Poldi
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Team Undercover – 11. Gefahr aus dem Weltall
Erster Eindruck: Aliens in Rheinberg?
Eddie, Ben, Sarah und Hannah wollten eigentlich nur einen spaßigen Tag auf der Rheinburger Kirmes verbringen. Doch als eine Frau völlig aufgelöst von einer Ufolandung im nahen Gebirge berichtet, ist ihr Interesse geweckt. Gemeinsam macht sich das Team Undercover an die Nachforschungen, und tatsächlich können sie ein merkwürdiges Flugobjekt beobachten. Doch plötzlich funktionieren ihre Handys nicht mehr…
Auch beim Team Undercover darf es ab und an mal etwas klischeehaft zugehen. Denn warum sollte die Jugendbande bei Tag den Schauplatz des Interesses besichtigen, wenn dies auch in einer dunklen Nacht geschehen kann, die idealerweise noch nebelverhangen und damit ziemlich gruselig ist? Und so gibt es in der elften Folge der charmanten Jugenddetektiv-Serie mit dem verheißungsvollen Titel „Gefahr aus dem Weltall“ recht zu Beginn einen hübsch dramatischen Höhepunkt, der viel Stimmung mit in die Handlung einbringt und die Weichen für den restlichen Verlauf stellt. Denn natürlich finden die Jugendlichen hier einige Hinweise, die alles andere als außerirdisch wirken. Die Ermittlungen haben dann eine etwas ruhigere Ausstrahlung, können aber dank der flotten Erzählweise und den sympathischen Hauptcharakteren immer noch gut unterhalten. Gut gefällt dabei, dass nicht ganz klar ist, worum es hier eigentlich geht, sodass der Hörer ein wenig miträtseln kann. Auch das Einbringen der früheren Mitglieder des Team Undercover ist wieder sehr gut gelungen und ein kleines Bonbon für Fans der ersten Stunde. Spannend wird es dann auch wieder am Ende, in einer sehr intensiv geschilderten Schlusssequenz wird es richtig gefährlich, und die Dinge klären sich alle auf. Doch zwei kleine Stolpersteine tun sich dabei auf: Einerseits ist es schon etwas merkwürdig, dass zwei erfahrene Bergsteiger Probleme beim Erreichen eines bestimmten Punktes haben, das Team Undercover aber gemütlich dorthin spazieren kann. Zudem ist die letzte Szene, die wieder auf dem Rummel spielt, recht überflüssig und nimmt das Tempo und den Drive aus der Folge. Davon abgesehen ist wieder eine runde und hörenswerte Folge dieser sympathischen Serie entstanden.
Bei den Sprechern stehen wieder die jungen Hauptdarsteller im Vordergrund und machen ihre Sache richtig gut. Auch Lea Kiernan kann sich wieder als Sarah behaupten und spricht Bens jüngere Schwester mit einer lockeren und glaubwürdigen Art, die gut zu dem aufgeweckten Mädchen passt. Helmut Krauss ist hier als Professor Kolbe zu hören, der intelligente Mann bekommt durch ihn als Sprecher eine sehr warmherzige und empathische Ausstrahlung, wobei er auch deutliche und energische Worte findet. Sein Assistent Marco Bauer bekommt seine Stimme vom Volkram Zschiesche geliehen, der diesen gekonnt interpretiert. Weitere Sprecher sind Tobias Schmidt, Katrin Heß und Christoph Piasecki, der nach wie vor auch als Autor und Regisseur mitwirkt.
Die akustische Umsetzung ist wieder eine runde Angelegenheit und kann die passende Stimmung für die einzelnen Szenen schaffen. Besonders der Unterschied zwischen dem trubeligen und lauten Jahrmarkt, der mit passenden Hintergrundgeräuschen unterlegt ist, und der unheimlichen Szene im nächtlichen Wald kommt gut herüber. Buchstäblich auf Kommando ruft hier eine Eule durch die dunklen Bäume, was eine sehr witzige Stelle hervorruft.
Eben diese Szene ist auch auf dem Cover zu sehen: Die vier Mitglieder des Team Undercover stehen auf der Waldlichtung und blicken sich hilfesuchend um, während Ben mit seinem Smartphone ein Foto von dem „Außerirdischen“ macht, der mit einer Laserpistole um sich schießt und von oben hübsch unheimlich von dem fliegenden Ufos mit grellen Lichtern beleuchtet wird. Ein sehr stimmiges Cover.
Fazit: Schon gleich zu Beginn startet man mitten in die Handlung, sodass schon im ersten Drittel die zentrale Szene mit dem Ufo im Wald zu hören ist. Die hier verbreitete unheimliche Stimmung kann zwar nicht bis zum Ende gehalten werden, dafür ist dann aber noch eine weitere sehr starke Szene zu hören. Insgesamt hätte die Handlung zwar noch etwas gestrafft werden können, dennoch ist eine weitere gute Folge der Serie entstanden.
VÖ: 28.Februar 2014
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 4049774258909
Erster Eindruck: Aliens in Rheinberg?
Eddie, Ben, Sarah und Hannah wollten eigentlich nur einen spaßigen Tag auf der Rheinburger Kirmes verbringen. Doch als eine Frau völlig aufgelöst von einer Ufolandung im nahen Gebirge berichtet, ist ihr Interesse geweckt. Gemeinsam macht sich das Team Undercover an die Nachforschungen, und tatsächlich können sie ein merkwürdiges Flugobjekt beobachten. Doch plötzlich funktionieren ihre Handys nicht mehr…
Auch beim Team Undercover darf es ab und an mal etwas klischeehaft zugehen. Denn warum sollte die Jugendbande bei Tag den Schauplatz des Interesses besichtigen, wenn dies auch in einer dunklen Nacht geschehen kann, die idealerweise noch nebelverhangen und damit ziemlich gruselig ist? Und so gibt es in der elften Folge der charmanten Jugenddetektiv-Serie mit dem verheißungsvollen Titel „Gefahr aus dem Weltall“ recht zu Beginn einen hübsch dramatischen Höhepunkt, der viel Stimmung mit in die Handlung einbringt und die Weichen für den restlichen Verlauf stellt. Denn natürlich finden die Jugendlichen hier einige Hinweise, die alles andere als außerirdisch wirken. Die Ermittlungen haben dann eine etwas ruhigere Ausstrahlung, können aber dank der flotten Erzählweise und den sympathischen Hauptcharakteren immer noch gut unterhalten. Gut gefällt dabei, dass nicht ganz klar ist, worum es hier eigentlich geht, sodass der Hörer ein wenig miträtseln kann. Auch das Einbringen der früheren Mitglieder des Team Undercover ist wieder sehr gut gelungen und ein kleines Bonbon für Fans der ersten Stunde. Spannend wird es dann auch wieder am Ende, in einer sehr intensiv geschilderten Schlusssequenz wird es richtig gefährlich, und die Dinge klären sich alle auf. Doch zwei kleine Stolpersteine tun sich dabei auf: Einerseits ist es schon etwas merkwürdig, dass zwei erfahrene Bergsteiger Probleme beim Erreichen eines bestimmten Punktes haben, das Team Undercover aber gemütlich dorthin spazieren kann. Zudem ist die letzte Szene, die wieder auf dem Rummel spielt, recht überflüssig und nimmt das Tempo und den Drive aus der Folge. Davon abgesehen ist wieder eine runde und hörenswerte Folge dieser sympathischen Serie entstanden.
Bei den Sprechern stehen wieder die jungen Hauptdarsteller im Vordergrund und machen ihre Sache richtig gut. Auch Lea Kiernan kann sich wieder als Sarah behaupten und spricht Bens jüngere Schwester mit einer lockeren und glaubwürdigen Art, die gut zu dem aufgeweckten Mädchen passt. Helmut Krauss ist hier als Professor Kolbe zu hören, der intelligente Mann bekommt durch ihn als Sprecher eine sehr warmherzige und empathische Ausstrahlung, wobei er auch deutliche und energische Worte findet. Sein Assistent Marco Bauer bekommt seine Stimme vom Volkram Zschiesche geliehen, der diesen gekonnt interpretiert. Weitere Sprecher sind Tobias Schmidt, Katrin Heß und Christoph Piasecki, der nach wie vor auch als Autor und Regisseur mitwirkt.
Die akustische Umsetzung ist wieder eine runde Angelegenheit und kann die passende Stimmung für die einzelnen Szenen schaffen. Besonders der Unterschied zwischen dem trubeligen und lauten Jahrmarkt, der mit passenden Hintergrundgeräuschen unterlegt ist, und der unheimlichen Szene im nächtlichen Wald kommt gut herüber. Buchstäblich auf Kommando ruft hier eine Eule durch die dunklen Bäume, was eine sehr witzige Stelle hervorruft.
Eben diese Szene ist auch auf dem Cover zu sehen: Die vier Mitglieder des Team Undercover stehen auf der Waldlichtung und blicken sich hilfesuchend um, während Ben mit seinem Smartphone ein Foto von dem „Außerirdischen“ macht, der mit einer Laserpistole um sich schießt und von oben hübsch unheimlich von dem fliegenden Ufos mit grellen Lichtern beleuchtet wird. Ein sehr stimmiges Cover.
Fazit: Schon gleich zu Beginn startet man mitten in die Handlung, sodass schon im ersten Drittel die zentrale Szene mit dem Ufo im Wald zu hören ist. Die hier verbreitete unheimliche Stimmung kann zwar nicht bis zum Ende gehalten werden, dafür ist dann aber noch eine weitere sehr starke Szene zu hören. Insgesamt hätte die Handlung zwar noch etwas gestrafft werden können, dennoch ist eine weitere gute Folge der Serie entstanden.
VÖ: 28.Februar 2014
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 4049774258909
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