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Themenstarter/in
Manchmal findet man Perlen irgendwie, irgendwo, irgendwann ....
HIER findet Ihr eine.
Da zeigt jemand von BOOM (Soundlibraries) wie man mit überschaubaren Aufwand einen recht plausibel klingenden Raketenstart-Sound hinlegt!
Sagen wir es mal anders: So etwas kann man nicht mit handelsüblichen Geräten aufnehmen und schon gar nicht aus DER Distanz. Die 32 bit float DACs bekämen das locker hin, aber zuerst machen die Micpreamps (im Rekorder oder extern ist egal) schlapp und auch die eingebauten Vorverstärker in den Mikros würden sehr schnell und massivst übersteuern!!!!!
Aber so "zusammengeschraubt" klingt das ... plausibel. Jedenfalls hat noch niemand etwas Anderes berichten können, wie es wirklich aus der Distanz klingt!
Etwa 125 dB gelten als Grenze, ab der Menschen physische Schmerzen erleiden und irreversible und damit dauerhafte Schäden davon tragen.
Der Start der Trägerrakete SLS bei der Mondmission Artemis 1 Mitte November vergangenen Jahres erzeugte noch in ca. 1,5 Kilometern Entfernung eine Lautstärke von 136 dB.
Selbst in 5,2 Kilometern Entfernung von der Startrampe wurden noch 129 Dezibel gemessen!
Beim Start einer Saturn-V Rakete (damals) soll nach aktuell überarbeiteten Lärmmodellen der Schallpegel etwas über 203 dB gelegen haben. Das bedeutet, dass man mindestens 10 km entfernt sein sollte, sonst ... AUA - GANZ GROSSES AUA! . Wenn Ihr also einen Sound eines Raketenstarts in einem Film hört, genießt es.
Was mir gefällt ist die Schlichtheit des Aufbaus des Sounds und die damit erzielte akustische Komplexität. Respekt!
Was mir nicht so ganz gefällt ist, dass der Sound "unten rum" noch viel (!) mehr Bumms vertragen könnte.
Damals wurden ca. 2.963 Tonnen vom Boden hochgehoben, etwa 67 voll beladene Trucks (Auflieger 44t), mit einer Gesamtlänge von ca. 1,7 km.
Da darf der Subwoofer gerne mal ein bißchen mit anschieben und sehr gerne auch ein bißchen mehr. Die Subbis sollten von Zeit zu Zeit auch mal von innen entstaubt werden
HIER findet Ihr eine.
Da zeigt jemand von BOOM (Soundlibraries) wie man mit überschaubaren Aufwand einen recht plausibel klingenden Raketenstart-Sound hinlegt!
Sagen wir es mal anders: So etwas kann man nicht mit handelsüblichen Geräten aufnehmen und schon gar nicht aus DER Distanz. Die 32 bit float DACs bekämen das locker hin, aber zuerst machen die Micpreamps (im Rekorder oder extern ist egal) schlapp und auch die eingebauten Vorverstärker in den Mikros würden sehr schnell und massivst übersteuern!!!!!
Aber so "zusammengeschraubt" klingt das ... plausibel. Jedenfalls hat noch niemand etwas Anderes berichten können, wie es wirklich aus der Distanz klingt!
Etwa 125 dB gelten als Grenze, ab der Menschen physische Schmerzen erleiden und irreversible und damit dauerhafte Schäden davon tragen.
Der Start der Trägerrakete SLS bei der Mondmission Artemis 1 Mitte November vergangenen Jahres erzeugte noch in ca. 1,5 Kilometern Entfernung eine Lautstärke von 136 dB.
Selbst in 5,2 Kilometern Entfernung von der Startrampe wurden noch 129 Dezibel gemessen!
Beim Start einer Saturn-V Rakete (damals) soll nach aktuell überarbeiteten Lärmmodellen der Schallpegel etwas über 203 dB gelegen haben. Das bedeutet, dass man mindestens 10 km entfernt sein sollte, sonst ... AUA - GANZ GROSSES AUA! . Wenn Ihr also einen Sound eines Raketenstarts in einem Film hört, genießt es.
Was mir gefällt ist die Schlichtheit des Aufbaus des Sounds und die damit erzielte akustische Komplexität. Respekt!
Was mir nicht so ganz gefällt ist, dass der Sound "unten rum" noch viel (!) mehr Bumms vertragen könnte.
Damals wurden ca. 2.963 Tonnen vom Boden hochgehoben, etwa 67 voll beladene Trucks (Auflieger 44t), mit einer Gesamtlänge von ca. 1,7 km.
Da darf der Subwoofer gerne mal ein bißchen mit anschieben und sehr gerne auch ein bißchen mehr. Die Subbis sollten von Zeit zu Zeit auch mal von innen entstaubt werden