Poldi
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Teufelskicker – 72. Freundschaftsspiel
Catrinas Cousine Leonie von den Punkies ist mal wieder zu Gast und darf nicht nur auf dem Platz mitkicken, sondern unternimmt natürlich auch in ihrer Freizeit alles mit den Teufelskickern. Als die Truppe an einem Fluss jedoch einen jungen Mann beobachtet, der in das Wasser fällt, zögert Niko nicht lange und springt in die Fluten. Erstaunt stellt er fest, dass es sich um Aljoscha von einem befreundeten Team handelt – und schon ist eine neue Idee geboren...
Pünktlich zur WM wird dieses Thema auch gern in Hörspielen aufgegriffen – und welche Serie könnte dies besser als die „Teufelskicker“. Doch die 72. Episode „Freundschaftsspiel“ hat noch einen weiteren Kniff: Es ist ein ganz besonderes Crossover mit den „Punkies“, die bereits vor einigen Episoden aufgetaucht sind und sich mittlerweile als eigenständige Serie gemacht haben. Hier wird nun eine gemeinsame Geschichte erzählt, einige Szenen sind in beiden Serien zu hören, bestimmte Ereignisse beeinflussen die jeweils andere Episode, und doch funktionieren beide Handlungen auch ohne einander sehr gut. Dieses Konzept ist äußerst gelungen und wurde hervorragend umgesetzt, zumal auch die Handlung von „Freundschaftsspiel“ punkten kann. Es vermischen sich dabei viele Themen, ein Schwerpunkt liegt beispielsweise auf einer neu entstehenden Freundschaft der beiden Teams, wobei auch viel von der russischen Kultur in Deutschland eingeflossen ist. Die Vorbereitungen auf ein ganz spezielles Spiel und der Besuch bei einer sehr freundliche Familie stechen dabei positiv hervor. Das Tempo ist angenehm hoch, langwierige Szenen sind nicht vorhanden, dafür viele unterschiedliche Stimmungen. Eine abwechslungsreiche und stimmig erzählte Episode der Serie, die durch das Crossover noch hinzugewinnt.
Julian E. Henneberg ist in dieser Episode als Aljoscha zu hören, was er sehr sicher und glaubhaft macht, der junge Fußballspieler bekommt durch ihn eine sympathische Ausstrahlung. Marianne Bernhardt hat einen ebenso resoluten wie warmherzigen Auftritt als Oma Sofia, den sie mit treffendem russischen Akzent und viel Energie umsetzt. Toll ist auch der Gastauftritt von Smudo von den Fantastischen Vier als rappender Artem aus Sankt Petersburg, der nicht nur den Sprechgesang, sondern auch die Dialoge sehr gut umsetzt. Weitere Sprecher sind Chloe Lee Constantin, Lazlo Quast und Robin Brosch.
Natürlich ist die Musik bei den Punkies ein wesentlicher Bestandteil, und auch in diese Folge ist einiges übergeschwappt, sodass die große Hymne der Band auch hier zu hören ist. Auch das Thema Russland ist gut eingebunden – mal in seiner modernen, mal in seiner traditionellen Version. Und auch Geräusche gibt es natürlich wieder reichlich, die gut eingefügt wurden.
Das Cover thematisiert ebenfalls das Crossover mit den Punkies,Auf der Stadionleinwand während des Spiels mit Niko und Aljoscha ist der Auftritt der Punkies zu sehen. Die Idee funktioniert auch hier sehr gut. Sogar im Inneren bei der Sprecherliste ist die Idee weiterverfolgt worden, die Bühne und ein ziemlich zertrampelter sind dabei eingebaut worden.
Fazit: Die Teufelskicker mit einer unterhaltsamen und abwechslungsreichen Geschichte, die mit dem WM-Thema punktet und mit und der Freundschaft zu den russischen Mitbürgern eine wichtige Moral vermittelt. Durch das Crossover mit den Punkies wird zusätzlich ein tolles Zusammenspiel der beiden Folgen geboten, was mit sehr gut gefallen hat.
VÖ: 1. Juni 2018
Label: Europa
Bestellnummer: 889854541729
Catrinas Cousine Leonie von den Punkies ist mal wieder zu Gast und darf nicht nur auf dem Platz mitkicken, sondern unternimmt natürlich auch in ihrer Freizeit alles mit den Teufelskickern. Als die Truppe an einem Fluss jedoch einen jungen Mann beobachtet, der in das Wasser fällt, zögert Niko nicht lange und springt in die Fluten. Erstaunt stellt er fest, dass es sich um Aljoscha von einem befreundeten Team handelt – und schon ist eine neue Idee geboren...
Pünktlich zur WM wird dieses Thema auch gern in Hörspielen aufgegriffen – und welche Serie könnte dies besser als die „Teufelskicker“. Doch die 72. Episode „Freundschaftsspiel“ hat noch einen weiteren Kniff: Es ist ein ganz besonderes Crossover mit den „Punkies“, die bereits vor einigen Episoden aufgetaucht sind und sich mittlerweile als eigenständige Serie gemacht haben. Hier wird nun eine gemeinsame Geschichte erzählt, einige Szenen sind in beiden Serien zu hören, bestimmte Ereignisse beeinflussen die jeweils andere Episode, und doch funktionieren beide Handlungen auch ohne einander sehr gut. Dieses Konzept ist äußerst gelungen und wurde hervorragend umgesetzt, zumal auch die Handlung von „Freundschaftsspiel“ punkten kann. Es vermischen sich dabei viele Themen, ein Schwerpunkt liegt beispielsweise auf einer neu entstehenden Freundschaft der beiden Teams, wobei auch viel von der russischen Kultur in Deutschland eingeflossen ist. Die Vorbereitungen auf ein ganz spezielles Spiel und der Besuch bei einer sehr freundliche Familie stechen dabei positiv hervor. Das Tempo ist angenehm hoch, langwierige Szenen sind nicht vorhanden, dafür viele unterschiedliche Stimmungen. Eine abwechslungsreiche und stimmig erzählte Episode der Serie, die durch das Crossover noch hinzugewinnt.
Julian E. Henneberg ist in dieser Episode als Aljoscha zu hören, was er sehr sicher und glaubhaft macht, der junge Fußballspieler bekommt durch ihn eine sympathische Ausstrahlung. Marianne Bernhardt hat einen ebenso resoluten wie warmherzigen Auftritt als Oma Sofia, den sie mit treffendem russischen Akzent und viel Energie umsetzt. Toll ist auch der Gastauftritt von Smudo von den Fantastischen Vier als rappender Artem aus Sankt Petersburg, der nicht nur den Sprechgesang, sondern auch die Dialoge sehr gut umsetzt. Weitere Sprecher sind Chloe Lee Constantin, Lazlo Quast und Robin Brosch.
Natürlich ist die Musik bei den Punkies ein wesentlicher Bestandteil, und auch in diese Folge ist einiges übergeschwappt, sodass die große Hymne der Band auch hier zu hören ist. Auch das Thema Russland ist gut eingebunden – mal in seiner modernen, mal in seiner traditionellen Version. Und auch Geräusche gibt es natürlich wieder reichlich, die gut eingefügt wurden.
Das Cover thematisiert ebenfalls das Crossover mit den Punkies,Auf der Stadionleinwand während des Spiels mit Niko und Aljoscha ist der Auftritt der Punkies zu sehen. Die Idee funktioniert auch hier sehr gut. Sogar im Inneren bei der Sprecherliste ist die Idee weiterverfolgt worden, die Bühne und ein ziemlich zertrampelter sind dabei eingebaut worden.
Fazit: Die Teufelskicker mit einer unterhaltsamen und abwechslungsreichen Geschichte, die mit dem WM-Thema punktet und mit und der Freundschaft zu den russischen Mitbürgern eine wichtige Moral vermittelt. Durch das Crossover mit den Punkies wird zusätzlich ein tolles Zusammenspiel der beiden Folgen geboten, was mit sehr gut gefallen hat.
VÖ: 1. Juni 2018
Label: Europa
Bestellnummer: 889854541729