Poldi
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Themenstarter/in
Team Undercover – 13. Im flammenden Inferno
Erster Eindruck: Viele Spuren, viele Verdächtige
Eigentlich wollte Lara nur kurz ihr Handy aus dem Verlagsgebäude holen, bevor sie mit Eddie und seiner Tante Petra zum Essen geht. Doch in der Empfangshalle des Gebäudes geht unerwartet und ohne wirklichen Hinweis ein Bild des umstrittenen Malers Brog in Flammen auf. Zu dritt sind sie dort eingeschlossen, alle Fluchtwege versperrt, Telefone in unerreichbarer Weite. Schaffen sie es, sich aus dem Inferno zu befreien?
Eine sprichwörtlich heiße Folge liegt mit Nummer 13 der charmanten Juniordetektivreihe „Team Undercover“ vor, die wieder frischen Wind in das Genre bringt und die Schauplätze des Geschehens immer in glaubhafte Schauplätze legen. Die oben beschriebene erste Szene startet dramatisch in die Handlung und ist sehr fesselnd erzählt, hier kommt direkt Spannung auf – auch wenn die Dialoge einer so heftigen Situation nicht immer angemessen wirken. Das Rätsel des sich scheinbar selbst entzündenden Bildes bleibt bestehen und begleitet das Team Undercover durch diese Folge, ein guter Aufhänger, der zudem gut ausgenutzt wird. So wird eine leicht mysteriöse Komponente mit eingebracht, während Eddie, Ben, Hannah und Sarah verschiedenen Spuren nachgehen. Oft führen diese ins Leere, aber die Charaktere, die eingebaut sind, haben ihren Reiz und sorgen für ganz unterschiedliche Stimmungen. Ein zweites in Flammen stehendes Gebäude, bei dem auch die Protagonisten wieder anwesend sind, sorgt für weiteren Zündstoff – und weitere Spuren. Das ist gut erzählt und ist schwungvoll in Szene gesetzt. Wieder eine runde und spannende Folge von Team Undercover, die einmal mehr den bekannten Serien Konkurrenz durch gelungene Einfälle und stimmige Szenerien macht.
Auch wenn die Stimme von Judy Winter vergleichsweise kurz vorkommt, hat sie als Tante Petra emit ihrem klaren, immer etwas harschen Klang einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Auch Holger Löwenberg ist als Christian Brog, dem exzentrischen Maler, eine sehr gute Wahl und kann erst einen Hauch von Geheimnis in sein Auftreten legen, wandelt sich aber später und vollzieht eine glaubwürdige Handlung. Die wunderbare Anke Reitzenstein kann mit ihrer aussagekräftigen Stimme auch hier wieder als Tina Egner überzeugen. Weitere Sprecher sind Konrad Halver, Helmut Krauss und Sylvie Nogler.
Ein stimmiges Szenario wurde auch hier wieder geschaffen, um die Geschichte ins rechte Licht zu rücken und sie atmosphärisch treffend zu gestalten. Nach dem instrumentalen Titelsong sind insbesondere zahlreiche Geräusche zu hören, die die Ereignisse lebendiger darstellen und besonders die dramatischen Szenen gekonnt unterstützen. Auch die Musik wird hierfür passend eingesetzt und macht alles noch eingängiger.
Natürlich ist auch für das Cover eine feurige Szene umgesetzt worden. Der Stil ist dabei wieder sehr technisiert und in moderner Animationsgrafik gehalten, wirkt aber durch das lodernde Feuer, das aus den Fenstern des Gebäudes schlägt, sehr lebendig und bedrohlich. Auch Lara, Eddie und Tante Petra sind hierauf zu sehen, stützen sich gegenseitig und suchen mit deutlicher Verzweiflung auf den Gesichtern nach einem Ausweg.
Fazit: Die dramatische Eröffnungszene setzt gleich einen Knallpunkt, und auch der Rest ist nicht gerade arm an packenden Momenten. Die rätselhaften Vorkommnisse und eine Hand voll Verdächtige sorgen für einen flüssigen Verlauf mit interessanten Charakteren. Eine gelungene und gut erzählte Juniordetektiv-Geschichte!
VÖ: 24.Oktober 2014
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 4049774259326
Erster Eindruck: Viele Spuren, viele Verdächtige
Eigentlich wollte Lara nur kurz ihr Handy aus dem Verlagsgebäude holen, bevor sie mit Eddie und seiner Tante Petra zum Essen geht. Doch in der Empfangshalle des Gebäudes geht unerwartet und ohne wirklichen Hinweis ein Bild des umstrittenen Malers Brog in Flammen auf. Zu dritt sind sie dort eingeschlossen, alle Fluchtwege versperrt, Telefone in unerreichbarer Weite. Schaffen sie es, sich aus dem Inferno zu befreien?
Eine sprichwörtlich heiße Folge liegt mit Nummer 13 der charmanten Juniordetektivreihe „Team Undercover“ vor, die wieder frischen Wind in das Genre bringt und die Schauplätze des Geschehens immer in glaubhafte Schauplätze legen. Die oben beschriebene erste Szene startet dramatisch in die Handlung und ist sehr fesselnd erzählt, hier kommt direkt Spannung auf – auch wenn die Dialoge einer so heftigen Situation nicht immer angemessen wirken. Das Rätsel des sich scheinbar selbst entzündenden Bildes bleibt bestehen und begleitet das Team Undercover durch diese Folge, ein guter Aufhänger, der zudem gut ausgenutzt wird. So wird eine leicht mysteriöse Komponente mit eingebracht, während Eddie, Ben, Hannah und Sarah verschiedenen Spuren nachgehen. Oft führen diese ins Leere, aber die Charaktere, die eingebaut sind, haben ihren Reiz und sorgen für ganz unterschiedliche Stimmungen. Ein zweites in Flammen stehendes Gebäude, bei dem auch die Protagonisten wieder anwesend sind, sorgt für weiteren Zündstoff – und weitere Spuren. Das ist gut erzählt und ist schwungvoll in Szene gesetzt. Wieder eine runde und spannende Folge von Team Undercover, die einmal mehr den bekannten Serien Konkurrenz durch gelungene Einfälle und stimmige Szenerien macht.
Auch wenn die Stimme von Judy Winter vergleichsweise kurz vorkommt, hat sie als Tante Petra emit ihrem klaren, immer etwas harschen Klang einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Auch Holger Löwenberg ist als Christian Brog, dem exzentrischen Maler, eine sehr gute Wahl und kann erst einen Hauch von Geheimnis in sein Auftreten legen, wandelt sich aber später und vollzieht eine glaubwürdige Handlung. Die wunderbare Anke Reitzenstein kann mit ihrer aussagekräftigen Stimme auch hier wieder als Tina Egner überzeugen. Weitere Sprecher sind Konrad Halver, Helmut Krauss und Sylvie Nogler.
Ein stimmiges Szenario wurde auch hier wieder geschaffen, um die Geschichte ins rechte Licht zu rücken und sie atmosphärisch treffend zu gestalten. Nach dem instrumentalen Titelsong sind insbesondere zahlreiche Geräusche zu hören, die die Ereignisse lebendiger darstellen und besonders die dramatischen Szenen gekonnt unterstützen. Auch die Musik wird hierfür passend eingesetzt und macht alles noch eingängiger.
Natürlich ist auch für das Cover eine feurige Szene umgesetzt worden. Der Stil ist dabei wieder sehr technisiert und in moderner Animationsgrafik gehalten, wirkt aber durch das lodernde Feuer, das aus den Fenstern des Gebäudes schlägt, sehr lebendig und bedrohlich. Auch Lara, Eddie und Tante Petra sind hierauf zu sehen, stützen sich gegenseitig und suchen mit deutlicher Verzweiflung auf den Gesichtern nach einem Ausweg.
Fazit: Die dramatische Eröffnungszene setzt gleich einen Knallpunkt, und auch der Rest ist nicht gerade arm an packenden Momenten. Die rätselhaften Vorkommnisse und eine Hand voll Verdächtige sorgen für einen flüssigen Verlauf mit interessanten Charakteren. Eine gelungene und gut erzählte Juniordetektiv-Geschichte!
VÖ: 24.Oktober 2014
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 4049774259326