Poldi
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TKKG – 173. Die Skelettbande
Erster Eindruck: Das Geheimnis der Knastis
Eine Einbrecherbande treibt in der Millionenstadt ihr Unwesen, und dabei gehen sie nicht sonderlich subtil vor, sondern haben sich Skelette auf ihre schwarze Kleidung gemalt. Was steckt hinter dieser Bande, und wie können sie gestoppt werden? TKKG sind bald mitten drin in den Ermittlungen und müssen vergangene Ereignisse zu Rate ziehen...
Nicht immer gelingt es der folgenreichsten Juniordetektiv-Hörspielserie „TKKG“ insbesondere die Fans der ersten Stunde zu überzeugen, gerade in letzter Zeit musste immer wieder Kritik eingesteckt werden. Mit „Die Skelettbande“ ist eine Folge entstanden, die hier entgegenwirken und wieder einmal den Geschmack der Fans treffen könnte – hier passte einfach vieles gut zusammen. Schnell startet die Folge mit der eigentlichen Handlung, ohne sich in langem Vorgeplänkel zu verlieren. Und diese ist dann auch noch recht spannend und dynamisch gelungen. Das große Rätsel, das aufgeklärt werden muss, ist nämlich der Hintergrund der geheimnisvollen Bande, dem der Hörer in Rückblenden immer näher auf die Spur kommt. Gerade diese Verbindung aus den aktuellen Ereignissen aus Sicht von TKKG und manchmal der Skelettbande sowie der Vergangenheit hält den Hörer auf Trab, da es immer wieder neue Erkenntnisse zu entdecken gibt. Auch wenn die Auflösung dann etwas an Kraft verliert, die sehr gute Verlauf der Folge macht das locker wieder wett. Hinzu kommt, dass die vier Hauptcharaktere besser zur Geltung kommen, Klößchen beispielsweise nicht nur zur Witzfigur mutiert, jeder seine eigenen Stärken einbringen kann. Eine sehr runde Folge, die vielleicht nicht mit den besten Fällen der Serie mithalten kann, aber in letzter Zeit eine der besten Geschichten bietet.
Interessant ist hier die Doppelbesetzung der Mitglieder der Skelettbande, die sowohl in ihrer heutigen wie in ihrer jüngeren Version zu hören sind. Hier wurden gute Paarungen zusammengestellt, die man problemlos in einer Figur vereinen kann. So wird Anette beispielsweise sowohl von Mara Bergmann wie Theresa Underberg gesprochen, die beide eine gewisse Kraft in ihre Stimme legen. Lucas Sperber gibt sich als junger Richard mal wieder in Topform und kann die Spannung der Figur halten, während Ingo Nommsen in seiner älteren Version sehr ausdrucksstark wirkt. Weitere Sprecher sind Marek Harloff, Dustin Sattler-Semmelrogge und Juliane Szalay.
Akustisch gesehen ist diese Folge auf dem gleichen Stand wie seine Vorgänger und insgesamt solide produziert. Die Musik wurde zwar nicht eigens für diese Serie eingespielt, wurde aber aus dem großen Archiv von Europa ausgewählt und passt recht gut zu den einzelnen Szenen. Die Geräusche wirken glaubhaft und sind gut in die Handlung integriert.
Auf dem Cover bekommt man direkt einen Eindruck von den Kostümen der Skelettbande, auch wenn die Figur hier recht platt wirkt. Da wirken die vier Mitglieder von TKKG schon dynamischer, insbesondere Tims Darstellung kommt gut herüber. Die dunkle Eingangshalle der Vierstein-Villa verleiht dem Cover sogar etwas Flair.
Fazit: Eine insgesamt gute und spannende Folge, die mit den Blicken in die Vergangenheit einen dynamischen Eindruck macht.
VÖ: 8. April 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 886978473127
Erster Eindruck: Das Geheimnis der Knastis
Eine Einbrecherbande treibt in der Millionenstadt ihr Unwesen, und dabei gehen sie nicht sonderlich subtil vor, sondern haben sich Skelette auf ihre schwarze Kleidung gemalt. Was steckt hinter dieser Bande, und wie können sie gestoppt werden? TKKG sind bald mitten drin in den Ermittlungen und müssen vergangene Ereignisse zu Rate ziehen...
Nicht immer gelingt es der folgenreichsten Juniordetektiv-Hörspielserie „TKKG“ insbesondere die Fans der ersten Stunde zu überzeugen, gerade in letzter Zeit musste immer wieder Kritik eingesteckt werden. Mit „Die Skelettbande“ ist eine Folge entstanden, die hier entgegenwirken und wieder einmal den Geschmack der Fans treffen könnte – hier passte einfach vieles gut zusammen. Schnell startet die Folge mit der eigentlichen Handlung, ohne sich in langem Vorgeplänkel zu verlieren. Und diese ist dann auch noch recht spannend und dynamisch gelungen. Das große Rätsel, das aufgeklärt werden muss, ist nämlich der Hintergrund der geheimnisvollen Bande, dem der Hörer in Rückblenden immer näher auf die Spur kommt. Gerade diese Verbindung aus den aktuellen Ereignissen aus Sicht von TKKG und manchmal der Skelettbande sowie der Vergangenheit hält den Hörer auf Trab, da es immer wieder neue Erkenntnisse zu entdecken gibt. Auch wenn die Auflösung dann etwas an Kraft verliert, die sehr gute Verlauf der Folge macht das locker wieder wett. Hinzu kommt, dass die vier Hauptcharaktere besser zur Geltung kommen, Klößchen beispielsweise nicht nur zur Witzfigur mutiert, jeder seine eigenen Stärken einbringen kann. Eine sehr runde Folge, die vielleicht nicht mit den besten Fällen der Serie mithalten kann, aber in letzter Zeit eine der besten Geschichten bietet.
Interessant ist hier die Doppelbesetzung der Mitglieder der Skelettbande, die sowohl in ihrer heutigen wie in ihrer jüngeren Version zu hören sind. Hier wurden gute Paarungen zusammengestellt, die man problemlos in einer Figur vereinen kann. So wird Anette beispielsweise sowohl von Mara Bergmann wie Theresa Underberg gesprochen, die beide eine gewisse Kraft in ihre Stimme legen. Lucas Sperber gibt sich als junger Richard mal wieder in Topform und kann die Spannung der Figur halten, während Ingo Nommsen in seiner älteren Version sehr ausdrucksstark wirkt. Weitere Sprecher sind Marek Harloff, Dustin Sattler-Semmelrogge und Juliane Szalay.
Akustisch gesehen ist diese Folge auf dem gleichen Stand wie seine Vorgänger und insgesamt solide produziert. Die Musik wurde zwar nicht eigens für diese Serie eingespielt, wurde aber aus dem großen Archiv von Europa ausgewählt und passt recht gut zu den einzelnen Szenen. Die Geräusche wirken glaubhaft und sind gut in die Handlung integriert.
Auf dem Cover bekommt man direkt einen Eindruck von den Kostümen der Skelettbande, auch wenn die Figur hier recht platt wirkt. Da wirken die vier Mitglieder von TKKG schon dynamischer, insbesondere Tims Darstellung kommt gut herüber. Die dunkle Eingangshalle der Vierstein-Villa verleiht dem Cover sogar etwas Flair.
Fazit: Eine insgesamt gute und spannende Folge, die mit den Blicken in die Vergangenheit einen dynamischen Eindruck macht.
VÖ: 8. April 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 886978473127