Poldi
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Star Wars – Die dunkle Seite der Macht – 3. Das Schicksal der Noghri
Erster Eindruck: Undurchsichtige Charaktere
Leia Organa Solo versucht weiterhin, das Volk der Noghri auf ihre Seite zu ziehen und hofft auch ihre Unterstützung. Doch Großadmiral Thrawn hat noch immer großen Einfluss auf das gesamte Volk. Als Thrawn ahnt, dass sie ihn hintergehen könnten, zieht er die Schlinge noch fester. Luke hingegen trifft sich auf einer abgelegenen Welt mit Joruus C’baoth. Doch leicht zu durchschauen ist der Jedi-Ritter nicht…
Halbzeit bei „Die dunkle Seite der Macht“, der Star Wars-Mini-Hörspielserie, die die Ereignisse aus den berühmten Filmen fortsetzt und als Gegner den machtvollen Großadmiral Thrawn in den Mittelpunkt stellen. Wie die vorigen Folgen auch orientiert sich der Verlauf an zwei verschiedenen Handlungssträngen, die auf den beiden Zwillingen Luke und Leia basieren. Nachdem die erste Folge viel auf die politische Situation eingegangen ist und im zweiten Teil recht viele Actionszenen angesiedelt waren, geht diese Folge wiederum einen anderen Weg. Einerseits wird hier das Schicksal des Planeten der Noghri beschrieben. Die interessante Szenerie, welchen Einfluss Thrawn auf das gesamte Volk hatte und wie er sowohl Gutes wie Schlechtes bewirkt hat, wird sehr gut beschrieben. Neben dem Rückblick auf die Vergangenheit geht es natürlich auch in der Gegenwart weiter, hier bekommt man wieder einige sehr intensive Dialoge präsentiert. Andererseits wird auch das Treffen von Luke und C’baoth beleuchtet. Zahlreiche neue Informationen bringen die Rahmenhandlung der Miniserie weiter, hier wird ein sehr spannender und eindrucksvoller Rahmen geschaffen. Beide Teile stehen gleichwertig nebeneinander, beide sind kurzweilig gestaltet und wechseln sich dynamisch ab, sodass wieder ein hervorragender Gesamteindruck entsteht.
Thomas Nero Wolff zeigt als Thrawn wieder einmal seine Klasse als Sprecher. Seine tiefe Stimme passt sehr gut zu dem kompromisslosen und harten Großadmiral, sehr eindrucksvoll schafft er hier einen rundum gelungenen Charakter. Als C’baoth ist Jürgen Thormann zu hören, auch seine Stimme ist für ihren markanten Klang bekannt. Der geheimnisvolle Mann bekommt durch ihn eine interessante Aura. Auch Frank Glaubrecht hier als Lando Calrissian punkten, er kann sich sehr gut in die detailreiche Weltraumatmosphäre einfügen. Weitere Sprecher sind unter anderem Erich Ludwig, Marianne Rogée und Gerrit Schmidt-Foß.
Natürlich hat sich Oliver Döring auch hier nicht lumpen lassen und mit seinem Team eine astreine Atmosphäre geschaffen, die durch ihre vielfältigen Klang wahrlich als Kino für die Ohren bezeichnet werden kann. Eine imponierende Geräuschkulisse und zahlreiche filmreife Musikstücke lassen die Handlung sehr lebendig wirken und erinnern doch stark an den Soundtrack der berühmten Kinoreihe.
Auch das Titelbild zu dieser Folge ist in bester Kinoplakatmanier gehalten, das gezeichnete Bild erinnert insbesondere an die Episode drei bis sechs. Zu sehen collagenhaft ein Feuergefecht, in der zwei skelettköpfige Krieger aus ihren Waffen orangefarbene Strahlen abschießen, während darüber das besorgte Gesicht Leias zu sehen ist. Das kleine Booklet enthält wieder eine zusätzliche Zeichnung.
Fazit: Die Handlung wird hier mit großen Schritten vorangetrieben, sowohl die Geschichte um Leia als auch die um Luke wird in ganz neue Dimensionen gebracht. Dafür sorgen hier zahlreiche sehr gut geschriebene Dialoge, einige Geheimnisse und viele spannende Momente. Man merkt, dass sich die Handlung langsam auf ihren Höhepunkt vorbereitet, sodass man den weiteren Verlauf kaum noch abwarten kann. Eine Affinität zum Thema und natürlich Vorkenntnisse sind aber absolut notwendig, um allem folgen zu können.
VÖ: 2.August 2013
Label: Imaga
Bestellnummer: 978-3-941082-60-1
Erster Eindruck: Undurchsichtige Charaktere
Leia Organa Solo versucht weiterhin, das Volk der Noghri auf ihre Seite zu ziehen und hofft auch ihre Unterstützung. Doch Großadmiral Thrawn hat noch immer großen Einfluss auf das gesamte Volk. Als Thrawn ahnt, dass sie ihn hintergehen könnten, zieht er die Schlinge noch fester. Luke hingegen trifft sich auf einer abgelegenen Welt mit Joruus C’baoth. Doch leicht zu durchschauen ist der Jedi-Ritter nicht…
Halbzeit bei „Die dunkle Seite der Macht“, der Star Wars-Mini-Hörspielserie, die die Ereignisse aus den berühmten Filmen fortsetzt und als Gegner den machtvollen Großadmiral Thrawn in den Mittelpunkt stellen. Wie die vorigen Folgen auch orientiert sich der Verlauf an zwei verschiedenen Handlungssträngen, die auf den beiden Zwillingen Luke und Leia basieren. Nachdem die erste Folge viel auf die politische Situation eingegangen ist und im zweiten Teil recht viele Actionszenen angesiedelt waren, geht diese Folge wiederum einen anderen Weg. Einerseits wird hier das Schicksal des Planeten der Noghri beschrieben. Die interessante Szenerie, welchen Einfluss Thrawn auf das gesamte Volk hatte und wie er sowohl Gutes wie Schlechtes bewirkt hat, wird sehr gut beschrieben. Neben dem Rückblick auf die Vergangenheit geht es natürlich auch in der Gegenwart weiter, hier bekommt man wieder einige sehr intensive Dialoge präsentiert. Andererseits wird auch das Treffen von Luke und C’baoth beleuchtet. Zahlreiche neue Informationen bringen die Rahmenhandlung der Miniserie weiter, hier wird ein sehr spannender und eindrucksvoller Rahmen geschaffen. Beide Teile stehen gleichwertig nebeneinander, beide sind kurzweilig gestaltet und wechseln sich dynamisch ab, sodass wieder ein hervorragender Gesamteindruck entsteht.
Thomas Nero Wolff zeigt als Thrawn wieder einmal seine Klasse als Sprecher. Seine tiefe Stimme passt sehr gut zu dem kompromisslosen und harten Großadmiral, sehr eindrucksvoll schafft er hier einen rundum gelungenen Charakter. Als C’baoth ist Jürgen Thormann zu hören, auch seine Stimme ist für ihren markanten Klang bekannt. Der geheimnisvolle Mann bekommt durch ihn eine interessante Aura. Auch Frank Glaubrecht hier als Lando Calrissian punkten, er kann sich sehr gut in die detailreiche Weltraumatmosphäre einfügen. Weitere Sprecher sind unter anderem Erich Ludwig, Marianne Rogée und Gerrit Schmidt-Foß.
Natürlich hat sich Oliver Döring auch hier nicht lumpen lassen und mit seinem Team eine astreine Atmosphäre geschaffen, die durch ihre vielfältigen Klang wahrlich als Kino für die Ohren bezeichnet werden kann. Eine imponierende Geräuschkulisse und zahlreiche filmreife Musikstücke lassen die Handlung sehr lebendig wirken und erinnern doch stark an den Soundtrack der berühmten Kinoreihe.
Auch das Titelbild zu dieser Folge ist in bester Kinoplakatmanier gehalten, das gezeichnete Bild erinnert insbesondere an die Episode drei bis sechs. Zu sehen collagenhaft ein Feuergefecht, in der zwei skelettköpfige Krieger aus ihren Waffen orangefarbene Strahlen abschießen, während darüber das besorgte Gesicht Leias zu sehen ist. Das kleine Booklet enthält wieder eine zusätzliche Zeichnung.
Fazit: Die Handlung wird hier mit großen Schritten vorangetrieben, sowohl die Geschichte um Leia als auch die um Luke wird in ganz neue Dimensionen gebracht. Dafür sorgen hier zahlreiche sehr gut geschriebene Dialoge, einige Geheimnisse und viele spannende Momente. Man merkt, dass sich die Handlung langsam auf ihren Höhepunkt vorbereitet, sodass man den weiteren Verlauf kaum noch abwarten kann. Eine Affinität zum Thema und natürlich Vorkenntnisse sind aber absolut notwendig, um allem folgen zu können.
VÖ: 2.August 2013
Label: Imaga
Bestellnummer: 978-3-941082-60-1