Poldi
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TKKG - 167. Der Unsichtbare
Erster Eindruck: Blüten und Käfer
Als sich einer von Tims Geldscheinen als Falschgeld entpuppt, wittert er einen neuen Fall für TKKG. Und tatsächlich tauchen immer wieder gefälschte 10-Euroscheine auf, die im Umfeld eines Kinos entdeckt werden. Als Tim, Karl, Klößchen und Gaby noch von einem verschwundenen Skarabäus erfahren, ist ihr Ermittlersinn endgültig geweckt...
Nach zwei recht guten Folgen der TKKG-Serie von Europa durfte man gespannt sein, ob sich der Aufwärtstrend auch in der 167. Folge fortsetzen würde. Und tatsächlich: "Der Unsichtbare" ist keine Hammer-Folge, aber durchaus lohnenswerte Krimiunterhaltung. Wieder beginnt der Fall eher zufällig, Tims falscher Geldschein ist ein glaubwürdiger Anfang und grenzt die Suche nach der Quelle der Falschgelder beträchtlich ein - ein guter Schachzug, um die Recherchen nicht in die Länge zu ziehen. Diese sind in angenehmen Tempo gestaltet und logisch aufeinander aufgebaut. Dabei ist die Verknüpfung der beiden Themen Geldfälscherei und Kunstdiebstahl gelungen und sorgt für einen spannenden und nicht allzu leicht zu durchschauenden Verlauf der Folge. Zwar sind die Themen schon aus anderen Folgen bekannt, hier abber neu kombiniert, was einen nicht unbedingt völlig in Bann zieht, aber gut zu unterhalten weiß.
Rhea Harder hat in dieser Folge die Rolle von Gaby übernommen und klingt dabei recht sanft, nach kurzer Eingewöhnungsphase wegen der fremden Stimme stellt sie ihren Charakter gut dar. Henry König spricht Klößchens Vater Herr Sauerlich und ist dabei profesionell und überzeugend wie immer. Achim Schülke ist in dieser Folge als Hoddy Hayward zu hören und hat eine sehr präsente Wirkung auf den Hörer. Weitere Sprecher sind Christian Rode, Jörg Gillner und Linn Mac Kenzie.
Akkustisch bietet die Folge nichts wirklich Neues, kann aber durch den Einsatz von temporeichen Musikstücken die Spannung durchaus aufrecht erhalten. Wie immer ist der Einsatz von Geräuschen wichtiges Stilelement, das auch hier für Stimmung sorgt und die Geschichte besser verständlich macht.
Die neue Gestaltung mit den Zeitungsausschnitten ist wieder gut eingebaut und zieht sich durch die gesamte Aufmachung hindurch. Auch das Titelmotiv ist hierin eingefasst und wirkt mit dem neuen Zeichenstil moderner. Die gewählte Szene, die dargestellt wird, passt gut und gibt ein positives Gesamtbild ab.
Fazit: Keine wirklich neuen Elemente, aber insgesamt eine gute und spannende Folge der vier Hobbydetektive. Schön, dass sich der positive Eindruck der letzten Folgen fortsetzt!
VÖ: 27. November 2009
Label: Europa
Bestellnummer: 88697 61100 2
Erster Eindruck: Blüten und Käfer
Als sich einer von Tims Geldscheinen als Falschgeld entpuppt, wittert er einen neuen Fall für TKKG. Und tatsächlich tauchen immer wieder gefälschte 10-Euroscheine auf, die im Umfeld eines Kinos entdeckt werden. Als Tim, Karl, Klößchen und Gaby noch von einem verschwundenen Skarabäus erfahren, ist ihr Ermittlersinn endgültig geweckt...
Nach zwei recht guten Folgen der TKKG-Serie von Europa durfte man gespannt sein, ob sich der Aufwärtstrend auch in der 167. Folge fortsetzen würde. Und tatsächlich: "Der Unsichtbare" ist keine Hammer-Folge, aber durchaus lohnenswerte Krimiunterhaltung. Wieder beginnt der Fall eher zufällig, Tims falscher Geldschein ist ein glaubwürdiger Anfang und grenzt die Suche nach der Quelle der Falschgelder beträchtlich ein - ein guter Schachzug, um die Recherchen nicht in die Länge zu ziehen. Diese sind in angenehmen Tempo gestaltet und logisch aufeinander aufgebaut. Dabei ist die Verknüpfung der beiden Themen Geldfälscherei und Kunstdiebstahl gelungen und sorgt für einen spannenden und nicht allzu leicht zu durchschauenden Verlauf der Folge. Zwar sind die Themen schon aus anderen Folgen bekannt, hier abber neu kombiniert, was einen nicht unbedingt völlig in Bann zieht, aber gut zu unterhalten weiß.
Rhea Harder hat in dieser Folge die Rolle von Gaby übernommen und klingt dabei recht sanft, nach kurzer Eingewöhnungsphase wegen der fremden Stimme stellt sie ihren Charakter gut dar. Henry König spricht Klößchens Vater Herr Sauerlich und ist dabei profesionell und überzeugend wie immer. Achim Schülke ist in dieser Folge als Hoddy Hayward zu hören und hat eine sehr präsente Wirkung auf den Hörer. Weitere Sprecher sind Christian Rode, Jörg Gillner und Linn Mac Kenzie.
Akkustisch bietet die Folge nichts wirklich Neues, kann aber durch den Einsatz von temporeichen Musikstücken die Spannung durchaus aufrecht erhalten. Wie immer ist der Einsatz von Geräuschen wichtiges Stilelement, das auch hier für Stimmung sorgt und die Geschichte besser verständlich macht.
Die neue Gestaltung mit den Zeitungsausschnitten ist wieder gut eingebaut und zieht sich durch die gesamte Aufmachung hindurch. Auch das Titelmotiv ist hierin eingefasst und wirkt mit dem neuen Zeichenstil moderner. Die gewählte Szene, die dargestellt wird, passt gut und gibt ein positives Gesamtbild ab.
Fazit: Keine wirklich neuen Elemente, aber insgesamt eine gute und spannende Folge der vier Hobbydetektive. Schön, dass sich der positive Eindruck der letzten Folgen fortsetzt!
VÖ: 27. November 2009
Label: Europa
Bestellnummer: 88697 61100 2