S
Stefan
- #1
Themenstarter/in
Also ich will hier nicht den Klugscheißer spielen, aber ich möchte ein paar Anregungen niederschreiben. Es muss Sie ja nicht jeder übernehmen.
Wenn man den Text hat, sollte man ihn von vorne bis hinten bearbeiten, d.h. Betonungen markieren. Es gibt eine Schreibweise, die fast alle Sprecher benutzen, aber man kann sich ja auch eigene Zeichen ausdenken, schließlich muss man ihn ja auch dann selber sprechen. Man markiert das betonte Wort mit einem Strich darüber. .aber egal..
Bei den Betonungen muss man drauf achten, dass es "natürlich" klingt. Wenn man sich nicht sicher ist, was betont werden muss, muss man halt jede Version ausprobieren. Aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, wie es klingen muss. Am besten, so blöd wie es auch ist, setzt man sich ein Stofftier o.Ä. hinters Mikro und stellt sich vor man würde dem Tier alles erzählen, wie einem Freund oder einer Freundin. Auf keinen Fall sollte es abgelesen klingen, da sich sonst beim Hörer keine Bilder im Kopf bilden. Beim Sprechen sollte man, wie es der Text verlangt, sich in die Situation hineindenken und diese vor dem inneren Auge haben. Dazu aber später mehr.
Dann sollte man die Pausen (Zäsuren) markieren, gerade Pause = Stimme bleibt , "kausale" Pause = Stimme geht nach oben oder ein einschub = die Stimme geht etwas runter.
Wenn der Satz zuende ist, logisch, auf den Punkt sprechen. die Stimme geht runter.
Dann gibts noch die fetten Pausen = große Pause
Dann sollte man sich Markieren, wenn Sachen gebunden gesprochen werden sollen oder einen Haltebogen für einen längeren Satz , der nicht abgehackt klingen sollte.
Am Ende zur szenischen Arbeit sollte man immer die verschiedenen W's im Hinterkopf haben. (wie beim Schauspiel)
Wer spricht?
Warum spreche ich?
zu wem spreche ich?
Wie spreche ich (Eventuell steht das in den Regieanweisungen???)
Wo spreche ich?
Wo bin ich?
Tipp:
Man sollte sich beobachten, wie man spricht:
wenn man geht, wenn man liegt, wenn man sitzt, wenn man aufsteht (atmet man da aus oder ein) Wenn man rennt, ist man logischerweise etwas außer Atem, usw..
So, das wars.. Sogar Sprecher, die ich kennengelernt habe und die schon ewig in diesem Beruf sind, bereiten sich ihren Text gut und sauber vor, denn dann hat man die Möglickeit zu "spielen" und muss nicht mehr auf das "Technische" achten.
Wenn man den Text hat, sollte man ihn von vorne bis hinten bearbeiten, d.h. Betonungen markieren. Es gibt eine Schreibweise, die fast alle Sprecher benutzen, aber man kann sich ja auch eigene Zeichen ausdenken, schließlich muss man ihn ja auch dann selber sprechen. Man markiert das betonte Wort mit einem Strich darüber. .aber egal..
Bei den Betonungen muss man drauf achten, dass es "natürlich" klingt. Wenn man sich nicht sicher ist, was betont werden muss, muss man halt jede Version ausprobieren. Aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, wie es klingen muss. Am besten, so blöd wie es auch ist, setzt man sich ein Stofftier o.Ä. hinters Mikro und stellt sich vor man würde dem Tier alles erzählen, wie einem Freund oder einer Freundin. Auf keinen Fall sollte es abgelesen klingen, da sich sonst beim Hörer keine Bilder im Kopf bilden. Beim Sprechen sollte man, wie es der Text verlangt, sich in die Situation hineindenken und diese vor dem inneren Auge haben. Dazu aber später mehr.
Dann sollte man die Pausen (Zäsuren) markieren, gerade Pause = Stimme bleibt , "kausale" Pause = Stimme geht nach oben oder ein einschub = die Stimme geht etwas runter.
Wenn der Satz zuende ist, logisch, auf den Punkt sprechen. die Stimme geht runter.
Dann gibts noch die fetten Pausen = große Pause
Dann sollte man sich Markieren, wenn Sachen gebunden gesprochen werden sollen oder einen Haltebogen für einen längeren Satz , der nicht abgehackt klingen sollte.
Am Ende zur szenischen Arbeit sollte man immer die verschiedenen W's im Hinterkopf haben. (wie beim Schauspiel)
Wer spricht?
Warum spreche ich?
zu wem spreche ich?
Wie spreche ich (Eventuell steht das in den Regieanweisungen???)
Wo spreche ich?
Wo bin ich?
Tipp:
Man sollte sich beobachten, wie man spricht:
wenn man geht, wenn man liegt, wenn man sitzt, wenn man aufsteht (atmet man da aus oder ein) Wenn man rennt, ist man logischerweise etwas außer Atem, usw..
So, das wars.. Sogar Sprecher, die ich kennengelernt habe und die schon ewig in diesem Beruf sind, bereiten sich ihren Text gut und sauber vor, denn dann hat man die Möglickeit zu "spielen" und muss nicht mehr auf das "Technische" achten.