Poldi
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Teufelskicker – 28. Jäger des verlorenen Pokals
Erster Eindruck: Schnitzeljagd bei den Hobbykickern
Durch Zufall entdecken Catrina und Niko, dass einer der Pokale in dem Vereinsheim von Blau-Gelb nur ein billiges Plastikimitat ist. Angeblich soll ein ehemaliger Spieler das Original mitgenommen haben. Auf einem Zettel findet Catrina den ersten Teil eines Rätsels, der Beginn einer großen Schatzsuche...
In der mittlerweile 28. Folge der Kinder- und Jugendhörspielserie „Die Teufelskicker“ führt die Geschichte mal in ganz andere Bahnen und präsentiert eine Schatzsuche, die stark an eine andere äußerst erfolgreiche Serie von Europa erinnert. Nach einigem Vorspiel geht es dann auch direkt zur Sache, und Catrina und Niko bekommen den ersten Teil einer verschlüsselten Botschaft in die Hände, die mit vagen Andeutungen zum Versteck des vermissten Pokals führen soll. Hier muss entschlüsselt und gerätselt werden, und dieses erste Rätsel ist nur der Anfang, nach dem gleichen Schema geht es auch danach noch weiter. Leider kommt dabei ein wenig Monotonie auf – nach dem ersten Rätsel, das noch gut unterhalten konnte, kommt man sich ein wenig wie in einer Wiederholung vor. Die Auflösung des ganzen soll hier nicht verraten werden, ist jedoch recht unglaubwürdig geworden, das passgenaue Timing, das dafür nötig ist, kann so einfach nicht zufällig vorkommen. „Jäger des verlorenen Pokals“ bietet einige gute und neue Ansätze für die Serie und ist streckenweise auch noch sehr unterhaltsam geworden. Doch leider haben sich doch einige Fehler eingeschlichen, die diese Folge eher im Mittelmaß belassen.
Die Besetzung der Folge hat sich im Vergleich zu den vorigen Teilen kaum geändert, sodass man wieder die gewohnten Stimmen der Teufelskicker zu hören bekommt. Julia Fölster spricht dabei erneut die Catrina und kann mit ihrer lockeren und fröhlichen Art auch hier überzeugen. Janek Schächter ist als Niko auch eine solide Wahl und kann den aufgeweckten Jungen durchaus glaubwürdig präsentieren. Susanne Sternberg spricht seine Mutter und wirkt in den kurzen Auftritten sehr sympathisch. Weitere Sprecher sind beispielsweise Patrick Bach, Alina Degener und Thomas Karallus als Erzähler.
Neben den wirklich gut inszenierten Fußballsequenzen, die die mitreißende Stimmung einfangen können, ist auch der Rest solide produziert und hat die Stärke in den vielfältigen Geräuschen, die glaubwürdig sind und die einzelnen Szenen glaubwürdiger machen. An Musik werden vorrangig kurze Sequenzen aus dem Titelsong verarbeitet.
Auf dem Cover sind einige der Teufelskicker in Aktion zu sehen, die aufregende Schatzsuche wird dabei gut dargestellt, gerade auf jüngere Zuhörer dürfte der jugendhafte Zeichenstil ansprechend wirken. Im Inneren ist neben der originellen Auflistung der Sprecher einer Übersicht über alle bisher erschienenen Folgen zu finden.
Fazit: Trotz einiger Schwächen ist „Jäger des verlorenen Pokals“ eine unterhaltsame Folge geworden, die für Fans der Teufelskicker sowieso ein Muss ist.
VÖ: 15. April 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 88697 80028 2
Erster Eindruck: Schnitzeljagd bei den Hobbykickern
Durch Zufall entdecken Catrina und Niko, dass einer der Pokale in dem Vereinsheim von Blau-Gelb nur ein billiges Plastikimitat ist. Angeblich soll ein ehemaliger Spieler das Original mitgenommen haben. Auf einem Zettel findet Catrina den ersten Teil eines Rätsels, der Beginn einer großen Schatzsuche...
In der mittlerweile 28. Folge der Kinder- und Jugendhörspielserie „Die Teufelskicker“ führt die Geschichte mal in ganz andere Bahnen und präsentiert eine Schatzsuche, die stark an eine andere äußerst erfolgreiche Serie von Europa erinnert. Nach einigem Vorspiel geht es dann auch direkt zur Sache, und Catrina und Niko bekommen den ersten Teil einer verschlüsselten Botschaft in die Hände, die mit vagen Andeutungen zum Versteck des vermissten Pokals führen soll. Hier muss entschlüsselt und gerätselt werden, und dieses erste Rätsel ist nur der Anfang, nach dem gleichen Schema geht es auch danach noch weiter. Leider kommt dabei ein wenig Monotonie auf – nach dem ersten Rätsel, das noch gut unterhalten konnte, kommt man sich ein wenig wie in einer Wiederholung vor. Die Auflösung des ganzen soll hier nicht verraten werden, ist jedoch recht unglaubwürdig geworden, das passgenaue Timing, das dafür nötig ist, kann so einfach nicht zufällig vorkommen. „Jäger des verlorenen Pokals“ bietet einige gute und neue Ansätze für die Serie und ist streckenweise auch noch sehr unterhaltsam geworden. Doch leider haben sich doch einige Fehler eingeschlichen, die diese Folge eher im Mittelmaß belassen.
Die Besetzung der Folge hat sich im Vergleich zu den vorigen Teilen kaum geändert, sodass man wieder die gewohnten Stimmen der Teufelskicker zu hören bekommt. Julia Fölster spricht dabei erneut die Catrina und kann mit ihrer lockeren und fröhlichen Art auch hier überzeugen. Janek Schächter ist als Niko auch eine solide Wahl und kann den aufgeweckten Jungen durchaus glaubwürdig präsentieren. Susanne Sternberg spricht seine Mutter und wirkt in den kurzen Auftritten sehr sympathisch. Weitere Sprecher sind beispielsweise Patrick Bach, Alina Degener und Thomas Karallus als Erzähler.
Neben den wirklich gut inszenierten Fußballsequenzen, die die mitreißende Stimmung einfangen können, ist auch der Rest solide produziert und hat die Stärke in den vielfältigen Geräuschen, die glaubwürdig sind und die einzelnen Szenen glaubwürdiger machen. An Musik werden vorrangig kurze Sequenzen aus dem Titelsong verarbeitet.
Auf dem Cover sind einige der Teufelskicker in Aktion zu sehen, die aufregende Schatzsuche wird dabei gut dargestellt, gerade auf jüngere Zuhörer dürfte der jugendhafte Zeichenstil ansprechend wirken. Im Inneren ist neben der originellen Auflistung der Sprecher einer Übersicht über alle bisher erschienenen Folgen zu finden.
Fazit: Trotz einiger Schwächen ist „Jäger des verlorenen Pokals“ eine unterhaltsame Folge geworden, die für Fans der Teufelskicker sowieso ein Muss ist.
VÖ: 15. April 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 88697 80028 2