Dosario

Mitglied
Herzlich willkommen schön das du hergefunden hast. Du hast eine sehr sehr tolle und angenehme Stimme das hört man sofort :) das Rauschen ist auch weniger das Problem in deinen Aufnahmen, da kann man sehr leicht Gegenwirkung, was Raumakustik angeht wird es schon schwerer, da kann man aber mit schallschutzmatten oder Eierkartons sehr gut Gegenwirkung und in letzter Instanz (würde ich dir aber mehr für eigene Projekte empfehlen) gibt es auch sehr gute Software-Gadges die dir die Hintergrundgeräusche und den hall sehr zuverlässig herausnehmen können, melde dich gerne mal in einer privaten Unterhaltung wenn ich dir da weiterhelfen kann. Ich wünsche dir sehr viel Erfolg und Spaß 😊
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
Sprechprobe
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oder Eierkartons sehr gut Gegenwirkung
Nicht böse gemeint, aber MÖÖÖÖK ⛔
NIE, NIE, NIEMALS Eierkartons verwenden !!!

1. Extrem hohe Brandgefahr !
2. Hygienisch sehr fragwürdig !
3. Kann Feuchtigkeit ziehen und für Schimmel sorgen ! (zusätzlich zu den Bakterien, die darin ohnehin schon kreuchen&fleuchen).
4. Der akustische Nutzen ist so wirksam wie `ne Flasche Raumspray in der Kabine !

Nicht böse gemeint... aber lasst bitte den völlig laienhaften Vorschlag mit irgendwelchen Eierkartons zwecks akustischer Optimierungen.


Die Audiospezis hier haben null Problem, Rauschen und Lüfterstörgeräusche etc. Post-Edit aus Aufnahmen zu entfernen und das Cleaning sollte man ihnen auch überlassen, wenn man selbst nicht so firm darin ist, um eine Aufnahme bestens nachzubereiten.;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Dosario

Mitglied
Nicht böse gemeint, aber MÖÖÖÖK ⛔
NIE, NIE, NIEMALS Eierkartons verwenden !!!

1. Extrem hohe Brandgefahr !
2. Hygienisch sehr fragwürdig !
3. Kann Feuchtigkeit ziehen und für Schimmel sorgen ! (zusätzlich zu den Bakterien, die darin ohnehin schon kreuchen&fleuchen).
4. Der akustische Nutzen ist so wirksam wie `ne Flasche Raumspray in der Kabine !

Nicht böse gemeint... aber lasst bitte den völlig laienhaften Vorschlag mit irgendwelchen Eierkartons zwecks akustischer Optimierungen.


Die Audiospezis hier haben null Problem, Rauschen und Lüfterstörgeräusche etc. Post-Edit aus Aufnahmen zu entfernen und das Cleaning sollte man ihnen auch überlassen, wenn man selbst nicht so firm darin ist, um eine Aufnahme bestens nachzubereiten.;)
Da will ich dir gar nicht groß widersprechen, es ist natürlich eine Laienlösung für Anfänger aber in gewissem Ausmaß mit der richtigen Behandlung eines Eierkartons und dem richtigen einsetzen ist es für den Start okay, natürlich rede ich nicht davon dein Zimmer damit zu tapezieren und es gibt 1000 bessere Möglichkeiten wenn man Geld in die Hand nehmen kann und will :D

Raum und Lüfter Geräusche lassen sich sehr einfach beheben, das ist auch, wie beschrieben, gar nicht das Problem. Bei Raumhall ind Akkustik sieht es da aber schon anders aus :D
Aber darum soll es hier ja auch gar nicht gehen :)
Ich hätte wohl besser ausformulieren sollen, wie ich das meine. Hätte nur etwas den Rahmen hier in der Vorstellungsrunde gesprengt :D
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Nochmal, nein, Eierkartons gehen gar nicht. Grund, die Teile dämpfen nur "ausgesuchten" Frequenzbereichen. Damit versaust du dir jede Aufnahme und der Cutter hat dann das Vergnügen das Sequenz-Desaster wieder aufzubügeln. Die sind auch für den Start NICHT OK. Wenn du uns nicht glaubst, dann vielleicht einem Meister seines Faches? https://sengpielaudio.com/Eierkartons.pdf
 

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
Teammitglied
Hat hier irgendjemand EIER ... EIER ... EIERKARTONS gesagt?

Tut mir leid, aber da muß ich mal massivst eingreifen:
Eierkartons haben in Ton-Räumen aller Art NICHTS, aber auch rein GAR NICHTS verloren. Sie sind nur eins: Brandgefährlich und das im allerengsten Sinne des Wortes.
Der große Meister der Tontechnik hat dazu mal einen finalen Artikel verfasst: HIER

Gerade in den Bereichen, wo bei einer Stimme Dämpfung stattfinden sollte, sind sie nahezu wirkungslos!!!!!

BITTE, BITTE, BITTE helft mit, diesen gefährlichen Unsinn mit den Eierkar... auszurotten. Final!

Ein Paket Steinwolle und ein paar alte Bettbezüge auf dem Flohmarkt kosten in Summe keine 50€. Damit lassen sich super "Sprecherkabinen" bauen.
Selbst ein damit ausgekleideter, größerer Karton ist 1.000 mal besser, als jede Ausführung mit EIERKA... (Ihr wisst schon)
Sucht mal nach Wäscherständer oder Esszimmermöbelstudio. Kosta Nix und damit kann man Aufnahmen machen, die sich vor Profi-Ohren nicht verstecken müssen.

Aber bitte verwendet die Eierkar... nur für das, wofür sie gedacht sind: Den sicheren Transport von Eiern. - DANKE!
 

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
Teammitglied
Vielleicht sollten wir uns mal die Mühe machen und hörbare Beweise zum Thema Eierkar... (EK) aufbereiten?

Also ein Sprecher/in spricht in ein Mikro. Hinter den EK ein anderes Mikro, genauso empflindlich eingestellt. Dann Aufnahme!

Dann dieselbe Person spricht in einen Pappkarton ausgekleidet mit Sofa- und/oder Kopfkissen und/oder Wolldecken, in dem das selbe Mikro steht, dahinter das andere. Wieder Aufnahme.

Dann dieselbe Person spricht in einem Esszimmermöbelstudio, in dem das selbe Mikro steht, dahinter das andere. Wieder Aufnahme.

Dann dieselbe Person spricht in einem professionellen Studio, in dem das selbe Mikro steht, dahinter das andere. Wieder Aufnahme.

Das sollte das Thema EK endlich und final töten.
Und jeder Person, die dann wieder mit dem EK Thema kommt, frage ich dann, ob sie diese Sequenz schon gehört und verstanden hat.

Ich habe fertig!
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Das Thema Eierkartons (und Akustik) begleitet mich schon seit bestimmt 30 Jahren. Und ja, in jungen Jahren haben wir unseren Probenraum auch damit ausgestattet. Und ja, ich schäme mich dafür :ROFLMAO:

:cool:
 

Dosario

Mitglied
Vielleicht sollten wir uns mal die Mühe machen und hörbare Beweise zum Thema Eierkar... (EK) aufbereiten?

Also ein Sprecher/in spricht in ein Mikro. Hinter den EK ein anderes Mikro, genauso empflindlich eingestellt. Dann Aufnahme!

Dann dieselbe Person spricht in einen Pappkarton ausgekleidet mit Sofa- und/oder Kopfkissen und/oder Wolldecken, in dem das selbe Mikro steht, dahinter das andere. Wieder Aufnahme.

Dann dieselbe Person spricht in einem Esszimmermöbelstudio, in dem das selbe Mikro steht, dahinter das andere. Wieder Aufnahme.

Dann dieselbe Person spricht in einem professionellen Studio, in dem das selbe Mikro steht, dahinter das andere. Wieder Aufnahme.

Das sollte das Thema EK endlich und final töten.
Und jeder Person, die dann wieder mit dem EK Thema kommt, frage ich dann, ob sie diese Sequenz schon gehört und verstanden hat.

Ich habe fertig!
And again:
Wie bereits beschrieben, galt es weder damit auszusagen das man seinen Raum damit tapezieren soll, noch das es die professionellste Lösung ist und das ist hundertmal bessere Lösungen gibt. Aber als notgedrungende Übergangslösung sich eine kleine Vorrichtung in das Mikrofon zu bauen, hilft zumindest schon mal ein wenig gegen den Raumhall und das ist Fakt da spreche ich aus Erfahrung. Ja du kannst auch Decken oder Kissen nehmen, alles Beispiele für eine provisorische Übergangslösung. Natürlich kann man das weder mit Schalldchutzmatten und Polstern vergleichen, noch mit Studioqualität o.ä. Das wurde aber auch nie behauptet. Für den Beginn bis man sich was anständiges zugelegt, sich eine kleine Vorrichtung zu bauen, ist aber zumindest eine kleine Hilfe, wenn man es ordentlich macht. Natürlich tapezierst du deinen Raum damit nicht und verwendest EK nicht in der Nähe von potentiellen Brandherden, das sollte der gesunde Menschenverstand einem aber hoffentlich wohl auch ohne Hinweis sagen..
Nirgendwo wurde behauptet das Eierkartons in irgendeinerweise gleichwertig zu Dämmmaterialien seien, oder man sein Zimmer damit verkleiden sollte.
Ich denke dazu ist jetzt aber auch dann alles gesagt und da muss man sich auch nicht ellenlang dran aufhalten jetzt, das hier ist ja immerhin noch ein Vorstellungsthread und keine Diskussionsrunde:)
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Ich vermute, dass du das nicht verstehen willst.

"Aber als notgedrungende Übergangslösung sich eine kleine Vorrichtung in das Mikrofon zu bauen, hilft zumindest schon mal ein wenig gegen den Raumhall und das ist Fakt da spreche ich aus Erfahrung."


Eine Aufnahme mit (normalen) Raumhall ist besser und leichter zu bearbeiten als eine durch Eierkartons versaute, frequenzmäßig verkrüppelte Aufnahme. Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber du schreibst hier mit Menschen, die das ganze beruflich machen. Und es geht hier nicht um Meinung, jeder darf seine Meinung haben. Hier geht es um Fakten. Und die kann man auch mit Meinung nicht ändern. Aber ich glaube hier ist jetzt auch alles gesagt/geschrieben.
 

Dosario

Mitglied
Ich vermute, dass du das nicht verstehen willst.

"Aber als notgedrungende Übergangslösung sich eine kleine Vorrichtung in das Mikrofon zu bauen, hilft zumindest schon mal ein wenig gegen den Raumhall und das ist Fakt da spreche ich aus Erfahrung."


Eine Aufnahme mit (normalen) Raumhall ist besser und leichter zu bearbeiten als eine durch Eierkartons versaute, frequenzmäßig verkrüppelte Aufnahme. Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber du schreibst hier mit Menschen, die das ganze beruflich machen. Und es geht hier nicht um Meinung, jeder darf seine Meinung haben. Hier geht es um Fakten. Und die kann man auch mit Meinung nicht ändern. Aber ich glaube hier ist jetzt auch alles gesagt/geschrieben.
Wie gesagt natürlich gibt es besseres, weitaus besseres. Aber richtig eingesetzt kann eine kleine Vorrichtung für den Anfang helfen, das ist alles was ich sagen wollte und die Erfahrung habe ich schon in dutzenden Fällen erlebt.
Wir brauchen gar nicht darüber reden das weitaus effizientere und besser Möglichkeiten gibt. Das ist natürlich so.
 

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
Teammitglied
Wie gesagt natürlich gibt es besseres, weitaus besseres. Aber richtig eingesetzt kann eine kleine Vorrichtung für den Anfang helfen, das ist alles was ich sagen wollte und die Erfahrung habe ich schon in dutzenden Fällen erlebt.
Wer EKs einsetzt und das für eine Hilfe hält, dem ist nicht zu helfen oder der braucht wirklich Hilfe.
Nehmt eine dicke Jacke, ein oder zwei Badehandtücher, eine gefaltete dicke Tischdecke, ein Federbett, ein Wäschestativ mit Decken darüber, ein Esszimmermöbelstudio ... aber N I E M A L S EKs.

ALLE (!) die von Tontechnik in Verbindung mit Akustik etwas mehr als wenig verstehen, raten vom Einsatz von EKs ab.

-----------------------------Woran das wohl liegt?

Ich für mich kann ganz klar sagen, dass das mit den brandgefährlichen EKs stimmt!
Wir hatten mal einen verheerenden Brand im Proberaum, haben alles Equipment verloren ( ALLE (!) Instrumente, Kabel, PA, Monitore, Mikrofone, etc.) und sind nur sehr knapp mit dem Leben davon gekommen. Schaden weit über 30.000 DM! (Ist halt schon ein paar Monde her!)
Dafür hätte man einen sehr ordentlichen Raum in Raum bauen können!

Ergo: EKs sind einfach nur brandgefährlich und für den Transport von Eiern zu verwenden.

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