Poldi
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Team Undercover - 3. Das Haus der Geister
Erster Eindruck: Spuk oder Schurkerei?
Pfarrer Horn bittet Freddy, Anne und Nick um ihre Hilfe, denn die alte und erblindete Frau Ildebrandt wird mit der Zeit immer merkwürdiger und zieht sich mehr und mehr zurück. Der Grund ist von den dreien schnell gefunden: Unheimliche Geräusche und merkwürdige Ereignisse lassen Frau Ildebrandt glauben, sie sei von Geistern verfolgt. Spukt es in hrem Haus tatsächlich?
"Team Undercover" ist eine weitere Jugendkrimiserie, in der Juniordetektive mysteriöse Fälle aufklären. In den ersten beiden Folgen konnte durchaus ein guter Ansatz erkannt werden, der im dritten Teil "Das Haus der Geister" noch ausgebaut wird. Die Geschichte wirkt glatter und glaubwürdiger als die Vorgänger, auch die Dialoge sind insgesamt besser gelungen. Obwohl der Fall über 75 Minten dauert und damit am oberen Limit für eine Einzel-CD ist, kommt kaum Leerlauf oder Langeweile auf, insgesamt ist die Geschichte also dichter geworden. Allerdings ist der Fall für geübte Krimihörer recht vorhersehbar und bietet kaum Überraschungen, wie der Täter vorgeht ist allerdings teilweise recht einfallsreich. Auch die Blindheit von Frau Ildenbrandt liefert etwas Außergewöhnliches, das die Folge interessant macht. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist in "Das Haus der Geister" eine wesentliche Steigeung zu erkennen und hat beim Hören Spaß bereitet. Der eingeschlagene Weg ist der richtige, und somit bin ich noch mehr davon überzeugt, dass eine sehr gute Serie entstehen kann. Wer das Genre mag, sollte ruhig mal in diese dritte Folge der Serie reinhören!
Die drei Hauptsprecher Christoph Piasecki, Tatjana Auster und Tobias Diakow machen alle drei ihre Sache prinzipiell gut, könnten aber spontaner und somit glaubwürdiger wirken. Ingrid Mülleder liefert als Marion Ildebrandt eine sehr überzeugende Vorstellung ab, indem sie ihre warme Stimme punktgenau einsetzt. Rainer Maria Ehrhardt spricht wie in der vorigen Folge den Pfarrer Horn und bliebt dabei immer glaubwürdig. Weitere Sprecher sind unter anderem Claudia Urbschat-Mingues, Robert Missler und Patrick Bach.
Wie in den Vorgängerfolgen kann die akkustische Begleitung der Geschichte überzeugen. Ohne sonderlich bombastische Klänge wird die Handlung eher sacht und leise begleitet, sodass der Hauptaugenmerk auf den Sprechern liegt. An den richtigen Stellen wird mit Musik und Geräuschen aber zusätzliche Stimmung erzeugt.
Das Coverartwork mit der vorgeschobenen Lupe funktioniert auch hier gut, zumal das blitzumspielte Haus und die dunkle Silouhette vor erleuchtetem Fenster schön stimungsvoll wirken. Gut, dass sich der Schriftzug da eher zurückhaltend gestaltet. Das Booklet enthält als kleines Goodie noch einen Brief über den Fall, der dieses mal von Nick stammt.
Fazit: Wenn auch teilweise vorhersehbar ist "Das Haus der Geister" unterhaltsam und kurzweilig. Deutliche Steigerung zu den ersten Teilen!
VÖ: 15. Januar 2010
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 4042564118681
Erster Eindruck: Spuk oder Schurkerei?
Pfarrer Horn bittet Freddy, Anne und Nick um ihre Hilfe, denn die alte und erblindete Frau Ildebrandt wird mit der Zeit immer merkwürdiger und zieht sich mehr und mehr zurück. Der Grund ist von den dreien schnell gefunden: Unheimliche Geräusche und merkwürdige Ereignisse lassen Frau Ildebrandt glauben, sie sei von Geistern verfolgt. Spukt es in hrem Haus tatsächlich?
"Team Undercover" ist eine weitere Jugendkrimiserie, in der Juniordetektive mysteriöse Fälle aufklären. In den ersten beiden Folgen konnte durchaus ein guter Ansatz erkannt werden, der im dritten Teil "Das Haus der Geister" noch ausgebaut wird. Die Geschichte wirkt glatter und glaubwürdiger als die Vorgänger, auch die Dialoge sind insgesamt besser gelungen. Obwohl der Fall über 75 Minten dauert und damit am oberen Limit für eine Einzel-CD ist, kommt kaum Leerlauf oder Langeweile auf, insgesamt ist die Geschichte also dichter geworden. Allerdings ist der Fall für geübte Krimihörer recht vorhersehbar und bietet kaum Überraschungen, wie der Täter vorgeht ist allerdings teilweise recht einfallsreich. Auch die Blindheit von Frau Ildenbrandt liefert etwas Außergewöhnliches, das die Folge interessant macht. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist in "Das Haus der Geister" eine wesentliche Steigeung zu erkennen und hat beim Hören Spaß bereitet. Der eingeschlagene Weg ist der richtige, und somit bin ich noch mehr davon überzeugt, dass eine sehr gute Serie entstehen kann. Wer das Genre mag, sollte ruhig mal in diese dritte Folge der Serie reinhören!
Die drei Hauptsprecher Christoph Piasecki, Tatjana Auster und Tobias Diakow machen alle drei ihre Sache prinzipiell gut, könnten aber spontaner und somit glaubwürdiger wirken. Ingrid Mülleder liefert als Marion Ildebrandt eine sehr überzeugende Vorstellung ab, indem sie ihre warme Stimme punktgenau einsetzt. Rainer Maria Ehrhardt spricht wie in der vorigen Folge den Pfarrer Horn und bliebt dabei immer glaubwürdig. Weitere Sprecher sind unter anderem Claudia Urbschat-Mingues, Robert Missler und Patrick Bach.
Wie in den Vorgängerfolgen kann die akkustische Begleitung der Geschichte überzeugen. Ohne sonderlich bombastische Klänge wird die Handlung eher sacht und leise begleitet, sodass der Hauptaugenmerk auf den Sprechern liegt. An den richtigen Stellen wird mit Musik und Geräuschen aber zusätzliche Stimmung erzeugt.
Das Coverartwork mit der vorgeschobenen Lupe funktioniert auch hier gut, zumal das blitzumspielte Haus und die dunkle Silouhette vor erleuchtetem Fenster schön stimungsvoll wirken. Gut, dass sich der Schriftzug da eher zurückhaltend gestaltet. Das Booklet enthält als kleines Goodie noch einen Brief über den Fall, der dieses mal von Nick stammt.
Fazit: Wenn auch teilweise vorhersehbar ist "Das Haus der Geister" unterhaltsam und kurzweilig. Deutliche Steigerung zu den ersten Teilen!
VÖ: 15. Januar 2010
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 4042564118681