie den anderen der erste Sichtkontakt mit den Meistern bevor, welche sich ihre potenziellen neuen Sklaven näher ansehen. Will begeht den Fehler, zurückzuzucken, als ihn einer der Meister befühlt. Dies ist ein schweres Vergehen und somit steht Will bis zuletzt im Raum, während alle anderen schon ausgewählt wurden. Aber dann findet sich doch noch ein Meister, welcher an Wills nur allzu offensichtlicher Andersartigkeit Gefallen findet. Unterdessen hat Fritz das zweifelhafte Vergnügen, in einer Steinbruchtruppe gelandet zu sein, welche die Schächte für neue Gebäude der Meister ausheben muss. Die Sitten sind hart, nicht nur wegen der schweren körperlichen Arbeit, sondern hauptsächlich dank der Gardisten, welche ihre Forderungen gern mit Peitschenhieben untermalen. Derweil erlebt Will bei seinem neuen Meister West 468 das Gegenteil: Er wird von George, einem alten grauhaarigen Sklaven, in sein neues Quartier eingewiesen und bekommt nach einer Dusche die Gelegenheit zu einem Nickerchen. Will fragt George, ob er Eloise schon einmal in der Stadt gesehen habe. Aber George verneint mit dem Hinweis, dass die Dienerschaft bei den Meistern so erfüllend sei, dass einem nicht mehr der Sinn nach Frauen stünde. Schließlich begleitet Will den alten Sklaven zu seiner „Glücklichen Befreiung“, wo er zu seinem Schrecken erfährt, dass George erst vier Jahre in der Stadt gedient hat und 21 Jahre alt ist. Auch die „Glückliche Befreiung“ beinhaltet nicht, wie naiverweise von Will vermutet, ein Häuschen im Grünen. George wird vor Wills Augen unter einem [Laser-]Strahl in seine Atome zerlegt. Doch Will bleibt vorerst keine Gelegenheit zur Trauer, denn sein Meister ruft ihn mittels des Sklavenarmbandes.
19. Das Geheimnis der Margerite
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will wird von seinem Meister mit einem Wecker der besonderen Art aus dem Schlaf geholt: Vor dem Fenster seines Aufenthaltsraumes erscheint eine animierte Tiroler-Landschaft aus der Bildbibliothek der Meister. Fritz unternimmt den ersten Versuch, dem Streinbruch zu entkommen und stellt sich heimlich in der Warteschlange der Energie-Elite an. Unglücklicherweise wird er dabei von einem der Steinbruch-Gardisten erwischt. Will probiert in seinem Quartier das nicht besonders schmackhafte [Schleim-]Essen für die Sklaven, während eine Putzsklavin [Katrina, in der deutschen Synchronisation „die Katrin“] für Sauberkeit sorgt. Sie berichtet ihm, dass Frauen in der Stadt eher „Zweiter-Klasse-Sklaven“ sind, weil sie im Gegensatz zu den auserwählten Männern keinen direkten Kontakt zu den Meistern haben. Bevor Will zu seinem Meister geht, fragt er sie nach Eloise. Aber auch Katrina ist ihr noch nicht begegnet, vermutet aber, dass sie in der „Halle der Schönheit“ sein könne. Fritz arbeitet weiterhin an seinem „Ausbruch“, indem er sich bei der Arbeit ins Zeug legt als Beweis seiner Liebe zu den Meistern. Schließlich bricht er erschöpft zusammen und wird auf Geheiß der Gardisten, welche von seinem Verhalten ohnehin genug haben, in einem Steinwagen abtransportiert. Ganz ohne Stress hingegen bekommt Will von seinem Meister eine wertvolle Lektion in Astrologie: Neben dem eigenen Sonnensystem sieht er Trion, den wässrigen Heimatplaneten der Meister. Die Meister benötigen keine Nahrung wie Menschen, weil sie ihre Energie aus dem Wasser oder von einer der drei Sonnen beziehen. Sie bevölkern die Erde seit über 100 Jahren und haben den Vorteil, quasi unsterblich zu sein. Fritz erwacht inzwischen zu neuem Leben, als er unbeobachtet ist. Er läuft schnell in die Umkleidekabinen, wo er nach einer Dusche die Kleidung eines Energie-Elitesklaven stiehlt. So kostümiert erlangt er mittels einer Ausrede den Zugang zur Schaltzentrale, wo er sich um eine Stelle als neuer Lehrling bewirbt. Will bekommt von seinem Meister den Auftrag, zu Studienzwecken eine Margerite zu besorgen. Nach einem kurzen Gespräch über die Vorzüge und Nachteile dieser Pflanze geht Will in die gläserne Pyramide. In diesem Gewächshaus lässt er in einem günstigen Moment Papier und Stift mitgehen. Fritz wird mit dem Fusionsreaktor vertraut gemacht, welcher die gesamte Stadt mit Energie versorgt. Er hat sogar einen Fürsprecher unter den Energie-Elitesklaven gefunden, welcher sich für eine Probezeit ausspricht und ihm Wissen vermitteln möchte. So weit kommt es jedoch nicht, da die Gardisten sein Fehlen bemerkt und ihn ausfindig gemacht haben. Dafür soll er bestraft werden. Will betätigt sich künstlerisch und zeichnet heimlich von seinem Ruheraum aus die Stadt. Als sein Mitbewohner Boll ihm von Fritz' Bestrafung durch die Schwarze Garde erzählt, rennt er sofort auf die Krankenstation: Dort liefert man gerade den schwer Verwundeten ein.
20. Ein heimlicher Verbündeter
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Unerwartete Hilfe für Will und Fritz in der Stadt! Die in den Weißen Bergen bekannte Legende, Pierre, gibt sich Fritz während eines Treffens in der Diskothek Pink Parrot zu erkennen. Er gehört in der Stadt der so genannten Energie-Elite an und seine Aufmerksamkeit galt Fritz bereits, als sah, wie Fritz auf unorthodoxe Weise sich dem Kreis anschließen wollte. Diszipliniert wie Fritz ist, geht er zunächst nicht auf die Kommunikationsversuche von Pierre ein, was sich jedoch bald ändert, als er merkt, dass Pierre aufrichtig ist. Die Freude ist beiderseitig. Für Pierre bedeutet es Hoffnung, dass die Mission nicht vergebens ist, für Fritz, dass er dem Beitritt in die Energieelite mit mehr Aussicht auf Erfolg beitreten und die Geheimnisse um diesen Kreis besser lernen kann. Beide laufen durch die Stadt, und Fritz wird durch Pierre unterwiesen über die Energieversorgung. Dabei fahren sie an der Schmelze des Feuers, dem gigantischen Energiezentrum in der Mitte aller Pyramiden, vorbei und Pierre gibt seine Theorien über deren Funktion zum Besten. Obwohl Pierre gerade mal 21 ist, erleidet er gegen Ende der Folge einen tödlich verlaufenden Herzinfarkt, da die Lebensverhältnisse der Stadt auch sein Leben dramatisch verkürzt haben. Dies geschieht noch, bevor er auf dem Sterbebett liegend Fritz von der einzigen Möglichkeit in Kenntnis setzen kann, wie man die Stadt verlassen kann. Zur gleichen Zeit gestaltet sich das Verhältnis von Will zu seinem Meister immer harmonischer. Gar menschliche Züge werden hier durch den Trionier offenbart, als er Will fast schüchtern fragt, ob dieser sein Freund werden möchte (vergleichbar zu Fritz aus der Sicht von West-468). Und ein Freund tut dem anderen etwas Gutes. Deswegen befördert West-468 sich und Will in die Halle der Schöhnheit, in welcher besonders schöne Exemplare der menschlichen Rasse (allerdings nur Frauen) konserviert werden. Für Will ein Schock, denn er muss dort seine Eloise finden, diese jedoch leblos. Anders als im Buch, ist Eloise jedoch nicht tot, sondern in einer Art reanimationsfähigem Schlaf. Will kann nur schwer seinen Schmerz verbergen.
21. Eine Begegnung der dritten Art [/B]
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Fritz sinkt der Mut nach Pierres dramatischem Ableben. Nicht zu Unrecht. Denn der Captain der Schwarzen Garde in der Stadt hegt den Verdacht, dass Fritz` Weihe nicht richtig vollzogen wurde und dessen Kappe deswegen nicht in gewöhnlicher Weise arbeite. Im letzten Moment kommt der Leiter der Energieelite hinzu und informiert die Anwesenden, dass der Sklavenmeister und der Energiemeister eine Verständigung gefunden hätten bezüglich der Versetzung von Fritz. Fritz soll von nun an in der Energie-Elite dienen. Derweil stellt West-468 Will in Aussicht, dass Los von Eloise zu teilen, nämlich in trauter Zweisamkeit auf Trion leben zu können. Will muss mit sich kämpfen. Aufgrund der Eifersucht seines Meisters versucht Will vom Thema abzulenken, indem er ihm eine Gasblase bringt. Versehentlich kommt er jedoch dabei an eine äußerst sensible und verletzliche Körperstelle des Meisters. Reflexartig wird Will in die Ecke gestoßen, naiverweise erfährt er vom Meister sogleich, dass es sich bei dieser Stelle um einen Punkt handelt, bei dem eine bereits leichter Stoß zu schweren Verletzungen oder dem Tod der Wesen führen kann. Zu einem späteren Zeitpunkt wird Will von seinem Herrn zu einem Cognosc geführt. Dies sind Wesen, welche nur aus Energie bestehen und in den Spitzen der die Schmelze des Feuers umgebenden Pyramiden „wohnen“. Will ist der erste Mensch, dem eine solche Ehre zu Teil wird. Selten hatte ein Meister je eine solche Ehre! Bei der Begegnung muss Will feststellen, dass er vor Coggy (so nennt sich dieser Cognosc) keine Geheimnisse haben kann. Dieser holt sich die Geheimnisse direkt aus Wills Geist. Glücklicherweise ist Coggy den Menschen wohlgesinnt, hegt insgeheim sogar eine gewisse Verachtung für die Trionier. Fritz wiederum gelingt es, den Ausgang aus der Stadt zu finden, welchem ihm Pierre nicht mehr offenbaren konnte, die Wasserkammer, aus welcher gefilterte Rheinwasser wieder die Stadt verlässt.
22. Eine Krise spitzt sich zu
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Das Wissen um die Energieversorgung wird grundsätzlich durch einen Lerncomputer vermittelt, welcher die Kappe als Schnittstelle verwendet. Auf diese Weise soll Will in die Energiegeheimnisse eingeweiht werden. Mit Mühe und Not kann er vermeiden, dass auch bei ihm dieses Verfahren angewandt wird. Im wird eine Frist eingeräumt, innerhalb derer er beweisen können soll, dass es bei ihm auch ohne gehen solle. Sein Freund Will wird währenddessen von einem Meistergremium befragt, welche von Will wissen wollen, was Coggy dazu bewog, Will zu empfangen. Will soll alsbald erneut Gelegenheit bekommen, sich mit dem Energiewesen zu besprechen, denn Coggy entschließt sich, Energie von der Stadt abzuziehen. Die ganze Stadt leider sodann an einem Energiemangel, die Lichter gehen im wahrsten Sinne des Wortes aus, die Versorgung der Sklaven mit Licht, Sauerstoff und Wärme wird unterbrochen. Noch bevor es jedoch zu Todesfällen kommt, weiht Coggy Will in sein Vorhaben ein, die Stadt zu verlassen, weswegen er Energie aus der Schmelze des Feuers anfordere. Zwar verrät er das Vorhaben der freien Menschen auch weiterhin nicht, weigert sich aber auch, aktive Hilfe zu leisten. Sobald er die Stadt verlässt, hat die Stadt wieder ihr gewohntes Energieniveau. Für Will ist jedoch ein Aufatmen nicht angesagt, denn bei seinem Meister angelangt, sieht er sich dessen Anschuldigen gegenüber, wonach er für das Verlassen des Cognosc sicher die Schuld zu tragen habe. Aber nicht nur das! Will`s Meister zweifelt erstmals ernsthaft an Wills Weihe sowie Aufrichtig und will ihn selbst untersuchen, denn der Zimmergenosse von Will, Boll, informierte West-468 über Wills Aufzeichnungen. Bevor West-468 den Helm von Wills Kopf lösen kann, verpasst dieser ihm in Lebensgefahr einen tödlichen Stoß auf dessen verletzliche Stelle.
23. Alarm in der goldenen Stadt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): In Panik wendet sich Will an Fritz, um ihn von dem tödlichen Kampf mit West-468 zu unterrichten. Zudem wurde die Schwarze Garde auf Will angesetzt, da Will in Verdacht steht, etwas mit dem Verlassen des Cognosc zu tun zu haben. Auch am Arbeitsplatz der Energieelite wird gefahndet, denn Fritz wurde oftmals mit Will als dessen Freund gesichtet. Beide beschließen, aus der Stadt zu fliehen. Nachdem sie die von Will angefertigten Pläne aus der Hand von Wills totem Meister zu bergen im Stande sind, setzen sie ihre Flucht fort. Auf dem Weg legen sie noch eine falsche Fährte, indem sie Wills Tod am Ort der glücklichen Erlösung vortäuschen. In der Fluchtkammer wird jedoch Fritz von den Gardisten gestellt, welche direkt beginnen, ihn zu schlagen. Zusammen mit Will können die Gardisten jedoch überwältigt werden, ihre Körper werfen die Beiden in den Fluss. Da nach Will nicht mehr gefahndet wird und Fritz nicht im Visier von Meistern oder der Garde steht, flüchtet Will durch den unterirdischen See, und Fritz verbleibt in der Stadt.
24. Schutz hinter Clownsmasken
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Beanpole, der nicht bei den Spielen obsiegt, verbrachte die Zeit nach den Wettkämpfen damit, in der Nähe der Stadt eine Ruine zu bewohnen und auf mögliche Zeichen seiner Freunde zu warten. Sehr zu Wills Glück, denn dieser treibt (bereits ohnmächtig) aus der Stadt heraus. Beanpole befreit ihn aus seinem Anzug und pflegt Will zunächst, bis dieser relativ reisefähig ist. Bevor es losgeht, wird es erneut brenzlig, denn Dreibeiner patrouillieren durch das Land aus der Stadt heraus. Womöglich geschieht dies in Zusammenhang zu den Geschehnissen in der Stadt! Nur mit Mühe kann Beanpole Will davon überzeugen, Ruhe zu bewahren und nicht wegzurennen. Gerade dies würde sie entlarven! Auf dem Rückweg kommen sie hungrig in einer Stadt an, wo sie Brote erwerben möchten. Da sie kein Geld haben, bietet Beanpole einem Bäcker Gold- und Silberfiguren eines Schachspiels zum Tausch an, welches er in der Ruine zuvor fand. Aufgrund des enormen Wertes der Figuren erregen beide Jungen aber unnötigerweise die Aufmerksamkeit der Gardisten, welche sie sodann verfolgen. Will und Beanpole gelingt es, in einem nahe liegenden Zirkus von Ali Pascha vorläufig Unterschlupf zu finden. Dieser ist ein geldhungriger Mensch, was beide schnell merken. Sie wittern ihre Chance, umbemerkt in durch Pascha in die weißen Berge zurückzukommen, indem sie ihm vormachen, das bei Genf sich noch weitere Figuren des Schachspieles an einem Ort befänden, den nur die Jungs kennen. Eine kurze Randbemerkung vom Autor der Rezension: Die Folge schließt sehr merkwürdig ab, denn Pascha entdeckt eine der falschen Kappen, welche sich Fritz und Beanpole gegenseitig runterzogen. Hier erfolgt leider eine etwas unglückliche Abfolge der Geschehnisse. Denn ein wahrer Geweihter würde sowas sofort melden. Nicht so hier. Pascha beschließt, daraus einen finanziellen Vorteil zu schlagen. Denkt man weiter, so muss man zu dem Schluss kommen, dass es etwas geben kann, dass einem Geweihten höherwertiger ist als die Weihe, nämlich Geld. Für mich ein trauriger Schnitzer.
25. Die letzte Etappe
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Will und Beanpole reisen zusammen mit dem Zirkus Richtung Süden. In der Nähe ihres Zielortes soll es erneut zu einer Vorstellung im Zirkus kommen. Was beide nicht wissen, Pascha plant die Kinder, welche für ihn arbeiten, im Anschluss direkt durch einen herbeigerufenen Dreibeiner weihen und dann zu Dienern der Gardisten zu machen. Dieses Schicksal soll auch Will und Beanpole wiederfahren. Sie erfahren es schließlich von Pascha selbst und beschließen, nach der Show zusammen mit den Kindern, die sie in das Geheimnis um die Weißen Berge einweihten, zu entkommen. Zunächst scheint es zu gelingen, sie werden jedoch mitten in der Nacht von einem Trupp Dreibeiner aufgespürt. Es fallen viele Schüsse durch die Roten Dreibeiner. Erstaunlicherweise überleben alle. Am nächsten Tag wird die Reise fortgesetzt. Die Gruppe erreicht die Weißen Berge. Man wähnt sich in Sicherheit. Wie schwer sitzt der Schlag, als Will und Beanpole entdecken müssen, dass das Dorf vor den Weißen Bergen, in dem sie einst trainierten, völlig zerstört ist. Anmerkung vom Autor der Rezension: Für viele bildete diese Szene das traurige Ende der Geschichte. Unwissend, dass nur zwei der drei Bücher um die Dreibeinigen Monster verfilmt wurden, das wahre Ende also noch ausstand, welches in der dritten Film-Staffel hätte verfilmt werden sollen.
hier Endet das ganze aber die Geschichte geht eigentlich weiter.
Ich hoffe das ich Anreiz bei vielen Hörspielmacher mache. Ich selber könnte als Sprecher Fungieren aber kein muß da ich Beruflich sehr viel zu tun habe und Familie und Fußballtrainer kosten bereits sehr viel Zeit. Die Serie pro Teil sollte wie in der Serie 25 - 30 Minuten gehen mehr nicht.
Quelle http://www.diedreibeinigenherrscher.de/episodenguide_
Ich bitte um Antwort viele grüße Stefan Muffler
[/B][/B][/B][/B]
Die dreibeinigen Herrscher
The Tripods
Hallo ich möchte meine Idee vorstellen, zu mir Ich heiße Stefan Muffler, Jahrgang 73,
bin Sciefi Fan.
Es gibt eine Filmreihe die leider nicht zu Ende Produziert wurde, viele Fans Weltweit hofften das diese Geschichte weitergeht und zu Ende Produziert wird.
Dieses Passierte leider nicht obwohl Walt Disney die Filmrechte kaufte.
Ich würde diese Geschichte von Anfang bis Ende als Fan Hörspielreihe gerne hören.
Textquelle Die dreibeinigen Herrscher – Trippypedia
Produktionsland: England
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahre: 1984 bis 1985
Länge (per Episode): ~25 Minuten
Länge (gesamt): ~10 Std. 14 Min. 41 Sek.
Episodenanzahl: 25
Genre: Science-Fiction
Abenteuer
Regie: Graham Theakston
Christopher Barry
Bob Blagden
Musik: Ken Freeman
Erstausstrahlung: 15. September 1984
BBC
Deutsche Erstausstrahlung: 6. April 1986
ZDF
Die dreibeinigen Herrscher (engl. The Tripods) ist eine BBC-Fernseh-Adaption der Science-Fiction-Buchreihe „Die dreibeinigen Monster“ von Samuel Youd unter dem Pseudonym „John Christopher“, welches in den späten 1960er-Jahren geschrieben worden ist. 1984 und 1985 wurden sie verfilmt.
Handlung
Zwei Cousins namens Will und Henry Parker flüchten aus dem kleinem Dorf Wherton in Englandvor der Weihe, einem Ritual, bei welchem eine Kupferplatte auf den Kopf gesetzt wird um so die Gedanken zu kontrollieren. Die beiden treffen auf den Vaganten Ozymandias, welcher die Reise für sie organisiert.
Sie gehen nach Rumney, einer Hafenstadt, und fahren von dort aus nach Frankreich, allerdings ist der Kapitän nicht besonders freundlich und sie müssen von Bord fliehen, weil sie sonst nach Afrika verschleppt würden.
In Frankreich angekommen werden sie von schwarzen Garden verhaftet und in einen Kerker gesteckt. Jean-Paul Deliet, auch Beanpole genannt, kommt zur Hilfe und bringt ihnen Speis und Trank. Er sagt ihnen, wie sie aus dem Verlies flüchten können. Nach der Flucht treffen sich die drei Jungs. Beanpole, ein Franzose, führt sie durch viele Ortschaften und zeigt ihnen die Schmandfähr. Sie kommen durch die Ruinen von Paris und werden dort von Vaganten angegriffen, wobei Will eine Kopfverletzung erleidet.
Die drei flüchten aus Paris und werden vom Duc de Sarlat aufgefunden. Er bringt sie auf Schloss Ricordeau, wo Will versorgt wird. Er verliebt sich in die Tochter des Schlossherren, Eloise. Die beiden wollen heiraten, dies können sie jedoch nicht, da Eloise vom Duc de Sarlat beim Turnier zur Königin gewählt wird und fortan den Meistern in der goldenen Stadt dient.
Er reitet Beanpole und Henry, die schon vorausgegangen waren, hinterher. Während dem Ritt wird er von einem Dreibeiner angegriffen, der ihm einen Sender einpflanzt. Beanpole schneidet diesen in einer kleinen Operation heraus. Die Freunde kommen zu den Weinbergen der Familie Vichot. Dort kümmert man sich um den angeschlagenen Will. Sie werden unter der Bedingung aufgenommen, dass sie bei der Weinlese helfen. Als sie von dannen ziehen, werden sie von Daniel, einer schwarzen Garde und dem Freund einer Vichot-Tochter, verfolgt.
Auf dem Weg zu den Weißen Bergen stehlen sie in der Ruine Nahrung und werden erwischt. Deshalb müssen sie sich vor dem Tribunal stellen. Sie werden verurteilt und von Daniel mitgenommen. Allerdings fesseln sie ihn und können entkommen.
Kurz vor den weißen Bergen treffen sie auf einen Dreibeiner, der von Henry einfach „weggesprengt“ wird. In der darauf folgenden Nacht werden sie von roten Dreibeinern angegriffen, bleiben aber unverletzt. Aufgehalten werden sie noch von Vaganten, die sich als schwarze Garden verkleidet hatten.
In den weißen Bergen angekommen, müssen sie für die Olympischen Spiele trainieren. Will und Beanpole dürfen mitgehen, Henry muss in den Bergen bleiben. Als unterstützende Kraft ist Fritz Eger dazu gekommen.
Als sie im Olympiastadion angekommen sind, gewinnen Will und Fritz in ihren Disziplinen, Beanpole erliegt aufgrund einer Fußverletzung. Die beiden dürfen in die goldene Stadt.
Gegen Ende der Goldenen-Stadt-Expedition ermordet Will seinen Meister und flieht. Beanpole sammelt ihn an einem Flussufer auf. Die beiden ziehen weiter und treffen auf einen Zirkus. Sie überreden die jungen Darsteller dazu, mit ihnen mitzukommen in die weißen Berge. Dort angekommen ist das Lager der freien Menschen bereits vernichtet.
1. Die Flucht beginnt
UNSER KOMMENTAR:
Jack, einer der Freunde von Will Parker, wird heute geweiht. Die Weihe, die jeder Jugendliche erhält. Dies wird von den "dreibeinigen Herrschern" durchgeführt. Durch die Weihe werden alle, die diese "Kappe" (eine dreieckige Kupferplatte, die in die Kopfhaut eingearbeitet wird) tragen, passiv, neutral und ruhig. Der natürliche Trieb des Menschen, sich weiter zu entwickeln, wird unterdrückt. Jedoch stellen Will Parker und sein Cousin Henry mit Hilfe von Ozymandias (einem der letzten freien Menschen, die nicht die Kappe tragen), planen sie die Flucht.
2. Gefahren und Mißtrauen überall
UNSER KOMMENTAR:
Bei der Flucht wird Ozymandias verletzt und bleibt zurück. Jedoch bevor er von den zwei Burschen getrennt wird, überlässt er ihnen einige Gegenstände, die bei ihre Reise hilfreich sein sollen. Sie erreichen den Hafen und landen in einer üblen Spelunke. Hier werden sie "zwangsverpflichtet" (mit einer Tracht Prügel), auf einem Kahn anzuheuern, der Richtung Afrika unterwegs ist. Werden sie ihr Ziel nun nicht mehr erreichen? Ozymandias hatte ihnen doch den Auftrag gegeben, Kapitän Curtis auf der Orion zu finden... Sie stecken in der Falle...
3. Aus dem Gefängnis befreit
UNSER KOMMENTAR:
Die zwei Jungs müssen feststellen, daß sie zwar auf dem richtigen Schiff sind, jedoch Kapitän Curtis nicht der nette Mann ist, den sie sich erhofft hatten. Er nahm ihnen erstmal ihr letztes Geld ab. Kurz bevor sie Anker an einem Pier in Frankreich legen kommen die schwarzen Garden auf das Schiff. Unsere zwei Helden stehen in arger Bedrängnis. Zu ihrem Glück sind zwei weitere Burschen an Deck die entarnt wurden, wodurch ihre heimliche Reise unendeckt blieb. Jedoch fehlten nun zwei Mann an Board. Der Kapitän beschliesst, Will und Henry an Bord zu behalten und bis nach Afrika mitzunehmen. In Frankreich glückt den beiden die Flucht von dem Schiff. Das Glück währt aber nicht lange, denn sie werden im Dorf wieder gefangen genommen. Sie werden eingesperrt und mit der Androhung, daß sie am folgenden Morgen geweiht werden, im Verlies zurück gelassen. Zu später Stunde kommt ein seltsam aussehender Junge in das Verlies. Lange, zottelige Haare, Scheiben vor den Augen und gross gewachsen. Durch Zufall kann der unbekannte Junge, dessen Name Jean-Paul (Beanpole) ist, die Sprache von Will und Henry. Die drei freunden sich an. Da Beanpole ein Erfinder ist und auch kein Interesse an der Weihe hat, planen sie die Flucht. Die Reise geht weiter...
4. In den Ruinen von Paris
UNSER KOMMENTAR:
Den Fängen der schwarzen Garde entkommen, reisen die drei Burschen weiter. Das Trio (Will, Henry und Beanpole) zieht weiter. Sie finden eine "Chemin de fer" (aus dem Französischen: Eisenbahn). Das Trio nutzt dies aus und fährt ein paar Kilometer mit der Chemin de fer ("Schmand-Fähr" nennen es Will und Henry). Nach einem kleinen Umweg erreichen sie Paris. Die Stadt ist völlig zerstört. Einige Gebäude, wie U-Bahnen, Geschäfte und Wohnhäuser stehen noch. Sie treffen auf einige seltsame Gestalten. Mit Glück finden sie "Stahl-Eier" (Handgranaten), mit denen sie die Fremden verjagen. Während der Flucht wird Will verletzt. Henry und Beanpole bringen ihren Freund in Sicherheit. Im Regen werden die Jungs von einem Fremden gefunden und aufgenommen...
5. Gastfreundschaft mit bitterem Geschmack
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):
Will, der auf Grund seiner Kopfverletzung mehrere Tage ohnmächtig war, erwacht in einem Zimmer auf Schloss Ricordeau. Die Countess de Ricordeau und ihre Tochter Eloise klären ihn darüber auf, dass er vom Duc de Sarlat zufällig während der Jagd gefunden und zum Schloss gebracht wurde. Da Will im Fieber gesprochen hatte, ist zum Teil die eigentliche Tarnung dahin. Beanpole, Henry und Will einigen sich darauf, sich als Reisende auszugeben, die sich vor ihrer Weihe auf einer Art Bewährungsprobe befinden. Da die Söhne der Adelsgeschlechter ebenfalls auf eine ähnliche Weise eine Zeit des Reisens erleben, nimmt man ihnen ihre Geschichte ohne Zweifel ab. Während Henry und Beanpole im Dienstbotentrakt untergebracht sind, pflegt man Will weiterhin im Schloss gesund und integriert ihn langsam in die Familie. Der Duc de Sarlatist misstrauisch ob der Drei und alarmiert die Schwarze Garde über ihre Anwesenheit. Der Count de Ricordeau stellt sie unter seinen Schutz, was einmal mehr bedeutet, dass Will, Henry und Beanpole einer Weihe entgehen. Auf Grund dieses Vorfalls hat der Duc de Sarlat das Vertrauen des Count verloren. Unterdessen kommt es zu Reibereien zwischen Will und Henry, der offenbar eifersüchtig ist. Will verbringt immer mehr Zeit mit Eloise, die ihm nicht nur Französisch beibringt, sondern auch zunehmend besser gefällt. Bei einem Bootsausflug geht sie über Bord und wird heldenhaft von Will gerettet. Zum Dank schenkt ihm der Count de Ricordeau einen Ring.
6. Wills große Versuchung
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will und Eloise haben sich ineinander verliebt, sehr zum Missfallen des Duc de Sarlat. Wegen seines Zerwürfnisses mit dem Count wurde seine Verlobung mit Eloise gelöst. Er versucht Will unter Druck zu setzen und einzuschüchtern, damit dieser mit seinen beiden Freunden das Schloss wieder verlässt. Will jedoch überlegt ernsthaft, bei Eloise zu bleiben und sie eventuell zum Mitkommen in die Weißen Berge zu überreden. Dies ist eine zusätzliche Belastung für das ohnehin sehr angespannte Verhältnis zu Henry, der für Wills Gefühle kein Verständnis aufbringen kann. Unterdessen schreiten die Vorbereitungen für das anstehende Tournier voran, bei dem auch Henry und Beanpole kräftig mitanpacken und weiterhin Pläne für den Aufbruch schmieden. Während der Nacht kommt überraschend ein Dreibeiner, um das Tournier mit seiner Anwesenheit zu beehren. Ein weiterer Grund für Henry und Beanpole, schnell das Weite zu suchen. Zum Glück für alle ist der Count de Ricordeau der Astronomie zugewandt, so dass Will mittels seiner Unterlagen eine Karte [mit Orientierung an den Sternen] zeichnet, die ihnen den Weg zu den Weißen Bergen zeigt. In der Nacht vor dem Tournier brechen Henry und Beanpole schließlich auf – ohne Will. Dieser verspricht nachzukommen, sobald er mit Eloise darüber gesprochen habe. Ein Unterfangen, das sich als schwieriger erweist, als von Will zunächst gedacht, den Eloise ist bereits geweiht!
7. Ein plötzlicher Abschied
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will befindet sich nach dieser Offenbarung im schlimmsten Gefühlechaos, was auch Eloise bemerkt. Nach einem Gespräch am Morgen des Tourniers ist zwischen den beiden jedoch alles wieder in Ordnung und Will entschließt sich zum endgültigen Bleiben. Während der Vorfeier des Tourniers treffen sie mit dem immer noch grimmigen Duc de Sarlat zusammen, und Will muss lernen, dass man sich seine Gefühle als ein [zukünftiges] repräsentatives Mitglied der adligen Familie nach außen nicht anmerken lassen darf. Der Count gibt auf der Feier auch die Verlobung Wills und Eloises bekannt. Unterdessen wandern Henry und Beanpole den Weißen Bergen entgegen und denken an Will. Das Tournier ist in vollem Gange und Eloise hat durch ihre zahlreichen Verpflichtungen nur wenig Zeit. Schließlich setzt sich der Duc de Sarlat im finalen Kampf durch und gewinnt. Als Königin des Tourniers wählt er Eloise. Sie verabschiedet sich und erklärt Will auf seine ahnungslosen Nachfragen, dass sie von nun an [und dies für den Rest ihres Lebens] den Meistern in ihrer Stadt dienen werde. Der Dreibeiner hebt sie hoch und trägt sie davon, zurück bleibt nur der verzweifelte Will.
8. Wieder mit den Freunden vereint
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will bleibt noch eine Weile auf dem Schauplatz des Tourniers, wo ihn der Duc de Sarlat anspricht. Auf Wills Frage, warum er denn Eloise gewählt habe und nicht seine Begleiterin, zeigt Sarlat sein wahres Wesen. Aus Eifersucht, weil er Eloise nicht haben konnte, sollte sie auch kein anderer haben. Auch auf der Feier am Abend gelingt es Will nur schwer, seine Enttäuschung zu verbergen. Obwohl der Count und die Countess Will weiterhin als eine Art Sohn bzw. Familienmitglied betrachten, gibt es auf dem Schloss nichts mehr, was ihn hält. Er entfernt sich von der Feier, legt den Ring zurück, den ihm einst der Count gab, und schnappt sich Karte und Kompass. Heimlich lässt er sich mit einem aus Betttüchern gemachten Seil aus seinem Zimmer herab und flieht auf dem Pferd. Doch die Freiheit währt nicht lange, denn überraschend taucht der Dreibeiner auf und fängt Will ein. Am nächsten Morgen erwacht Will, ohne Kappe, und reitet weiter. Bei strömenden Regen sucht er Unterschlupf in einem alten Boot und trifft dort auf Henry und Beanpole. Nach anfänglichem Zögern erzählt er ihnen schließlich in einem alte Gebäude mit Blick auf eine der Städte der Meister, dass man Eloise dorthin gebracht habe. Plötzlich werden die drei von einem Dreibeiner angegriffen und können mittels einer Explosion im Rauch fliehen. Sie ziehen sich in einen Tunnel zurück, in welchem Will plötzlich das Andenken an seinen Ausflug in den Dreibeiner zeigt: Ein kleines rundes Metallteil unter seiner linken Achsel, durch welches der Dreibeiner die Spur der Freunde verfolgen konnte!
9. Eine liebevolle Verlockung
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Beanpole unterbreitet Will den Vorschlag, das Metallteil unter seiner Achsel zu entfernen, da es nicht sehr tief in die Haut geht. Zu diesem Zweck schärft er ein Messer und Will macht sich für die kleine „Operation“ bereit. Henry offenbart sich in dieser Situation als Sensibelchen, das für eine solche Aktion nicht gewappnet ist, und erkundet stattdessen den Tunnel. Nach der geglückten Entfernung des Metallteiles stößt auch Henry wieder zu den beiden und erzählt von einem Ausgang des Tunnels am anderen Ende, der zu einem Weinberg führt. Im Tunnel stehen diverse Weinbehältnisse zu Lagerung. Will geht es hingegen scheinbar [wieder einmal] gesundheitlich nicht gut, sein Hemd ist stark blutverschmiert. Der Dreibeiner setzt zu einem Scan des Metallteiles an, welches von Beanpole schnell auf einen Stein gelegt wurde. Daraufhin wird den Freunden schnell klar, dass sie dieses Stück unbedingt loswerden müssen. Dank Henrys Idee basteln sie aus alten Säcken eine Puppe und setzen diese auf das Pferd. Das Täuschungsmanöver gelingt und der Dreibeiner folgt der reitenden Puppe. Die drei Freunde verlassen den Tunnel in Richtung Weinberg und stoßen dort mit einem kleinen, schreienden Mädchen zusammen. So landen sie bei der Familie Vichot, deren Vater ein Franzose und die Mutter eine weltgereiste Schottin ist [was die Kommunikation für Henry und Will erleichtert]. Wills Wunde wird versorgt und man einigt sich darauf, ein paar Tage imWeinberg zu bleiben und bei der Ernte zu helfen, bis es ihm wieder besser geht. An einem Abend trifft auch der Verlobte der ältesten Tochter Jeanie ein: Er ist ein schwarzer Gardist!
10. Glück oder Freiheit
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):Dieser Schock muss erst einmal verdaut werden und führt zu Diskussionen unter den drei Freunden, ob man bleiben oder weiterziehen sollte. Henry und Beanpole wiederlegen Wills Skepsis und einigen sich auf einen vorübergehenden Aufenthalt, zumal die töchterreiche Vichot-Familie sehr freundlich und entgegenkommend ist. Eines Abends führt Madame Vichot die Drei auf den Dachboden und offenbart ihre ganz persönliche Schatzkammer: Souvenirs aus allen Ländern, in die sie als junges Mädchen mit ihrem Vater, einem Händler, gereist ist. Darunter befinden sich auch kuriose Dinge wie ein Mini-Eiffelturm sowie ein kaputter Plattenspieler, der sofort Beanpoles technisches Interesse weckt. Sie erzählt Henry, Will und Beanpole auch von ihrer Sorge, dass die Töchter nach einer Weihe ihre Neugier und Lebhaftigkeit verlieren werden. Ihre eigene Weihe scheint nicht wirklich funktioniert zu haben, da sie immer noch eine innere Unruhe und Lust auf neue Entdeckungen spürt. Schließlich kommt bei so viel Offenheit im Gespräch auch das Vorhaben der Freunde zur Sprache, die weißen Berge zu erreichen. Madame Vichot zeigt ihnen eine Karte der Schweiz, in welcher sich der Mont Blanc befindet. Henry und Beanpole finden immer mehr Geschmack an zwei speziellen Töchtern, und Henry fragt schließlich sogar Kirsty, ob sie sich eine gemeinsame Reise mit ihm vorstellen könne. Der schwarze Gardist, Daniel, befragt die Jungs nach ihrer Reiseerlaubnis, welche Vorschrift sei. Das Problem scheint gelöst, als er ihnen die entsprechenden Formulare vorbeibringt. Schweren Herzens verabschieden sich Henry, Will und Beanpole nach einem ausgelassenen Abend von der Familie, die ihnen Kleidung und Proviant mit auf den Weg gibt. An ihre Fersen heftet sich jedoch ein neues, ungeahntes Problem: Daniel folgt ihnen heimlich zu Pferd.
11. Vor ein Tribunal gestellt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):Die Weiterreise nach einem so angenehmen Aufenthalt erweist sich als diffizil und unangenehm, zumal es immer kälter wird. Die Überquerung eines Flusses wird für Beanpole sprichtwörtlich zum Reinfall. Will und Henry gelingt es aber, ihn herauszuziehen, jetzt muss er nur noch trocken werden. Auch die Essensvorräte gehen zur Neige, was besonders Henry zu schaffen macht. Unterwegs treffen sie eine Familie im [Pferde-]Wagen, die sie ein Stück in die nächste Stadt mitnimmt. Das Läuten der Stadtglocken lässt nichts Gutes erahnen, werden sie doch auch bei Erscheinen eines Dreibeiners zur Weihe geläutet. In einer Ruine kommen viele Leute zusammen, bezahlen ihre Steuern und häufen leckerste Speisen auf. Nach einer kurzen Beratung lenkt Beanpole eine Frau am Buffet ab, während Henry und Will schnell und heimlich Essen einstecken. Dummerweise werfen sie dabei etwas um und die Frau bemerkt den Diebstahl. Die Drei können nach einer kurzen Flucht in einen Wald entkommen, wo sie direkt in die Arme von Vaganten laufen, die dort in einer Art Stamm zusammenleben. Unter der Holznachbildung eines Dreibeiners werden die Freunde mit selbstgebastelten Holzkappen von den Irren „geweiht“. Nachdem auch Henry das Bewusstsein wiedererlangt hat, überlegt Beanpole, wie die Vaganten überlistet werden könnten. Schließlich machen sie wilde Tiergeräusche und -bewegungen, in welche auch die Vaganten einstimmen. So können sie sich dem Ausgang des Waldes nähern und letzten Endes den Irren entkommen. Jedoch haben draußen vor dem Wald bereits die wütenden Anwohner der Stadt auf die drei Diebe gewartet, die ihnen nun direkt in die Arme laufen.
12. Der Falle entkommen
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):Will, Henry und Beanpole werden vor ein Tribunal gestellt, um ihre Version der Geschichte zu erzählen. Allerdings ist die Verhandlung eher eine Frace, denn die „Bestrafung“ steht bereits im Voraus fest: Am nächsten Tag sollen sie geweiht werden. Sie berichten gerade ihre Version, also dass es in England üblich sei, vor der Weihe eine Reise zu machen, bei welcher sie auch Beanpole trafen, als plötzlich Daniel hereinstürmt. Er bezeichnet die Drei als Rebellen, denen er seit Tagen gefolgt sei. Außerdem hätten sie das Vertrauen einer guten Familie missbraucht, weshalb er sie nun mit in sein Hauptquartier zum Verhör nehmen wolle. Die Stadtanwohner willigen ein, haben sie doch auf diese Weise das Problem von sich geschoben. In einem vergitterten Wagen transportiert Daniel die „Verbrecher“ ab. Unterwegs gelingt es den Freunden, Daniel zu überwältigen und ihm die Schlüssel abzunehmen. Unter Protest Henrys lässt man Daniel gefesselt im Wagen zurück und wirft die Schlüssel weg. Will, Henry und Beanpole ziehen weiter und gelangen inmitten alter Häuserruinen auf alte Gleise. Mit einem kleinen Wagen schieben sie sich gegenseitig ein Stück an und kommen zum Halt, als ein Hindernis die Strecke blockiert. Henry blickt schockiert auf und gemahnt zur Ruhe: Über ihnen steht ein Dreibeiner, dessen eines Bein auf einer Mauer steht. Nach einer Stunde Warte- und Bedenkzeit schlägt Beanpole die Zerstörung des Dreibeiners vor. Da der Dreibeiner nichts unterhalb seines Körpers sehen kann [Prinzip: fetter Mann], klettert Henry die Mauer vorsichtig herauf, um unter dem Dreibeinerfuß eine Handgranate zu platzieren. Daran angebunden ist eine Schnur, mittels derer Beanpole aus sicherer Entfernung die Granate detonieren lässt. Der Plan gelingt: Die Mauer unter dem Dreibeiner kommt zum Einsturz und bringt ihn zu Fall. Während Will und Beanpole jubilieren, beobachtet Henry beim Dreibeiner das Öffnen einer Tür. Schnell reagiert er und wirft eine weitere Handgranate in die Öffnung. Grüner Schleim entweicht dem Dreibeiner. Beanpole gemahnt zur Eile, bevor weitere Dreibeiner zu Hilfe eilen können, und so lassen sie ihre Sachen zurück und fliehen. Henry erzählt, dass er im Inneren des Dreibeiners jemanden gesehen hat und es wird klar, dass der Dreibeiner Menschen transportiert hat. Doch für weitere Überlegungen bleibt keine Zeit, denn schon kündigen weitere, zum Teil bewaffnete, Dreibeiner ihr Kommen an.
13. Eine harte Prüfung
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):In der nächsten Nacht wird es brenzlig für die drei Ausreißer: Überall suchen Dreibeiner mit Lichtern nach ihnen und schießen in der Gegend herum. Will, Henry und Beanpole verstecken sich teilweise unter einem Stein, bis plötzlich ein Dreibeinerfuß auf sie herniederkommt. Am nächsten Morgen haben sie die Treibjagd unbeschadet überstanden, sind ohne ihre Sachen jedoch verfroren und hungrig. Sie haben ihr Ziel, die weißen Berge, bereits zum Greifen nahe vor sich, als mit einem Pfeil auf sie geschossen wird. Gardisten greifen sie auf und sperren sie ein. Es folgen strenge Einzelverhöre der Drei, bei denen ihnen nicht nur ihre persönlichen Wertgegenstände abgenommen werden, sondern sie auch provoziert und eingeschüchtert werden. Schließlich platzt es aus Will heraus, dass sie in den weißen Bergen zu den freien Menschen wollten, um die Herrschaft der Dreibeiner über die Menschen zu unterbinden. Zufrieden lassen die Gardisten ab von ihnen. Am nächsten Morgen stehen die Gefängnistüren offen. Als Will umhergeht, sieht er oben auf einer Treppe unerwartet den totgeglaubten Ozzymandias. Nach einer herzlichen Begrüßung stellt sich heraus, dass Will, Henry und Beanpole ihr Ziel erreicht haben: Sie sind bei den freien Menschen. Das Verhör diente lediglich der Absicherung vor Infiltrationen der Dreibeiner, welche bereits Spitzel ausgesandt hatten. Zum Schluss gelangen sie in das Versammlungshaus der freien Leute, wo man sie Willkommen heißt. Julius, der Anführer, offenbart eine Miniaturausgabe der goldenen Stadt und Pläne, Zugang zu selbiger zu erlangen. Auf seine Frage nach Freiwilligen lassen es sich auch Will, Henry und Beanpole nicht nehmen, als Zeichen ihres Einverständnisses aufzustehen.
14. Vorbereitung für die Höllenfahrt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):Will, Henry und Beanpole trainieren in verschiedenen Sportdisziplinen, um sich für die Spiele zu qualifizieren, welche für die Dreibeinigen Herrscher abgehalten werden. Die Besten sollen ihnen in deren Stadt dienen dürfen. Daneben unternehmen die freien Menschen Streifzüge zu nahe gelegenen Städten, da die Versorgung der Ungeweihten sichergestellt werden muss. Dabei wird der Zuschauer ein zweites Mal Zeuge einer Weihe. Diesmal eines Mädchens in einem Dorf. Auf dem Raubzug kommt jedoch ein Junge ums Leben, welcher beschließt, sein Leben zum Wohle seiner Kameraden zu opfern, als er merkt, dass andernfalls ein Dreibeiner auf die ganze Gruppe aufmerksam wird. Will und seine Freunde werden in einem Wirtshaus zu späterer Zeit auch mit Zweifeln innerhalb der Gruppe der freien Menschen konfrontiert, ob ihr Vorhaben mit der Infiltration der Stadt ein Hoffnung versprechendes Unterfangen ist. Zum Ende dieser Folge hin, werden die Champions bekannt gegeben. Es trifft unter anderem Beanpole und Will. Für Henry endet an dieser Stelle das Abenteuer mit seinen Freunden, ist er doch nicht ausgewählt worden. An seiner Stelle soll der kühle und vernünftige Deutsche Fritz gehen.
15. Den Rhein abwärts mit Volldampf
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):Die verschiedenen Gruppen machen sich auf von den Weißen Bergen, um zu den Spielen bei Koblenz teilzunehmen. Will und Fritz sind in einer Gruppe, Beanpole zusammen mit Weiteren in einer anderen. Als Will mit seiner Gruppe durch einen kleinen Wald fast durch sind, sehen sie Mitglieder von Beanpole`s Gruppe, die in einem nahe gelegenen Wasser ein Bad nehmen. Schnell wird Will klar, dass hier ein unnötiges Risiko eingegangen wird, doch zu spät. Ein roter Dreibeiner kommt, und pulverisiert Beanpole`s Gruppe, vermeintlich zunächst auch Beanpole. Doch dieser ging auf Nummer sicher, was ihm das Leben rettete.
Endlich am Rhein angekommen, können die Abenteurer die Erlkönig von Kapitän Ulf betreten. Schnell wird klar: Ulf ist ein harter Mann, der trotz des Umstandes, dass er hier wichtige Menschen transportiert, keinen Hehl daraus macht, dass an Bord hart zu arbeiten ist, Leute, dich nicht gehorchen, auf dem Schiff nichts verloren haben
16. Zwei reizende Helferinnen
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Unterwegs auf der Fahrt mit der Erlkönig wird deutlich, dass Ulfs Frau, die ernsthaft erkrankt ist, dringend Behandlung benötigt. Für Will, Beanpole und Fritz stellt dies in mehrfacher Hinsicht ein Hindernis dar. Zum einen ist unklar, ob die Krankheit ansteckend ist, zum anderen muss Ulf in einem Hafen anlegen. Da richtig Geweihte an bestimmten Krankheiten nicht erkranken, stellt dies einen riskanten Punkt dar, sollte für Dritte ein Grund anfallen, das Schiff zu besteigen. Eine gewisse Zeit, nachdem Ulf das Schiff verlassen hat, um Angelegenheiten in der Stadt zu besorgen, bricht Streit an Bord aus. Ulf`s Rückkehr wird ungewiss, es wird vermutet, dass er betrunken in der Stadt ist. Zudem kann der beherzte Will nicht mit ansehen, wie Ulf`s Frau leidet, gern möchte er zusammen mit Beanpole helfen. Dies jedoch sehr zum Missfallen von Fritz, dem kühlen Denker, der darin eine Ansteckungsgefahr sieht. Bevor die Angelegenheiten an Bord eskalieren, macht sich Will auf die Suche nach Ulf, was unter der Androhung von Fritz geschieht, dass, sollte Will nicht rechtzeitig zurückkehren, er das Kommando über die „Erlkönig“ übernehmen und weiterfahren zu den Spielen. Will`s Suche ist leider nicht von besonderem Erfolg gekrönt, gerät er doch in eine hitzige Schlägerei in einer Wirtschaft. Zwecks Bestrafung wirft man ihn in ein Loch. Dort würde Will wahrscheinlich auch noch die nächsten Tage über sein Vorgehen nachgedacht haben, hätte Beanpole sich nicht selbst auf die Suche gemacht, diesmal jedoch nach Will.
Nach der kurzen Flucht in der Nacht müssen Will und Beanpole zu ihrer Enttäuschung leider feststellen, dass die Erlkönig tatsächlich bereits abgelegt hat. Beide machen sich relativ hoffnungsarm mit einem Paddelboot auf den Weg den Rhein hinauf, um sich wenig später in einem Gästehaus ihre Brötchen im wahrsten Sinne des Wortes zu verdienen. Das Gästehaus ist es auch, wo beide die von nicht jedem Zuschauer gleichermaßen geliebten Zerlina und Papagena treffen. Zwei Damen, die sich als Begleitung der in dem Gasthaus feiernden Hochzeitsgesellschaft befinden. Schnell entsteht Sympathie zwischen den Vieren. Dem Zuschauer sind dabei auch die ersten kleinen Erotikeinlagen ab 12 gegönnt. Doch nicht nur erfreuliche Momente erwischen unsere Helden im Gasthaus. Ein Gardist, welcher an der Schlägerei von Will beteiligt war, ist ebenfalls Ehrengast. Vor ihm müssen die Beiden fliehen, werden aber vom Gasthausinhaber in einem Zimmer eingesperrt. Sie vermögen es aus dem Fenster zu fliehen und auf dem Schiff, welches die Hochzeitsgesellschaft verwendet, unterzutauchen, wo sie Papagena und Zerlina wieder sehen.
17. Der Eintrittspreis für die goldene Stadt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Die Champions sind in der Stadt der Spiele angekommen. Dort gibt es dann auch ein nettes, aber kühles Wiedersehen mit Fritz. Zunächst laufen die einzelnen Disziplinen für Will und Beanpole glatt, nur für Fritz scheinen die Dinge nicht erwartungsgemäß zu laufen. An einem der Abende wird für alle Champions auch ein Fest gefeiert. Dort müssen sich Will und Beanpole dann auch noch von Papagena und Zerlina anhören, dass Fritz es sogar in deren Sicht mit seiner Treue zu den Dreibeiner übertreibt. Eine bedeutende Erkenntnis! Anscheinend scheint die Weihe die Menschen den Dreibeinern nicht völlig zu unterwerfen, oder dies trifft zumindest auf die beiden Mädels zu. Immerhin sind diese sogar bei der Aussicht traurig, unsere Helden möglicherweise an die Tripoden zu verlieren…
Bei einer Aussprache an frischer Luft verstaucht sich Beanpole einen Fuß, als die Mädchen ihn erschrecken. Alles scheint also bei Will und Fritz zu hängen. Letzterer erweist sich dann auch als sehr clever. Hat er doch seine Mitstreiter (auch die Geweihten) nur im Glauben lassen wollen, er wäre nicht stark, um im letzten Rennen davonzujagen. Beide gewinnen bei den Spielen in ihren Disziplinen, Beanpole ist da schwer enttäuscht, kann er doch seine Freunde in dieses Abenteuer nicht mehr begleiten. Die Champions werden jeder einzeln von den Tripoden in ihr Inneres gehievt. Für Will stellt dies eine besonders starke Nervenprobe dar. Schon einmal wurde er (nach der Flucht aus dem Schloss de Ricordeau) von einem Fühler der Dreibeiner ergriffen. Diesmal werden die Jungen und Mädchen nicht mehr betäubt, dann die Tripoden davon ausgehen, dass alle geweiht sind. Beim Hochfahren gehen Will Bilder seiner einstigen Entführung durch den Kopf. Doch er darf sich nichts anmerken lassen…
18. Sklaven und Meister
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Endlich werden Will und Fritz in die Goldene Stadt der Dreibeiner von einem solchen höchstpersönlich befördert. Während Fritz sich mit der „wissenschaftlichen“ Methode des Beobachtens und Schlussfolgerns begnügt, verhält sich Will von Anbeginn wesentlich auffälliger. Er staunt und fragt so lange, bis er von Fritz zu mehr Vorsicht angehalten wird. Ein erfahrener Sklave nimmt sich der Neuankömmlinge in der Stadt an und führt sie in eine Art Versammlungsraum. Dort erhalten sie die für Sklaven typische weiße Kleidung und eine taucherhelmähnliche Kopfbedeckung zur Gewährleistung der Sauerstoffzufuhr. Es wird ihnen erklärt, wie wichtig der richtige Sitz dieses Helmes ist, um nicht an der giftigen grünen Luft der Dreibeiner zu ersticken. Anschließend gehen sie durch die Stadt -vorbei anzahlreichen schwarzen Gardisten- in einen Präsentierraum, wo sich jeder Neuankömmlinge unter einen der dreiecksförmigen Lichtkegel zu stellen hat. Einer der Jungen, welcher bereits unterwegs Schwierigkeiten mit seinem Sauerstoffhelm hatte, bricht tot zusammen. Will möchte ihm helfen, wird aber vom Sklaven zurückgewiesen. Schließlich steht Will und Fritz sowie den anderen der erste Sichtkontakt mit den Meistern bevor, welche sich ihre potenziellen neuen Sklaven näher ansehen. Will begeht den Fehler, zurückzuzucken, als ihn einer der Meister befühlt. Dies ist ein schweres Vergehen und somit steht Will bis zuletzt im Raum, während alle anderen schon ausgewählt wurden. Aber dann findet sich doch noch ein Meister, welcher an Wills nur allzu offensichtlicher Andersartigkeit Gefallen findet. Unterdessen hat Fritz das zweifelhafte Vergnügen, in einer Steinbruchtruppe gelandet zu sein, welche die Schächte für neue Gebäude der Meister ausheben muss. Die Sitten sind hart, nicht nur wegen der schweren körperlichen Arbeit, sondern hauptsächlich dank der Gardisten, welche ihre Forderungen gern mit Peitschenhieben untermalen. Derweil erlebt Will bei seinem neuen Meister West 468 das Gegenteil: Er wird von George, einem alten grauhaarigen Sklaven, in sein neues Quartier eingewiesen und bekommt nach einer Dusche die Gelegenheit zu einem Nickerchen. Will fragt George, ob er Eloise schon einmal in der Stadt gesehen habe. Aber George verneint mit dem Hinweis, dass die Dienerschaft bei den Meistern so erfüllend sei, dass einem nicht mehr der Sinn nach Frauen stünde. Schließlich begleitet Will den alten Sklaven zu seiner „Glücklichen Befreiung“, wo er zu seinem Schrecken erfährt, dass George erst vier Jahre in der Stadt gedient hat und 21 Jahre alt ist. Auch die „Glückliche Befreiung“ beinhaltet nicht, wie naiverweise von Will vermutet, ein Häuschen im Grünen. George wird vor Wills Augen unter einem [Laser-]Strahl in seine Atome zerlegt. Doch Will bleibt vorerst keine Gelegenheit zur Trauer, denn sein Meister ruft ihn mittels des Sklavenarmbandes.
19. Das Geheimnis der Margerite
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will wird von seinem Meister mit einem Wecker der besonderen Art aus dem Schlaf geholt: Vor dem Fenster seines Aufenthaltsraumes erscheint eine animierte Tiroler-Landschaft aus der Bildbibliothek der Meister. Fritz unternimmt den ersten Versuch, dem Streinbruch zu entkommen und stellt sich heimlich in der Warteschlange der Energie-Elite an. Unglücklicherweise wird er dabei von einem der Steinbruch-Gardisten erwischt. Will probiert in seinem Quartier das nicht besonders schmackhafte [Schleim-]Essen für die Sklaven, während eine Putzsklavin [Katrina, in der deutschen Synchronisation „die Katrin“] für Sauberkeit sorgt. Sie berichtet ihm, dass Frauen in der Stadt eher „Zweiter-Klasse-Sklaven“ sind, weil sie im Gegensatz zu den auserwählten Männern keinen direkten Kontakt zu den Meistern haben. Bevor Will zu seinem Meister geht, fragt er sie nach Eloise. Aber auch Katrina ist ihr noch nicht begegnet, vermutet aber, dass sie in der „Halle der Schönheit“ sein könne. Fritz arbeitet weiterhin an seinem „Ausbruch“, indem er sich bei der Arbeit ins Zeug legt als Beweis seiner Liebe zu den Meistern. Schließlich bricht er erschöpft zusammen und wird auf Geheiß der Gardisten, welche von seinem Verhalten ohnehin genug haben, in einem Steinwagen abtransportiert. Ganz ohne Stress hingegen bekommt Will von seinem Meister eine wertvolle Lektion in Astrologie: Neben dem eigenen Sonnensystem sieht er Trion, den wässrigen Heimatplaneten der Meister. Die Meister benötigen keine Nahrung wie Menschen, weil sie ihre Energie aus dem Wasser oder von einer der drei Sonnen beziehen. Sie bevölkern die Erde seit über 100 Jahren und haben den Vorteil, quasi unsterblich zu sein. Fritz erwacht inzwischen zu neuem Leben, als er unbeobachtet ist. Er läuft schnell in die Umkleidekabinen, wo er nach einer Dusche die Kleidung eines Energie-Elitesklaven stiehlt. So kostümiert erlangt er mittels einer Ausrede den Zugang zur Schaltzentrale, wo er sich um eine Stelle als neuer Lehrling bewirbt. Will bekommt von seinem Meister den Auftrag, zu Studienzwecken eine Margerite zu besorgen. Nach einem kurzen Gespräch über die Vorzüge und Nachteile dieser Pflanze geht Will in die gläserne Pyramide. In diesem Gewächshaus lässt er in einem günstigen Moment Papier und Stift mitgehen. Fritz wird mit dem Fusionsreaktor vertraut gemacht, welcher die gesamte Stadt mit Energie versorgt. Er hat sogar einen Fürsprecher unter den Energie-Elitesklaven gefunden, welcher sich für eine Probezeit ausspricht und ihm Wissen vermitteln möchte. So weit kommt es jedoch nicht, da die Gardisten sein Fehlen bemerkt und ihn ausfindig gemacht haben. Dafür soll er bestraft werden. Will betätigt sich künstlerisch und zeichnet heimlich von seinem Ruheraum aus die Stadt. Als sein Mitbewohner Boll ihm von Fritz' Bestrafung durch die Schwarze Garde erzählt, rennt er sofort auf die Krankenstation: Dort liefert man gerade den schwer Verwundeten ein.
20. Ein heimlicher Verbündeter
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Unerwartete Hilfe für Will und Fritz in der Stadt! Die in den Weißen Bergen bekannte Legende, Pierre, gibt sich Fritz während eines Treffens in der Diskothek Pink Parrot zu erkennen. Er gehört in der Stadt der so genannten Energie-Elite an und seine Aufmerksamkeit galt Fritz bereits, als sah, wie Fritz auf unorthodoxe Weise sich dem Kreis anschließen wollte. Diszipliniert wie Fritz ist, geht er zunächst nicht auf die Kommunikationsversuche von Pierre ein, was sich jedoch bald ändert, als er merkt, dass Pierre aufrichtig ist. Die Freude ist beiderseitig. Für Pierre bedeutet es Hoffnung, dass die Mission nicht vergebens ist, für Fritz, dass er dem Beitritt in die Energieelite mit mehr Aussicht auf Erfolg beitreten und die Geheimnisse um diesen Kreis besser lernen kann. Beide laufen durch die Stadt, und Fritz wird durch Pierre unterwiesen über die Energieversorgung. Dabei fahren sie an der Schmelze des Feuers, dem gigantischen Energiezentrum in der Mitte aller Pyramiden, vorbei und Pierre gibt seine Theorien über deren Funktion zum Besten. Obwohl Pierre gerade mal 21 ist, erleidet er gegen Ende der Folge einen tödlich verlaufenden Herzinfarkt, da die Lebensverhältnisse der Stadt auch sein Leben dramatisch verkürzt haben. Dies geschieht noch, bevor er auf dem Sterbebett liegend Fritz von der einzigen Möglichkeit in Kenntnis setzen kann, wie man die Stadt verlassen kann. Zur gleichen Zeit gestaltet sich das Verhältnis von Will zu seinem Meister immer harmonischer. Gar menschliche Züge werden hier durch den Trionier offenbart, als er Will fast schüchtern fragt, ob dieser sein Freund werden möchte (vergleichbar zu Fritz aus der Sicht von West-468). Und ein Freund tut dem anderen etwas Gutes. Deswegen befördert West-468 sich und Will in die Halle der Schöhnheit, in welcher besonders schöne Exemplare der menschlichen Rasse (allerdings nur Frauen) konserviert werden. Für Will ein Schock, denn er muss dort seine Eloise finden, diese jedoch leblos. Anders als im Buch, ist Eloise jedoch nicht tot, sondern in einer Art reanimationsfähigem Schlaf. Will kann nur schwer seinen Schmerz verbergen.
21. Eine Begegnung der dritten Art [/B]
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Fritz sinkt der Mut nach Pierres dramatischem Ableben. Nicht zu Unrecht. Denn der Captain der Schwarzen Garde in der Stadt hegt den Verdacht, dass Fritz` Weihe nicht richtig vollzogen wurde und dessen Kappe deswegen nicht in gewöhnlicher Weise arbeite. Im letzten Moment kommt der Leiter der Energieelite hinzu und informiert die Anwesenden, dass der Sklavenmeister und der Energiemeister eine Verständigung gefunden hätten bezüglich der Versetzung von Fritz. Fritz soll von nun an in der Energie-Elite dienen. Derweil stellt West-468 Will in Aussicht, dass Los von Eloise zu teilen, nämlich in trauter Zweisamkeit auf Trion leben zu können. Will muss mit sich kämpfen. Aufgrund der Eifersucht seines Meisters versucht Will vom Thema abzulenken, indem er ihm eine Gasblase bringt. Versehentlich kommt er jedoch dabei an eine äußerst sensible und verletzliche Körperstelle des Meisters. Reflexartig wird Will in die Ecke gestoßen, naiverweise erfährt er vom Meister sogleich, dass es sich bei dieser Stelle um einen Punkt handelt, bei dem eine bereits leichter Stoß zu schweren Verletzungen oder dem Tod der Wesen führen kann. Zu einem späteren Zeitpunkt wird Will von seinem Herrn zu einem Cognosc geführt. Dies sind Wesen, welche nur aus Energie bestehen und in den Spitzen der die Schmelze des Feuers umgebenden Pyramiden „wohnen“. Will ist der erste Mensch, dem eine solche Ehre zu Teil wird. Selten hatte ein Meister je eine solche Ehre! Bei der Begegnung muss Will feststellen, dass er vor Coggy (so nennt sich dieser Cognosc) keine Geheimnisse haben kann. Dieser holt sich die Geheimnisse direkt aus Wills Geist. Glücklicherweise ist Coggy den Menschen wohlgesinnt, hegt insgeheim sogar eine gewisse Verachtung für die Trionier. Fritz wiederum gelingt es, den Ausgang aus der Stadt zu finden, welchem ihm Pierre nicht mehr offenbaren konnte, die Wasserkammer, aus welcher gefilterte Rheinwasser wieder die Stadt verlässt.
22. Eine Krise spitzt sich zu
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Das Wissen um die Energieversorgung wird grundsätzlich durch einen Lerncomputer vermittelt, welcher die Kappe als Schnittstelle verwendet. Auf diese Weise soll Will in die Energiegeheimnisse eingeweiht werden. Mit Mühe und Not kann er vermeiden, dass auch bei ihm dieses Verfahren angewandt wird. Im wird eine Frist eingeräumt, innerhalb derer er beweisen können soll, dass es bei ihm auch ohne gehen solle. Sein Freund Will wird währenddessen von einem Meistergremium befragt, welche von Will wissen wollen, was Coggy dazu bewog, Will zu empfangen. Will soll alsbald erneut Gelegenheit bekommen, sich mit dem Energiewesen zu besprechen, denn Coggy entschließt sich, Energie von der Stadt abzuziehen. Die ganze Stadt leider sodann an einem Energiemangel, die Lichter gehen im wahrsten Sinne des Wortes aus, die Versorgung der Sklaven mit Licht, Sauerstoff und Wärme wird unterbrochen. Noch bevor es jedoch zu Todesfällen kommt, weiht Coggy Will in sein Vorhaben ein, die Stadt zu verlassen, weswegen er Energie aus der Schmelze des Feuers anfordere. Zwar verrät er das Vorhaben der freien Menschen auch weiterhin nicht, weigert sich aber auch, aktive Hilfe zu leisten. Sobald er die Stadt verlässt, hat die Stadt wieder ihr gewohntes Energieniveau. Für Will ist jedoch ein Aufatmen nicht angesagt, denn bei seinem Meister angelangt, sieht er sich dessen Anschuldigen gegenüber, wonach er für das Verlassen des Cognosc sicher die Schuld zu tragen habe. Aber nicht nur das! Will`s Meister zweifelt erstmals ernsthaft an Wills Weihe sowie Aufrichtig und will ihn selbst untersuchen, denn der Zimmergenosse von Will, Boll, informierte West-468 über Wills Aufzeichnungen. Bevor West-468 den Helm von Wills Kopf lösen kann, verpasst dieser ihm in Lebensgefahr einen tödlichen Stoß auf dessen verletzliche Stelle.
23. Alarm in der goldenen Stadt
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): In Panik wendet sich Will an Fritz, um ihn von dem tödlichen Kampf mit West-468 zu unterrichten. Zudem wurde die Schwarze Garde auf Will angesetzt, da Will in Verdacht steht, etwas mit dem Verlassen des Cognosc zu tun zu haben. Auch am Arbeitsplatz der Energieelite wird gefahndet, denn Fritz wurde oftmals mit Will als dessen Freund gesichtet. Beide beschließen, aus der Stadt zu fliehen. Nachdem sie die von Will angefertigten Pläne aus der Hand von Wills totem Meister zu bergen im Stande sind, setzen sie ihre Flucht fort. Auf dem Weg legen sie noch eine falsche Fährte, indem sie Wills Tod am Ort der glücklichen Erlösung vortäuschen. In der Fluchtkammer wird jedoch Fritz von den Gardisten gestellt, welche direkt beginnen, ihn zu schlagen. Zusammen mit Will können die Gardisten jedoch überwältigt werden, ihre Körper werfen die Beiden in den Fluss. Da nach Will nicht mehr gefahndet wird und Fritz nicht im Visier von Meistern oder der Garde steht, flüchtet Will durch den unterirdischen See, und Fritz verbleibt in der Stadt.
24. Schutz hinter Clownsmasken
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Beanpole, der nicht bei den Spielen obsiegt, verbrachte die Zeit nach den Wettkämpfen damit, in der Nähe der Stadt eine Ruine zu bewohnen und auf mögliche Zeichen seiner Freunde zu warten. Sehr zu Wills Glück, denn dieser treibt (bereits ohnmächtig) aus der Stadt heraus. Beanpole befreit ihn aus seinem Anzug und pflegt Will zunächst, bis dieser relativ reisefähig ist. Bevor es losgeht, wird es erneut brenzlig, denn Dreibeiner patrouillieren durch das Land aus der Stadt heraus. Womöglich geschieht dies in Zusammenhang zu den Geschehnissen in der Stadt! Nur mit Mühe kann Beanpole Will davon überzeugen, Ruhe zu bewahren und nicht wegzurennen. Gerade dies würde sie entlarven! Auf dem Rückweg kommen sie hungrig in einer Stadt an, wo sie Brote erwerben möchten. Da sie kein Geld haben, bietet Beanpole einem Bäcker Gold- und Silberfiguren eines Schachspiels zum Tausch an, welches er in der Ruine zuvor fand. Aufgrund des enormen Wertes der Figuren erregen beide Jungen aber unnötigerweise die Aufmerksamkeit der Gardisten, welche sie sodann verfolgen. Will und Beanpole gelingt es, in einem nahe liegenden Zirkus von Ali Pascha vorläufig Unterschlupf zu finden. Dieser ist ein geldhungriger Mensch, was beide schnell merken. Sie wittern ihre Chance, umbemerkt in durch Pascha in die weißen Berge zurückzukommen, indem sie ihm vormachen, das bei Genf sich noch weitere Figuren des Schachspieles an einem Ort befänden, den nur die Jungs kennen. Eine kurze Randbemerkung vom Autor der Rezension: Die Folge schließt sehr merkwürdig ab, denn Pascha entdeckt eine der falschen Kappen, welche sich Fritz und Beanpole gegenseitig runterzogen. Hier erfolgt leider eine etwas unglückliche Abfolge der Geschehnisse. Denn ein wahrer Geweihter würde sowas sofort melden. Nicht so hier. Pascha beschließt, daraus einen finanziellen Vorteil zu schlagen. Denkt man weiter, so muss man zu dem Schluss kommen, dass es etwas geben kann, dass einem Geweihten höherwertiger ist als die Weihe, nämlich Geld. Für mich ein trauriger Schnitzer.
25. Die letzte Etappe
UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Will und Beanpole reisen zusammen mit dem Zirkus Richtung Süden. In der Nähe ihres Zielortes soll es erneut zu einer Vorstellung im Zirkus kommen. Was beide nicht wissen, Pascha plant die Kinder, welche für ihn arbeiten, im Anschluss direkt durch einen herbeigerufenen Dreibeiner weihen und dann zu Dienern der Gardisten zu machen. Dieses Schicksal soll auch Will und Beanpole wiederfahren. Sie erfahren es schließlich von Pascha selbst und beschließen, nach der Show zusammen mit den Kindern, die sie in das Geheimnis um die Weißen Berge einweihten, zu entkommen. Zunächst scheint es zu gelingen, sie werden jedoch mitten in der Nacht von einem Trupp Dreibeiner aufgespürt. Es fallen viele Schüsse durch die Roten Dreibeiner. Erstaunlicherweise überleben alle. Am nächsten Tag wird die Reise fortgesetzt. Die Gruppe erreicht die Weißen Berge. Man wähnt sich in Sicherheit. Wie schwer sitzt der Schlag, als Will und Beanpole entdecken müssen, dass das Dorf vor den Weißen Bergen, in dem sie einst trainierten, völlig zerstört ist. Anmerkung vom Autor der Rezension: Für viele bildete diese Szene das traurige Ende der Geschichte. Unwissend, dass nur zwei der drei Bücher um die Dreibeinigen Monster verfilmt wurden, das wahre Ende also noch ausstand, welches in der dritten Film-Staffel hätte verfilmt werden sollen.
hier Endet das ganze aber die Geschichte geht eigentlich weiter.
Ich hoffe das ich Anreiz bei vielen Hörspielmacher mache. Ich selber könnte als Sprecher Fungieren aber kein muß da ich Beruflich sehr viel zu tun habe und Familie und Fußballtrainer kosten bereits sehr viel Zeit. Die Serie pro Teil sollte wie in der Serie 25 - 30 Minuten gehen mehr nicht.
Quelle http://www.diedreibeinigenherrscher.de/episodenguide_
Ich bitte um Antwort viele grüße Stefan Muffler
[/B][/B][/B][/B]