Poldi
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Zigby, das Zebra – Folge 3
Erster Eindruck: Vier tierische Geschichten
Zigby hat sich so einiges vorgenommen und ein Theaterstück geschrieben, welches er seinen Freunden vorführen möchte. Leider findet er – neben sich als stattlichen Helden – keine passende Besetzung für die Prinzessin und den bösen Drachen... („Zigbys Theaterstück“)
Es ist windig auf der Tropeninsel, auf der Zigby und seine Freunde wohnen – genau das richtige Wetter, um einen Drachen steigen zu lassen. Doch als er endlich fertig gebaut ist, geschieht etwas Ungewöhnliches... („Zigbys Drache“)
Matze hat mal wieder einen seiner wunderbaren Kokosnusskuchen gebacken, doch jeder Inselbewohner will ein Stück haben, der Kuchen reicht aber nicht für alle. Da hat Zigby eine tolle Idee: Eine Kuchenfabrik muss her („Zigbys Kuchenfabrik“)
Bertie, der Perlhuhnjunge, ist noch nie geflogen. Beim ersten zufälligen Versuch holt er sich jede Menge blaue Flecken. Da bastelt Zigby ihm einen Sicherheitshelm, der jedoch auch so seine Tücken hat... („Zigbys Sicherheitshelm“)
Drei Folgen hat das Studio 100 zum Start der neuen Serie „Zigby, das Zebra“ auf den Markt gebracht, die jeweils vier der TV-Episoden beinhalten. Hier wurde die Tonspur übernommen und mit Erzählerin Ruth Moschner versehen, die die wichtigsten Ereignisse und Handlungen kurz zusammenfasst, um die fehlenden Bilder zu ersetzen. Trotzdem bleiben einige Sachen aufgrund fehlender Informationen etwas unklar, was das generelle Problem der meisten O-Ton-Hörspiele ist. Die ausgewählten Episoden sind wieder recht abwechslungsreich, keine der Folgen hat einen ähnlichen Verlauf und ist so für die kleinen Zuhörer recht abwechslungsreich, auch wenn hier vermehrt auf Zigbys Talent zum Konstruieren eingegangen wird. Vorteilhaft für die angesprochene Zielgruppe ist insbesondere die Länge der einzelnen Geschichten, weniger als eine Viertelstunde. So können sie die Konzentration gut aufrecht erhalten und die Länge des Hörens nach eigenen Bedürfnissen anpassen. Allerdings sollte man die animierte Serie schon kennen und mögen, um auch Freude an diesen Hörspielen zu haben, ansonsten wird es leicht zu unübersichtlich.
Viele unterschiedliche Figuren tummeln sich auf Zigbys Insel, und diese werden von vielen Sprechern überzeugend umgesetzt. Stefan Krause zeigt beispielsweise als Bertie eine weitere seiner unendlich scheinenden Facetten, auch hier ist er mit Hingabe am Werk. Daniela Reidies spricht das Nilpferd Lilly und kann ihr einige typische Charaktereigenschaften verleihen. Auch hier ist wieder Ruth Moschner als Erzählerin zu hören, ihre sehr sympathische Art kommt gut herüber. Weitere Sprecher sind Diana Borgwardt, Helmut Gauß und Bernhard Vögler.
Nicht nur die Dialoge, auch die Hintergrundgeräusche wurden aus der Serie übernommen und liegen somit sehr nahe am Original. Bisweilen wird man von den vielfältigen Geräuschen und den verspielten Melodien allerdings von den Gesprächen abgelenkt, kann sich so aber wunderbar in die bunte Inselatmosphäre versetzen lassen.
Mir persönlich mag der animierte Stil der Figuren und der Landschaften nicht zu gefallen, obwohl eine harmonische Natur dargestellt wird, wirkt alles sehr künstlich und überdreht kindlich. Im Cover werden viele der Charaktere aus der Serie mit einigen Worten vorgestellt, sodass man sie besser zuordnen kann. Auch Ruth Moschner wird vorgestellt.
Fazit: Wie die beiden Vorgängerfolgen werden auch hier vier unterhaltsame Geschichten für die kleinen Zigby-Fans erzählt, die daran ihre Freude haben dürften.
VÖ: 18. März 2011
Label: Studio 100
Bestellnummer: 5414233131120
Erster Eindruck: Vier tierische Geschichten
Zigby hat sich so einiges vorgenommen und ein Theaterstück geschrieben, welches er seinen Freunden vorführen möchte. Leider findet er – neben sich als stattlichen Helden – keine passende Besetzung für die Prinzessin und den bösen Drachen... („Zigbys Theaterstück“)
Es ist windig auf der Tropeninsel, auf der Zigby und seine Freunde wohnen – genau das richtige Wetter, um einen Drachen steigen zu lassen. Doch als er endlich fertig gebaut ist, geschieht etwas Ungewöhnliches... („Zigbys Drache“)
Matze hat mal wieder einen seiner wunderbaren Kokosnusskuchen gebacken, doch jeder Inselbewohner will ein Stück haben, der Kuchen reicht aber nicht für alle. Da hat Zigby eine tolle Idee: Eine Kuchenfabrik muss her („Zigbys Kuchenfabrik“)
Bertie, der Perlhuhnjunge, ist noch nie geflogen. Beim ersten zufälligen Versuch holt er sich jede Menge blaue Flecken. Da bastelt Zigby ihm einen Sicherheitshelm, der jedoch auch so seine Tücken hat... („Zigbys Sicherheitshelm“)
Drei Folgen hat das Studio 100 zum Start der neuen Serie „Zigby, das Zebra“ auf den Markt gebracht, die jeweils vier der TV-Episoden beinhalten. Hier wurde die Tonspur übernommen und mit Erzählerin Ruth Moschner versehen, die die wichtigsten Ereignisse und Handlungen kurz zusammenfasst, um die fehlenden Bilder zu ersetzen. Trotzdem bleiben einige Sachen aufgrund fehlender Informationen etwas unklar, was das generelle Problem der meisten O-Ton-Hörspiele ist. Die ausgewählten Episoden sind wieder recht abwechslungsreich, keine der Folgen hat einen ähnlichen Verlauf und ist so für die kleinen Zuhörer recht abwechslungsreich, auch wenn hier vermehrt auf Zigbys Talent zum Konstruieren eingegangen wird. Vorteilhaft für die angesprochene Zielgruppe ist insbesondere die Länge der einzelnen Geschichten, weniger als eine Viertelstunde. So können sie die Konzentration gut aufrecht erhalten und die Länge des Hörens nach eigenen Bedürfnissen anpassen. Allerdings sollte man die animierte Serie schon kennen und mögen, um auch Freude an diesen Hörspielen zu haben, ansonsten wird es leicht zu unübersichtlich.
Viele unterschiedliche Figuren tummeln sich auf Zigbys Insel, und diese werden von vielen Sprechern überzeugend umgesetzt. Stefan Krause zeigt beispielsweise als Bertie eine weitere seiner unendlich scheinenden Facetten, auch hier ist er mit Hingabe am Werk. Daniela Reidies spricht das Nilpferd Lilly und kann ihr einige typische Charaktereigenschaften verleihen. Auch hier ist wieder Ruth Moschner als Erzählerin zu hören, ihre sehr sympathische Art kommt gut herüber. Weitere Sprecher sind Diana Borgwardt, Helmut Gauß und Bernhard Vögler.
Nicht nur die Dialoge, auch die Hintergrundgeräusche wurden aus der Serie übernommen und liegen somit sehr nahe am Original. Bisweilen wird man von den vielfältigen Geräuschen und den verspielten Melodien allerdings von den Gesprächen abgelenkt, kann sich so aber wunderbar in die bunte Inselatmosphäre versetzen lassen.
Mir persönlich mag der animierte Stil der Figuren und der Landschaften nicht zu gefallen, obwohl eine harmonische Natur dargestellt wird, wirkt alles sehr künstlich und überdreht kindlich. Im Cover werden viele der Charaktere aus der Serie mit einigen Worten vorgestellt, sodass man sie besser zuordnen kann. Auch Ruth Moschner wird vorgestellt.
Fazit: Wie die beiden Vorgängerfolgen werden auch hier vier unterhaltsame Geschichten für die kleinen Zigby-Fans erzählt, die daran ihre Freude haben dürften.
VÖ: 18. März 2011
Label: Studio 100
Bestellnummer: 5414233131120