Poldi
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Tony Ballard – 12. Der Schatz der toten Seelen (1/3)
Erster Eindruck: Tony Ballards erster Dreiteiler
Tony Ballard und sein gesamtes Team verbringen einige Tage im kleinen, schottischen Ort Cullkirk, das sein 800-jähriges Jubiläum mit einem Stadtfest feiert. Als sie auf die junge Charlie treffen, die ebenfalls Dämonenjägerin werden will, denken sie noch nichts Böses. Doch der mächtige Dämon Atax hat wieder einen teuflischen Plan ausgeheckt, um das Ballard-Team zu vernichten – und immer noch hat Mr. Silver seine Kräfte noch nicht zurück…
Mehrteiler sind bei den einschlägigen Geisterjäger-Serien durchaus üblich, und auch die Dreamland-Produktion Tony Ballard startet ab Folge 12 mit einem Dreiteiler. Anfangs wird gleich Spannung geweckt, denn eine bisher gänzlich unbekannte Szenerie eröffnet „Der Schatz der verlorenen Seelen“: Zwei Gnome kämpfen in der Parallelwelt Coor um ihr Überleben. Doch noch weiß der Hörer dies nicht einzuordnen, und erst langsam verknüpfen sich die beiden Welten. Das vermag zu gefallen, und auch am Ende dieses Teils ist nicht ganz klar, welche Rolle diese Szenen noch spielen werden. Hauptaugenmerk liegt aber natürlich wieder auf Tony Ballard und seinem Team, die von Attax bedroht werden. Hier wird wieder viel auf Action gesetzt, spannende Szenen sorgen hier für Dynamik. Doch immer wieder fällt die Handlung dazwischen ab, manchmal entsteht ein etwas zäher Eindruck, die Richtung der Folge bleibt leider im Unklaren. Und auch wenn hier immer noch einige Dialoge recht hölzern und steif wirken, ist eine Verbesserung der verwendeten Sprache zu verzeichnen. Eine insgesamt guter Auftakt des Dreiteilers, der Lust auf mehr macht
Mir gefällt Johanna Klein, die als Charlie le Mat eine gar nicht mal so kleine Rolle hat. Sie wirkt spontan und glaubwürdig und kann auch den manchmal etwas umständlichen Formulierungen etwas Schwungvolles abgewinnen. Katja Brügger kann als Roxane überzeugen, ihre kraftvolle Stimme passt gut in die Szenerie und auch zu der standfesten weißen Hexe. Als Atax ist wieder Wolfgang Bahro zu hören, der hörbar Spaß an seinem dämonischen Auftreten hat. Weitere Sprecher sind Tilo Schmitz, Patrick Bach und Sabina Godec.
In Folge 12 hat sich eine Hörspielserie in Sachen Akustik meist schon eingespielt, und Tony Ballard ergeht es da nicht anders. Zwar ist die Soundkulisse vielfältig und treffend, die Musik zu der harten Grundstimmung passend, doch manchmal schleichen sich kleine Unsauberkeiten ein. Ein gelungenen produziertes Hörspiel, das momentan jedoch nicht mit allen anderen Serienproduktionen mithalten kann.
Bläulich schimmernde Piraten, umgeben von Nebelschwaden, von denen einer ein Schwert gezückt hat, dazu eine Schatzkiste am Strand – das Covermotiv geht auf eine spätere Szene des Hörspiels ein und ist an das Titelbild des zugehörigen Heftromans angelehnt. Im Inneren gibt es neben Werbung und den üblichen Angaben auch noch ein kleines Interview mit dem Autor der Serie, A.F. Morland.
Fazit: Ein durchaus gelungener Auftakt des Dreiteilers, der aber an der einen oder anderen Stelle etwas gestrafft noch besser hätte wirken können.
VÖ: 1.Oktober 2012
Label: Dreamland
Bestellnummer: 978-3-86473-013-9
Erster Eindruck: Tony Ballards erster Dreiteiler
Tony Ballard und sein gesamtes Team verbringen einige Tage im kleinen, schottischen Ort Cullkirk, das sein 800-jähriges Jubiläum mit einem Stadtfest feiert. Als sie auf die junge Charlie treffen, die ebenfalls Dämonenjägerin werden will, denken sie noch nichts Böses. Doch der mächtige Dämon Atax hat wieder einen teuflischen Plan ausgeheckt, um das Ballard-Team zu vernichten – und immer noch hat Mr. Silver seine Kräfte noch nicht zurück…
Mehrteiler sind bei den einschlägigen Geisterjäger-Serien durchaus üblich, und auch die Dreamland-Produktion Tony Ballard startet ab Folge 12 mit einem Dreiteiler. Anfangs wird gleich Spannung geweckt, denn eine bisher gänzlich unbekannte Szenerie eröffnet „Der Schatz der verlorenen Seelen“: Zwei Gnome kämpfen in der Parallelwelt Coor um ihr Überleben. Doch noch weiß der Hörer dies nicht einzuordnen, und erst langsam verknüpfen sich die beiden Welten. Das vermag zu gefallen, und auch am Ende dieses Teils ist nicht ganz klar, welche Rolle diese Szenen noch spielen werden. Hauptaugenmerk liegt aber natürlich wieder auf Tony Ballard und seinem Team, die von Attax bedroht werden. Hier wird wieder viel auf Action gesetzt, spannende Szenen sorgen hier für Dynamik. Doch immer wieder fällt die Handlung dazwischen ab, manchmal entsteht ein etwas zäher Eindruck, die Richtung der Folge bleibt leider im Unklaren. Und auch wenn hier immer noch einige Dialoge recht hölzern und steif wirken, ist eine Verbesserung der verwendeten Sprache zu verzeichnen. Eine insgesamt guter Auftakt des Dreiteilers, der Lust auf mehr macht
Mir gefällt Johanna Klein, die als Charlie le Mat eine gar nicht mal so kleine Rolle hat. Sie wirkt spontan und glaubwürdig und kann auch den manchmal etwas umständlichen Formulierungen etwas Schwungvolles abgewinnen. Katja Brügger kann als Roxane überzeugen, ihre kraftvolle Stimme passt gut in die Szenerie und auch zu der standfesten weißen Hexe. Als Atax ist wieder Wolfgang Bahro zu hören, der hörbar Spaß an seinem dämonischen Auftreten hat. Weitere Sprecher sind Tilo Schmitz, Patrick Bach und Sabina Godec.
In Folge 12 hat sich eine Hörspielserie in Sachen Akustik meist schon eingespielt, und Tony Ballard ergeht es da nicht anders. Zwar ist die Soundkulisse vielfältig und treffend, die Musik zu der harten Grundstimmung passend, doch manchmal schleichen sich kleine Unsauberkeiten ein. Ein gelungenen produziertes Hörspiel, das momentan jedoch nicht mit allen anderen Serienproduktionen mithalten kann.
Bläulich schimmernde Piraten, umgeben von Nebelschwaden, von denen einer ein Schwert gezückt hat, dazu eine Schatzkiste am Strand – das Covermotiv geht auf eine spätere Szene des Hörspiels ein und ist an das Titelbild des zugehörigen Heftromans angelehnt. Im Inneren gibt es neben Werbung und den üblichen Angaben auch noch ein kleines Interview mit dem Autor der Serie, A.F. Morland.
Fazit: Ein durchaus gelungener Auftakt des Dreiteilers, der aber an der einen oder anderen Stelle etwas gestrafft noch besser hätte wirken können.
VÖ: 1.Oktober 2012
Label: Dreamland
Bestellnummer: 978-3-86473-013-9
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