Poldi
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Teufelskicker – 53. Zoff bei Zeche 04!
Erster Eindruck: Die Teufelskicker im Ruhrpott
Nach einem hitzigen Auswärtsspiel in Zechendorf, das mitten im Ruhrpott liegt, freunden sich die Teufelskicker schnell mit der gegnerischen Mannschaft an. Und so entschließen sich einige Spieler, noch ein paar Tage länger zu bleiben – nicht zuletzt weil sie ihren alten Freund Schorschi auf seinem Landsitz besuchen können. Doch auf den alten Bergwerkstollen unter dem weitläufigen Gelände soll es spuken – was die Teufelskicker schon bald selbst erleben...
Fußball steht bei den Teufelskickern im Mittelpunkt – zumindest die Spieler des erfolgreichen Vereins brennen für den Nationalsport der Deutschen. Die gleichnamige Serie von Europa sieht sich allerdings durchaus mal nach anderen Genres um und hat damit schon die eine oder andere gute Folge produziert. „Zoff bei Zeche 04!“ versucht dabei eine unheimliche Geister- und Detektivgeschichte mit einzubinden, leider nur mit mäßigem Erfolg. Diese Kombination funktioniert leider nur mäßig und mag sich nicht so recht in das Fußball-Ambiente einfügen, zumal die Geschichte zu viele Baustellen offen hat und nicht so recht weiß, wohin sie will. Dabei sind einige Szenen durchaus gelungen, das Wiedersehen mit Schorschi macht Spaß, das Auftauchen des Geistes im Bergwerk ist stimmungsvoll geraten, die Fußballszenen sind wie immer dynamisch geraten. Doch zusammen können sie einfach nicht so recht überzeugen und wirken etwas zusammengeflickt. Dies ist definitiv nicht die stärkste Folge der Serie, obwohl einige ansprechende Ansätze erkennbar sind.
Die Sprecher sind hier wieder in guter Form und sind mit viel Spielfreude mit dabei. Lukas Sperber ist als Enes beispielsweise energiegeladen und kann einige Szenen mit viel Nachdruck umsetzen. Gerhart Hinze spricht mal wieder den sehr sympathischen Schorschi und klingt auch als Landbesitzer äußerst freundlich und hat eine väterliche Ader. Thomas Karallus setzt seine Erzähltexte erneut locker und kurzweilig um. Weitere Sprecher sind Achim Buch, Volker Hansich und Ben Jung.
Wie immer können besonders die Fußballszenen dynamisch umgesetzt werden, die Stadiongesänge verbinden sich sehr gut mit dem Kommentator Ulli Potofski. Und auch die anderen Szenen sind stimmig umgesetzt, die Variationen des Titelliedes und zahlreiche Geräusche passen gut zu der Geschichte. Das Auftauchen des Geistes im alten Bergwerk ist für jüngere Zuhörer sehr unheimlich und gruselig vertont worden.
Die unterirdischen Stollen sind auch auf dem Cover umgesetzt worden, auf einer einfachen Lore rasen Mehmet und Catrina auf Schienen dadurch, während das Maskottchen der gegnerischen Mannschaft, ein Geißbock, im Hintergrund angedeutet wird. Die Gestaltung der CD ist ansprechend und kindgerecht, wobei die Sprecherauflistung in Form einer Spielaufstellung wieder das Highlight darstellt.
Fazit: Die Reise der Teufelskicker in den Ruhrpott ist etwas zwiespältig. Einige gelungene Parts prägen das Bild, doch hier soll zu viel erzählt werden. So kommen die einzelnen Parts nicht wirklich gut zur Geltung, zumal die Geistergeschichte nicht so recht passen mag. So bleibt diese Folge hinter einigen anderen der Serie zurück.
VÖ: 28.November 2014
Label: Europa
Bestellnummer: 888430094321
Erster Eindruck: Die Teufelskicker im Ruhrpott
Nach einem hitzigen Auswärtsspiel in Zechendorf, das mitten im Ruhrpott liegt, freunden sich die Teufelskicker schnell mit der gegnerischen Mannschaft an. Und so entschließen sich einige Spieler, noch ein paar Tage länger zu bleiben – nicht zuletzt weil sie ihren alten Freund Schorschi auf seinem Landsitz besuchen können. Doch auf den alten Bergwerkstollen unter dem weitläufigen Gelände soll es spuken – was die Teufelskicker schon bald selbst erleben...
Fußball steht bei den Teufelskickern im Mittelpunkt – zumindest die Spieler des erfolgreichen Vereins brennen für den Nationalsport der Deutschen. Die gleichnamige Serie von Europa sieht sich allerdings durchaus mal nach anderen Genres um und hat damit schon die eine oder andere gute Folge produziert. „Zoff bei Zeche 04!“ versucht dabei eine unheimliche Geister- und Detektivgeschichte mit einzubinden, leider nur mit mäßigem Erfolg. Diese Kombination funktioniert leider nur mäßig und mag sich nicht so recht in das Fußball-Ambiente einfügen, zumal die Geschichte zu viele Baustellen offen hat und nicht so recht weiß, wohin sie will. Dabei sind einige Szenen durchaus gelungen, das Wiedersehen mit Schorschi macht Spaß, das Auftauchen des Geistes im Bergwerk ist stimmungsvoll geraten, die Fußballszenen sind wie immer dynamisch geraten. Doch zusammen können sie einfach nicht so recht überzeugen und wirken etwas zusammengeflickt. Dies ist definitiv nicht die stärkste Folge der Serie, obwohl einige ansprechende Ansätze erkennbar sind.
Die Sprecher sind hier wieder in guter Form und sind mit viel Spielfreude mit dabei. Lukas Sperber ist als Enes beispielsweise energiegeladen und kann einige Szenen mit viel Nachdruck umsetzen. Gerhart Hinze spricht mal wieder den sehr sympathischen Schorschi und klingt auch als Landbesitzer äußerst freundlich und hat eine väterliche Ader. Thomas Karallus setzt seine Erzähltexte erneut locker und kurzweilig um. Weitere Sprecher sind Achim Buch, Volker Hansich und Ben Jung.
Wie immer können besonders die Fußballszenen dynamisch umgesetzt werden, die Stadiongesänge verbinden sich sehr gut mit dem Kommentator Ulli Potofski. Und auch die anderen Szenen sind stimmig umgesetzt, die Variationen des Titelliedes und zahlreiche Geräusche passen gut zu der Geschichte. Das Auftauchen des Geistes im alten Bergwerk ist für jüngere Zuhörer sehr unheimlich und gruselig vertont worden.
Die unterirdischen Stollen sind auch auf dem Cover umgesetzt worden, auf einer einfachen Lore rasen Mehmet und Catrina auf Schienen dadurch, während das Maskottchen der gegnerischen Mannschaft, ein Geißbock, im Hintergrund angedeutet wird. Die Gestaltung der CD ist ansprechend und kindgerecht, wobei die Sprecherauflistung in Form einer Spielaufstellung wieder das Highlight darstellt.
Fazit: Die Reise der Teufelskicker in den Ruhrpott ist etwas zwiespältig. Einige gelungene Parts prägen das Bild, doch hier soll zu viel erzählt werden. So kommen die einzelnen Parts nicht wirklich gut zur Geltung, zumal die Geistergeschichte nicht so recht passen mag. So bleibt diese Folge hinter einigen anderen der Serie zurück.
VÖ: 28.November 2014
Label: Europa
Bestellnummer: 888430094321