• Blut-Tetralogie   Dark Space

Biest

Sven Vogler
Hallo allerseits,

ich wollte schon lange mal in dieser Richtung nachfragen, und jetzt denke ich endlich mal daran, es auch zu tun: Kann jemand Tips geben, woraus man achten sollte, wenn man eine Rolle als Erzähler einspricht?

Ich empfinde das also wahnsinnig schwierig. Bei einer Figur hat man einen Charakter, in den man sich hineinversetzen kann, einen Kontext für den jeweiligen Satz, Emotionen, die ausgedrückt werden müssen etc. Aber was mache ich als Erzähler? Wo sollte der Schwerpunkt liegen? Sollte die Stimme vor allem deutlich sein, sollte sie eine gewisse Distanz zur Handlung behalten, oder darf sie auch emotionen übermitteln?
Wo seht ihr die zentralen Eckpunkte, die man beachten sollte, damit die Erzählerstimme etwas taugt?

Beste Grüße:

Das Biest
 

Xilef

zerfahrener Verdutzter
AW: Tips für den Erzähler?

Lieber Sven
in erster Linie musst Du Dich mit dem Regisseur - so er denn eine Vorstellung von der Haltung des Erzählers hat - einigen. Mein Rat und auch meine Ansicht über den Job des Sprechers gehen in folgende Richtung: wenn das aktive Spiel der Protagonisten sehr lebendig ist, hilft es, als Erzähler eher neutral und über den Dingen stehend zu sprechen - das ist, was ich auch grundsätzlich gutheisse; allerdings wünschen sichauch viele, dass der Erzähler quasi mit ins Geschehen involviert ist, und entsprechend "malerisch" das Geschehen "beschreibt", also quasi selbst gespannt lauert, erschöpft und niedergeschlagen oder überlegen gehässig etc. ist. Ich bin überzeugt, Du findest Deinen erzählerischen Drive, indem Du Dich selbst in mehreren Varianten aufnimmst, z.B. mit einem Text aus einem Roman. Wichtig ist eigentlich: Du bist der Souverän im ganzen Drunter-undDrüber, an Dir muss sich i.d.R., solltest Du konsequent ein Aussenstehender sein, das Ohr quasi festhalten können. Du musst die Handlungen verstehen und eventuell aus der Vogelperspektive in der Dramatik widerspiegeln, die gemäss ist, also flexibel mit Rhythmus, Tempo und Pausen umgehen. Du schärfst quasi die Linse des Kinoguckers.
Am entscheidensten ist: sprich lebendig, wie aus dem Moment heraus, denn ein Erzähler der vom Ohr beim Ablesen oder Aufzählen oder Aufsagen ertappt wird, ist das schlimmste, was einem Hörspiel passieren kann. Du gibst also dem Augenblick des Geschehens seinen Glanz, dadurch, dass Du ihn in Worte zu fassen vermagst.
Probier aus...
 

michelsausb

Laphroaig forever!!!
AW: Tips für den Erzähler?

@Xilef da ich demnächst an einem Skript arbeiten möchte, die Frage: ist es -aus oben genannten Gründen- grundsätzlich besser, auf einen Erzähler zu verzichten? Oder ergibt sich das aus der Geschichte? Gibt es aus dramaturgischer Sicht tendenziell ein Pro und Contra? Ich kann (noch) nicht beurteilen, ob mir als Laie ein Erzähler eher förderlich oder hinderlich sein könnte.
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
Sprechprobe
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AW: Tips für den Erzähler?

Ich finde, es ist auch ein bisschen eine Stilfrage. Erstmal würde ich Grundsätzlich sagen, auch der Erzähler ist eine Roille in die man sich hineinversetzen kann. Ich finde Felix' Darlegung auch einen sehr guten Ansatz, wobei denke ich schon darauf zu achten ist, dass auch bei der Vogelperspektive die Tempi gut passen. Wenn Du z.B. eine Passage am Anfang jeder Szene hast, was ja oft vorkommt, dann überleg Dir wie viel Action hat das Ende der vorhergehenden Szene, wie viel Action hat der Anfang der nächsten. Wenn da ein Bruch ist hast Du sals erzähler auch die Aufga e den Hörer etwas an die Hand zu nehmen und ihn geschmeidig in die nächste Stimmung zu führen. Wenn es eher fließend ist, also z.B. bei einem Action-Showdown, wo in Szene 13 die bösen fliehen, in Szene 14 die Bullen jagen, dann solltest Du die Action dazwischen nicht ausbremsen. Aber generell ist glaube ich wichtig, dass Du Dir den Erzähler als reale Person vorstellst, er sitzt vielleicht in einem Ohrenbackensessel und hat 20 staunende Kinder um sich gescharrt, oder steht im Theater etwas erhöt und abseits mit einem Spot und vor ihm sitzen 350 SchlipsträgerInnen und konsumieren Kultur oder oder oder, aber gib ihm in Deiner Vorstellung Konsistenz und Plastizität. Du kannst auch gern Dich selbst spielen, wenn Du Dich in dieser Rolle überzeugend findest, oder Dich selbst wie Du gern in 10 Jahren wärst, oder was Du willst :D

@Michel: Es gibt aus meiner Sicht auf jeden Fall ein Pro und Kontra. Auch hier ist es wieder eine Frage des Genres und des Stils. Ein Märchen ohne Erzähler ist wie Soße ohne Spagetti, in einem Drama was mit viel Dialogpsychologie arbeitet kann man gut auf einen Erzähler verzichten. Es gibt auch einige Verfechter der Ansicht es sei die hohe Kunst ohne Erzähler aus zukommen, da muss man aber meiner Ansicht nach schon sehr begabt sein um nicht aus der Notwendigkeit von Beschreibungen die Dialoge völlig zu entstellen ("Da ist noch Erde dran", vgl. Medien-Thread vom IHW11, Autorenworkshop-Negativbeispiel) Sei Dir einfach darüber im klaren, dass jeder Weg seine eigenen Qualitäten hat, auch dramaturgisch. Man kann die Handlung mit Hilfe eines Erzählers zum Beispiel auch sehr schön "atmen" lassen.
 

bob7

__________________
AW: Tips für den Erzähler?

Hallo allerseits,

ich wollte schon lange mal in dieser Richtung nachfragen, und jetzt denke ich endlich mal daran, es auch zu tun: Kann jemand Tips geben, woraus man achten sollte, wenn man eine Rolle als Erzähler einspricht?

Ich empfinde das also wahnsinnig schwierig. Bei einer Figur hat man einen Charakter, in den man sich hineinversetzen kann, einen Kontext für den jeweiligen Satz, Emotionen, die ausgedrückt werden müssen etc. Aber was mache ich als Erzähler? Wo sollte der Schwerpunkt liegen? Sollte die Stimme vor allem deutlich sein, sollte sie eine gewisse Distanz zur Handlung behalten, oder darf sie auch emotionen übermitteln?
Wo seht ihr die zentralen Eckpunkte, die man beachten sollte, damit die Erzählerstimme etwas taugt?

Beste Grüße:

Das Biest

Hallo Biest ;)
Ich habe exakt dieselben Probleme wie Du. Mir fällt es leichter, den Erzähler eher als Person zu sehen die stark an dem Geschehen beteiligt ist. Je nach Stärke Deiner Ausdruckskraft hilft es auch, an zuhörende Kinder zu denken, bei denen es gilt, sie ständig bei Laune zu halten - Ansonsten: Klar der Erzähler muss natürlich deutlich sprechen ABER dabei nicht unnatürlich. Die beste Möglichkeit für mich sich anzunähern sind sogenannte "Ich-Erzählungen" - Da ist man Erzähler und Rolle in einem.
Hier noch was Interessantes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erzählverhalten

Viel Freude beim Probieren!
Liebe Grüße
Detlef
 

Karpatenhund

Karpatenhund
AW: Tips für den Erzähler?

@Michel: Ob man als Autor einen Erzähler einsetzt oder nicht, darüber gab es hier im Forum schon mehrfach Diskussionen.
z.B. hier:
http://www.hoer-talk.de/showthread.php/14534

Tendenziell läuft es aber genau auf das hinaus, was Beipackzettel gesagt hat. Ein eindeutiges Besser oder Schlechter gibt es hier nicht. Horch einfach mal tief in die Geschichte hinein, die du schreiben möchtest - dann wirst du aus ihr die Antwort heraushören, ob ihr ein Erzähler eher gut tut oder eher schadet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nero

Anne
AW: Tips für den Erzähler?

Also ich versuche immer weitesgehend auf den Erzähler zu verzichten. Das meiste lässt sich durch Geräusche oder Dialog darstellen (wobei ich solche "Oh guck mal da kommt ein Drache auf uns zu!" auf vermeiden möchte).
Ansonsten versuche ich, den Erzähler in das Geschehen einzubinden. Es kann ein teil der Handlung sein (Chronist oder Inspektor, der seinem Kollegen etwas erzählt etc.). Auf jeden Fall finde ich diese Stimme aus dem Off (ist das überhaupt die korrekte Bezeichnung?) immer etwas merkwürdig, weil: wer spricht da? "Der Erzähler" finde ich immer so distanziert dafür dass man dem Geschehen eigentlich nahe sein möchte.

Grüße
 

Karpatenhund

Karpatenhund
AW: Tips für den Erzähler?

Wir haben hier den Thread vom Biest, der sich eigentlich dem Sprecher widmet, gekapert und steigen nun in die Skript-Diskussion ein.

Ich glaube, es ist besser, das zu trennen: Hier nur die Sprecherseite zu diskutieren und die Skriptseite im Skript-Bereich (auch wenn beides eng miteinander zusammenhängt.)
Dann findet man die Diskussion später besser wieder, wenn man sie sucht - weil sie sich im logisch richtigen Bereich befindet.
 

michelsausb

Laphroaig forever!!!
AW: Tips für den Erzähler?

@Karpatenhund
Danke für den Tip. Da wird wirklich alles ausdiskutiert, was wichtig ist.
@Beipackzettel
Werde ich mir zu Gemüte führen.

Ich glaube, ich werde mir das sorgfältig überlegen und mir die Entscheidung, ob mit oder ohne, nicht leicht machen.
Übrigens finde ich die Lösung bei "??? und der Nebelberg" gut gelöst: sowohl ein Erzähler als auch Bob, der beim Schreiben seiner Tagebucheinträge diese laut mitliest. Also quasi 2 Erzähler in 1 Hörspiel.
 

bob7

__________________
AW: Tips für den Erzähler?

...
Übrigens finde ich die Lösung bei "??? und der Nebelberg" gut gelöst: sowohl ein Erzähler als auch Bob, der beim Schreiben seiner Tagebucheinträge diese laut mitliest. Also quasi 2 Erzähler in 1 Hörspiel.
Finde ich auch gut aber nur, weil ich Fröhlich sehr mag! EIGENTLICH finde ich 2 Erzähler dann doch definitiv zuviel ;)
 

Ohrwell

Hell-E-Barde
AW: Tips für den Erzähler?

Erzähler im Hörspiel ja/nein? Eine wichtige Frage, auf die es keine allgemeingültige Antwort geben kann, denn wie schon desöfteren im Thread angesprochen: es ist von der Handlung abhängig. In solchen Fällen hilft es mir immer wieder, mir verschiedene Hörspiele(serien) anzuhören, wo ich entweder einen neutralen oder emotionalen Erzähler habe bzw. überhaupt keinen Erzähler. Wenn schon Erzähler, so muß die Stimme prägnant sein, sprich sie muß sich von den anderen Darstellern hörbar abheben können. Etwas was hier noch gar nicht angesprochen wurde: männliche oder weiblicher Erzählstimme? Wenn ich so drüber nachdenke, fallen mir nicht so viele Hörspielserien ein, wo eine Frau als Erzähler agiert.

Wenn auf den Erzähler verzichtet wird, so kann sich die Situation nur durch Geräusche, Musik und Dialoge entfalten - da sind die Semiotiker unter den Hörspielmachern gefragt, denn was lösen Geräusche und Musik in den Köpfen der Hörer aus. Zuviel "Erklärung" überlasten Dialoge, machen sie zäh und schwerfällig fürs Ohr. Aber auch das dramaturgische Timing spielt hier eine wesentliche Rolle, wenn kein Erzähler vorhanden sein soll. Dem Hörer bewußt machen: "hier fängt die Szenerie an, dorthin bewegen sich die Figuren, das passiert im Moment."

Im Gruselhörspiel ist der Erzähler wohl eher emotional anzusiedeln, da er bei den "blutigen" Stellen seinen eigenen Ekel auf den Hörer überträgt. Günther König konnte das bei den Macabros/Larry Brent-Hörspielen finde ich sehr gut, neutral anfangen, aber dann wenn sich die Situation zuspitzt, immer mehr involviert in das Geschehen.

Action im Erzählpart: schwierig, sehr schwierig, denn jede Erklärung nimmt Geschwindigkeit. Eine gutes Beispiel, wie Action im Erzählen funktionieren kann, gibts bei John Sinclair, Folge 22 "Asmodinas Reich" (Minute 11:44 bis Minute 14:13) von LÜBBE: die nächtliche Fahrt in der Höllenkutsche, unterstützt durch rasche, kurze Beschreibung der Geschehnisse und Geräusche.
 

Karpatenhund

Karpatenhund
AW: Tips für den Erzähler?

Im Gruselhörspiel ist der Erzähler wohl eher emotional anzusiedeln, da er bei den "blutigen" Stellen seinen eigenen Ekel auf den Hörer überträgt. Günther König konnte das bei den Macabros/Larry Brent-Hörspielen finde ich sehr gut, neutral anfangen, aber dann wenn sich die Situation zuspitzt, immer mehr involviert in das Geschehen.

Action im Erzählpart: schwierig, sehr schwierig, denn jede Erklärung nimmt Geschwindigkeit. Eine gutes Beispiel, wie Action im Erzählen funktionieren kann, gibts bei John Sinclair, Folge 22 "Asmodinas Reich" (Minute 11:44 bis Minute 14:13) von LÜBBE: die nächtliche Fahrt in der Höllenkutsche, unterstützt durch rasche, kurze Beschreibung der Geschehnisse und Geräusche.

Ich denke, hier müssen Skript und Sprecher (wie überall sonst im Hörspiel auch ;-) ) Hand in Hand zusammenarbeiten.
Damit der Sprecher in seinen Erzählerpart Action reinbringen kann, muss das Skript ihm dies auch erlauben: Zum Beispiel indem die Sätze hier ganz bewusst kurz und stakkatohaft gehalten sind.

Auch bei den von dir angesprochenen Macabros-Hörspielen ist das so: Die Texte von Welbat & Co gingen hier von der Normalität sehr ins grausige Detail, so dass sich König in den Beschreibungen geradezu "suhlen" konnte.

Zum Thema weibliche Erzählerin fällt mir vor allem die Sprecherin aus der Tonstudio-Braun-John-Sinclair-Reihe ein. Könnte man aber ruhig öfter haben, eine weibliche Erzählerin.
 

Markus

Befahrener Ernutzer
AW: Tips für den Erzähler?

Ich denke es gibt hier wie leider so oft keine allgemeingültige Regel. Das hängt vom Text, vom Regisseur und von Dir selber ab. Aber was man schon mal sagen kann, wenn der Text sachlich ist, sollte es auch der Erzähler sein. Emotionen wirken dann eher komisch. Ansonsten, finde ich, dass der Erzähler ruhig Emotionen zeigen kann. Warum sollte er dem Hörer vorenthalten wenn er/sie sich selbst ekelt, oder gespannt ist wie es weitergeht. Tut man dies nicht verschenkt man Spannung. Natürlich macht es aber schon einen Unterschied ob man eine SpaceOpera erzählt oder ein Kammerstück. Das eine kann ruhig etwas a la Hollywood-Blockbuster gehen, beim anderen sollte man sich zurücknehmen und begleitend erzählen. Wichtig finde ich auch, dass man unterschiedliche Tempi wählt, ansonsten kann es schnell mal langweilig werden. Ach ja, und die Textmenge spielt auch eine entscheidende Rolle. Habe ich nur einen-Satz-Erzählparts zu sagen oder 5-Minuten-Monologe. Aber das ist alles eine Frage des eigenen Timings, und kann leider nicht pauschal beantwortet werden.
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
Teammitglied
Sprechprobe
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AW: Tips für den Erzähler?

Hi.

Ich denke auch, dass Xilef hier die wesentlichen Punkte angesprochen hat. Als Hilfe dienen auch Texte, die man man mit verschiedenen Emotionen unterlegen kann, als gute Übung. Gerade wenn man sich unsicher ist, wie die Variante am Besten klingen soll. Ich habe bisher noch keinen Erzähler in einem Hörspiel gesprochen. Allerdings empfinde ich da schon einen Unterschied in der Auslegung. Ein Erzähler hat immer so etwas Erhabenes, da er das Geschehen scheinbar kontrolliert. Insofern ist das schon ein schwieriger Part in einem Hörspiel finde ich...


Viele Grüße.
 

Phollux

Robert Kerick
Sprechprobe
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AW: Tips für den Erzähler?

@ Biest: Ich überlege gerade ob es hilfreich wäre, vielleicht einfach mal den Erzählerpart eines Hörspiels nachzusprechen, nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie manche Passagen, Wörter, Emotionen rübergebracht werden "können". Damals hab ich das mal mit Jürgen Kluckerts Passagen aus Gabriel Burns versucht. Das "Kopieren eines Sprechers" will ich jetzt nicht bewerten, aber ich denke es gibt einem schonmal ein wenig das Gefühl, einen Richtungspfeil wo die Reise hingehen kann :)
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
Sprechprobe
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AW: Tips für den Erzähler?

@ Biest: Ich überlege gerade ob es hilfreich wäre, vielleicht einfach mal den Erzählerpart eines Hörspiels nachzusprechen, nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie manche Passagen, Wörter, Emotionen rübergebracht werden "können". Damals hab ich das mal mit Jürgen Kluckerts Passagen aus Gabriel Burns versucht. Das "Kopieren eines Sprechers" will ich jetzt nicht bewerten, aber ich denke es gibt einem schonmal ein wenig das Gefühl, einen Richtungspfeil wo die Reise hingehen kann :)
Da geb ich Dir total recht. So wird es an den Hochschulen gelehrt, wenn es um Jazz geht. Der Jazzsolist ist im Prinzip auch ein Erzähler und während man lernt immitiert man so viel man kann seine Vorbilder um ein Gespühr dafür zu bekommen, wie sie welchen Ausdruck zu Stande bringen. Da braucht man gar keine Sorge haben, dass man am Ende wie eine Kopie klingen könnte. Der eigene Stil findet sich ganz von selbst. Als Kinder haben wir alle so Sprechen gelernt. Gut ist es noch drauf zu achten, dass man bei der Suche nach Vorbildern auf eine gewisse Vielfalt achtet. Ich halte das für einen der effektifsten Wege überhaupt um sich schnell weiter zu entwickeln. Viel Input macht viel Output.
 
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