Grissom

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halli, hallo liebes hörspielforum,

in der aktuellen variante (6.0) habe ich mich gegen die klassische sitzordnung aufgelehnt um mehr ausgewogenheit der frequenzen im panorama zu erreichen.
 

gruß grissom
 
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Meta

Thorsten Frommen
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AW: the gates of munroth

Gefällt mir gut.
Anfangs sehr zurückhaltend, dann später doch sehr überzeugend.
Könnte locker der Opener für "Die Mumie 5" sein. :D

// Edit
Beim zweiten Durchhören muss ich sagen, dass mir das abrupte Ende nicht so ganz zusagt.
Also nicht, dass plötzlich von den Noten her Ende ist, sondern dass alles runtergefahren wird und nicht aushallt/gehalten wird.
 

Grissom

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AW: the gates of munroth

hi thorsten,

danke für dein feedback; den anfang habe ich absichtlich so dynamisch gestaltet, da ich sonst meist dazu neige mit einem durchgängigen fortissimo vieles platt zu bügeln (da kann ich dann meine pop wurzeln oft nicht verleugnen).

lg
andré

p.s. ich habe dass ende jetzt überprüft und entsprechend geändert, jetzt klingt es schön aus.
 
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Tim Gössler

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AW: the gates of munroth

Hi André,
gut an deinem Stück gefällt mir, dass du vielschichtig arbeitest und nicht nur die Hauptmelodie im Vordergrund steht, das heißt, es passiert auch in den Nebenstimmen etwas.
Mir gefällt die Steigerung ebenfalls. Am Anfang die hohen Streicher im Flagolett mit Dämpfer (?) zusammen mit Piccoloflöten (?) machen eine schöne unheimliche Stimmung. Der Teil, wenn die Steigerung anfängt, gefällt mir am besten.

Nun zu den Dingen, die mir negativ aufgefallen sind :)
Die Melodie ist von den Hörnern nicht ohne weiteres zu spielen. Du gehst da ziemlich in Extrembereiche nach oben. Auch der Sopran dürfte in einem Durchschnitts-Chor so seine Schwierigkeiten haben.

Die Lautstärkeverhältnisse und Räumliche Ortung der Instrumente ist nicht sehr überzeugend. Das Stereobild könnte wesentlich breiter sein und sich am Orchesterbild orientieren.

Die Abmischung nimmt deinem Stück viel von seinem Reiz und seinen Qualitäten. Es klingt sehr flach und mittenbetont, ebenso sehr nach Mono. Das liegt wahrscheinlich an deinen Equalizer-Einstellungen. Weil du so viel in der Mitte (von der Ortung her) hast, erzeugst du auch die unschöne Übersteuerung am Ende. Vielleicht wäre da eine generell leisere und ausgeglichenere Abmischung günstiger, damit du mit einem Multibandkompressor, Limiter,... dann ein bisschen Druck machen kannst, ohne zu clippen.
Dann kann man auch viel besser die Steicher- und Flötenläufe mitkriegen.
Wenn du einen einheitlichen schönen Konzerthall hättest, fänd ich das super.
Du könntest vielleicht auch an der Instrumentierung ein wenig arbeiten, in dem du alle Bläser besetzt, die in einem Sinfonieorchester zu finden sind, die dann ihre Klangfarbe beisteuern können, ohne laut oder auffällig zu sein. Auf mich wirkt der Orchesterklang nämlich ein wenig unvollständig.

Ich hoffe, ich kann dir damit helfen.
 

Phollux

Robert Kerick
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AW: the gates of munroth

Whow, ich bin beeindruckt! :thumbsup:
Als der gewaltige Teil anfing musste ich unweigerlich an einen heroischen Barbaren denken, der seine kriegerische Doppelstreitaxt über dem Kopfe schwingt um sie dann nach und nach durch die Körper seiner Opfer zu treiben. Mut, Blut und Glorie....HARHARHAR!!!! ;)
 

Grissom

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AW: the gates of munroth

hi roman,

danke für deine kritik ich bin gerade dabei dass stück noch einmal zu überarbeiten und neu abzumischen. dass war gestern so eine nacht und nebelaktion und daher habe ich gar nicht bemerkt dass dass ganze blech in der stereomitte liegt. ich werde die einzelnen sektionen neu mixen und ein paar weitere holzbläser hinzfügen.

ich freue mich übrigens schon auf unsere zusammenarbeit bei dexter 3

lg
andré
 

Grissom

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AW: the gates of munroth

hi phollux,

schön dass es dir gefällt, ich habe beim komponieren auch öfters mal die streitäxte an mir vorbeifliegen sehen...

lg
andré
 

Grissom

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AW: the gates of munroth

hi marianne,

vielen dank für´s lob.

lg
andré
 

Tim Gössler

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AW: the gates of munroth

Also bei der neuen Variante hat sich wirklich einiges verbessert.
Nur zu den Punkten, die mir noch auffallen:
Irgendwie komme ich mit der Aufteilung und den Lautstärkeverhältnissen noch nicht ganz klar. Der Anfang wirkt noch rund. Da könnte aber auch für meinen Geschmack mehr crescendo hin zum massigeren Teil kommen, besonders der Paukenwirbel könnte mehr aufdrehen.
Dann, wenn der blechlastige Teil kommt, ist alles sehr rechtsverortet, auch die Röhrenglocken, die ich mehr in der Mitte erwartet hätte.
Die Becken könnten früher kommen, damit die linke Seite nicht so leer ist. Vielleicht am Anfang als Beckenwirbel und die Paarbecken einen Takt früher als jetzt auf 1. Den Bläsersatz würde ich etwas mehr in die Breite ziehen und generell weiter nach hinten, sprich mehr Concert-Hall, insgesamt sowieso mehr Hall.
Die Achtelfigur im letzten Teil durch die Pauken und Streicher könnte etwas präsenter, mehr unterstützt und wellenförmiger (also dynamisches auf und ab) sein. Da ich den Rhythmus toll finde, könnte der durch das Schlagwerk (kl. Trommel, Tom, u.U. Taiko-ähnliches) noch mehr unterstützt werden, damit das ganze was stampfiges hat.
Die Flöten/Streicherläufe ganz zum Schluss sind mir eine Spur zu laut, die kommen auch leiser immer gut durch.
Der Schlussakkord sollte mehr Gewicht auf dem Grundton haben, vor allem der Chor sollte in Oktaven bestätigen.

Kannst du damit was anfangen? Das wird jetzt immer mehr mein persönlicher Geschmack...
 

Grissom

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AW: the gates of munroth

vielen dank roman für deine anregungen, dass mit den lautstärkeverhältnissen und der rechtslastigkeit werde ich noch mal überprüfen und überarbeiten. ich bin auch noch mit der durchsetzungsfähigkeit einiger instrumente nicht zufrieden, daher habe ich auch ein bisschen angst davor noch mehr hall drauf zu geben. dass problem ist halt, dass wirklich viel passiert, vielleicht muss ich da noch ein wenig die register der instrumente wechseln.
 
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