Obwohl ich es bei reinen Audioproduktionen so viel wichtiger finde tiefenstaffelung hörbar zu machen, da das Bild ja fehlt. Ich frag mich warum es bei reinen Audioproduktionen so unüblich ist?
Das liegt am Medium. Modernes Sounddesign kommt vom Film. Die Entwicklung in reinen Audio-Medien kommt aber bzw. die gibt es ja schon. Aber so unabdingbar wie beim Film ist sie nicht. Du kannst in nem Hörspiel ein Sounddesign haben von 1930. Im Film geht das nicht mehr und deswegen kannst du das anders machen.
Und schön. Freut mich.
Ja! vor allem PARAPOL Polen - das ist eine Reise durch Klang-Räume. Nur fand ich auch hier - obwohl durchweg Profis - dass die Sprecher & Sprecherinnen sich noch zu wenig auf die Räume (offenes Feld/Kanalisation) oder Nähe/Distanz einlassen.
Boah^^...lol... Keine Gnade. Ich weiß was du meinst... aber auf was für nem Niveau hier noch nachgeschraubt wird.^^ Ja. Ich hab das auch mitgenommen, das liegt aber an den unspektakulären Kameraperspektiven, wo ich denke – das kann man vielleicht noch besser lösen. Das ist Regie/Mix.
Ob ich den Effekt direkt auf die Spur lege oder ob ich die Spur auf die Effektspur route... ist doch eigentlich gehopft wie gedopft. Wir sprechen hier lediglich von anderen Workflows, die alle ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen und alle ihre Berechtigungen haben aber schlussendlich geht es hier doch nur um die persönliche Präferenz wie ich lieber arbeite.
Nein, es geht um einen anderen Sound.
Du mixed wie sich ein Objekt im Raum verhällt ODER wie wir ein Objekt aus einer Perspektive wahrnehmen. Das ist nicht dasselbe und die Möglichkeiten sind auch andere.
Dazu ist diese Aufteilung nur das Grundgerüst und Hall nur eine Komponente, aber mit Sicherheit eine der wichtigsten.