Poldi
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Teufelskicker – 31. Kicken auf Kufen
Erster Eindruck: Die Teufelskicker auf fremden Terrain
Das letzte Spiel vor der Winterpause wird für die Teufelskicker zum Desaster. Gerade gegen ihre Konkurrenten vom VfB verlieren sie auf dem hartgefrorenen Platz. Das wollen sie nicht auf sich sitzen lassen und fordern eine Revanche – doch der VfB will dies nur als Eishockeymatch. Können sich die Teufelskicker zusammenraufen und in kurzer Zeit ein gutes Eishockeyteam werden?
Nachdem sich die Teufelskicker in der letzten Folge in der exotischen (und eigens für die Serie erfundenen) Sportart Pompfball probiert haben, steht auch in der 31. Folge der Europa-Serie nicht der Fußball, sondern ein anderer Sport im Vordergrund. Zwar wird zu Beginn ein spannend erzähltes und auch gar nicht mal so kurzes Fußballmatch behandelt, danach widmet man sich aber ganz dem Eishockey. Dabei haben die Macher in der Vergangenheit bewiesen, dass sie durchaus zu sehr vielfältigen Variationen beim eigentlichen Sport der Teufelskicker fähig sind. Im Hauptteil der Folge dreht sich alles um die anstrengende Vorbereitung auf das Eishockeymatch und die vielen Widrigkeiten, die sich Catrina, Moritz und den anderen in den Weg stellen. Das hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert, Spannung kommt hier aber keine auf – zumal das Ergebnis des Spiels eigentlich schon früh zu erahnen ist. Mir persönlich gefallen die Teufelskicker auf ihrem eigenen Metier besser, diese Folge dümpelt insgesamt ein wenig vor sich hin.
Mark, der unsympathische Spieler des VfB, wird wieder von Tim Kreuer gesprochen. Er kann die Überheblichkeit des jungen gut darstellen und bringt die Teufelskicker immer wieder mit fiesen Sprüchen aus dem Konzept. Alina Degener ist als Elena mittlerweile fester Bestandteil des Stammcasts und wirkt auch hier engagiert und hat sich gut in ihre Rolle eingefunden. Auch Rebekka wird hier wieder von Laura Ketzer überzeugend dargestellt. Weitere Sprecher sind Elena Wilms, Felix Topp und Achim Schülke.
An der musikalischen Umsetzung dieser Folge hat sich im Vergleich zu seinen 30 Vorgängern nicht viel verändert. Als Abtrennung der einzelnen Szenen wird der Titelsong in zahlreichen Variationen verwendet, der so noch präsenter ist und lange im Ohr bleibt. Während der Dialoge ist keine Musik eingesetzt. Zahlreiche Geräusche lassen das Geschehen und insbesondere die Sportberichte lebendig wirken.
Auf dem Cover ist einer der Teufelskicker in voller Ausrüstung zu sehen, sein grimmiger Gesichtsausdruck macht klar, wie wichtig die Spieler das Match nehmen. Der Hintergrund mit dem gefrorenen See und der Winterlandschaft samt einiger Iglus aus der Geschichte ist gut dargestellt. Im Inneren ist ein Vergleich zwischen Fußball und Eishockey nachzulesen.
Fazit: Die Geschichte scheint an einigen Stellen auf der Stelle zu treten und nicht so recht in Fahrt zu kommen, aber das typische Teufelskicker-Flair wird Fans dafür entschädigen.
VÖ: 23.September 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 88697903542
Erster Eindruck: Die Teufelskicker auf fremden Terrain
Das letzte Spiel vor der Winterpause wird für die Teufelskicker zum Desaster. Gerade gegen ihre Konkurrenten vom VfB verlieren sie auf dem hartgefrorenen Platz. Das wollen sie nicht auf sich sitzen lassen und fordern eine Revanche – doch der VfB will dies nur als Eishockeymatch. Können sich die Teufelskicker zusammenraufen und in kurzer Zeit ein gutes Eishockeyteam werden?
Nachdem sich die Teufelskicker in der letzten Folge in der exotischen (und eigens für die Serie erfundenen) Sportart Pompfball probiert haben, steht auch in der 31. Folge der Europa-Serie nicht der Fußball, sondern ein anderer Sport im Vordergrund. Zwar wird zu Beginn ein spannend erzähltes und auch gar nicht mal so kurzes Fußballmatch behandelt, danach widmet man sich aber ganz dem Eishockey. Dabei haben die Macher in der Vergangenheit bewiesen, dass sie durchaus zu sehr vielfältigen Variationen beim eigentlichen Sport der Teufelskicker fähig sind. Im Hauptteil der Folge dreht sich alles um die anstrengende Vorbereitung auf das Eishockeymatch und die vielen Widrigkeiten, die sich Catrina, Moritz und den anderen in den Weg stellen. Das hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert, Spannung kommt hier aber keine auf – zumal das Ergebnis des Spiels eigentlich schon früh zu erahnen ist. Mir persönlich gefallen die Teufelskicker auf ihrem eigenen Metier besser, diese Folge dümpelt insgesamt ein wenig vor sich hin.
Mark, der unsympathische Spieler des VfB, wird wieder von Tim Kreuer gesprochen. Er kann die Überheblichkeit des jungen gut darstellen und bringt die Teufelskicker immer wieder mit fiesen Sprüchen aus dem Konzept. Alina Degener ist als Elena mittlerweile fester Bestandteil des Stammcasts und wirkt auch hier engagiert und hat sich gut in ihre Rolle eingefunden. Auch Rebekka wird hier wieder von Laura Ketzer überzeugend dargestellt. Weitere Sprecher sind Elena Wilms, Felix Topp und Achim Schülke.
An der musikalischen Umsetzung dieser Folge hat sich im Vergleich zu seinen 30 Vorgängern nicht viel verändert. Als Abtrennung der einzelnen Szenen wird der Titelsong in zahlreichen Variationen verwendet, der so noch präsenter ist und lange im Ohr bleibt. Während der Dialoge ist keine Musik eingesetzt. Zahlreiche Geräusche lassen das Geschehen und insbesondere die Sportberichte lebendig wirken.
Auf dem Cover ist einer der Teufelskicker in voller Ausrüstung zu sehen, sein grimmiger Gesichtsausdruck macht klar, wie wichtig die Spieler das Match nehmen. Der Hintergrund mit dem gefrorenen See und der Winterlandschaft samt einiger Iglus aus der Geschichte ist gut dargestellt. Im Inneren ist ein Vergleich zwischen Fußball und Eishockey nachzulesen.
Fazit: Die Geschichte scheint an einigen Stellen auf der Stelle zu treten und nicht so recht in Fahrt zu kommen, aber das typische Teufelskicker-Flair wird Fans dafür entschädigen.
VÖ: 23.September 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 88697903542