Poldi
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Ritter Rost - 8. Feuerstuhl
Erster Eindruck: Wunder der Technik
Als der Ritter Rost ein neues achtbeiniges und vollautomatisches Eisenpferd entdeckt, ist er kaum zu halten und möchte seinen treuen Feuerstuhl abgeben. Burgfräulein Bö und der Drache Koks sind jedoch entsetzt und wollen Feuerstuhl behalten. Doch auch Ritter Rost lernt bald die negativen Seiten von seinem neuen Untersatz kennen...
Die wohl eisenhaltigste Serie der Hörspielwelt kehrt mit seiner achten Folge "Feuerstuhl" zurück und bietet erneut recht schräge Familienunterhaltung. Denn obwohl die Serie eindeutig auf Kinder abzielt, haben auch die meisten Erwachsenen viel Spaß an der skurrilen Atmosphäre und den spaßigen Einfällen. In dieser Folge geht es um die Wertschätzung seiner Sachen, selbst wenn es immer neue, scheinbar bessere Alternativen gibt, aber auch um Freundschaft und Treue. Verständlich in eine sbwechslungsreiche Geschichte verpackt werden die Werte kindgerecht dargestellt, ohne aufgesetzt zu wirken. Doch im Vordergrund stehen immer noch die liebevoll ausgemalten Figuren, wie der starrköpfige und belehrungsresistente Ritter Rost. Durch die bezieht die Geschichte ihren unabsprechbaren Charme, der sie unterhaltsam und hörenswert macht. So habe ich mich während der gesamten Laufzeit gut unterhaten gefühlt, auch wenn dies nicht die beste Folge der Serie ist und andere Teile einfallsreicher waren.
Erneut sei die tolle Leistung der drei Hauptsprecher gelobt. Ritter Rost wird von Björn Dömkes mwunderbar aufgeblasen dargestellt, die verstelte Stimme ist eindeutig ziemlich komisch. Patricia Prawit ist als Bö da schon etwas sanfter, kann aber auch die Durchsetzungskraft des Burgfräuleins gut darstellen. Etrem lustig und niedlich wird es bei dem Drachen Koks, der durch Felix Janosa gekonnt zum Leben erweckt wird. In dieser Folge sind auch noch Uli Wewelsiep, Jörg Hilbert und Martin Baltscheit zu hören.
Die musikalische Umsetzung der Geschichte ist sehr gelungen. Wieder einmal werden in die Handlung kleinere Songs eingebaut, die gut hereinpassen, witzig sind und eine nette Abwechslung bieten. Während auch die restliche musikalische Begleitung angenehm und sinnvoll ist, überzeugen besonders die Geräusche der beiden Pferde.
Lustig bunt und ansprechend ist einmal mehr die Covergestaltung geworden. Besonders gefällt mir, dass viele Elemente wie aus Eisen gezeichnet sind und so den Charme der Serie aufgreifen können. Neben einer ausführlichen Trackliste sind auch im Inneren der Hülle viele lustige Zeichnungen zu finden.
Fazit: Schönes und unterhaltsamen Kinderhörspiel, das von den liebevollen Figuren und den lustigen Einfällen lebt.
Erster Eindruck: Wunder der Technik
Als der Ritter Rost ein neues achtbeiniges und vollautomatisches Eisenpferd entdeckt, ist er kaum zu halten und möchte seinen treuen Feuerstuhl abgeben. Burgfräulein Bö und der Drache Koks sind jedoch entsetzt und wollen Feuerstuhl behalten. Doch auch Ritter Rost lernt bald die negativen Seiten von seinem neuen Untersatz kennen...
Die wohl eisenhaltigste Serie der Hörspielwelt kehrt mit seiner achten Folge "Feuerstuhl" zurück und bietet erneut recht schräge Familienunterhaltung. Denn obwohl die Serie eindeutig auf Kinder abzielt, haben auch die meisten Erwachsenen viel Spaß an der skurrilen Atmosphäre und den spaßigen Einfällen. In dieser Folge geht es um die Wertschätzung seiner Sachen, selbst wenn es immer neue, scheinbar bessere Alternativen gibt, aber auch um Freundschaft und Treue. Verständlich in eine sbwechslungsreiche Geschichte verpackt werden die Werte kindgerecht dargestellt, ohne aufgesetzt zu wirken. Doch im Vordergrund stehen immer noch die liebevoll ausgemalten Figuren, wie der starrköpfige und belehrungsresistente Ritter Rost. Durch die bezieht die Geschichte ihren unabsprechbaren Charme, der sie unterhaltsam und hörenswert macht. So habe ich mich während der gesamten Laufzeit gut unterhaten gefühlt, auch wenn dies nicht die beste Folge der Serie ist und andere Teile einfallsreicher waren.
Erneut sei die tolle Leistung der drei Hauptsprecher gelobt. Ritter Rost wird von Björn Dömkes mwunderbar aufgeblasen dargestellt, die verstelte Stimme ist eindeutig ziemlich komisch. Patricia Prawit ist als Bö da schon etwas sanfter, kann aber auch die Durchsetzungskraft des Burgfräuleins gut darstellen. Etrem lustig und niedlich wird es bei dem Drachen Koks, der durch Felix Janosa gekonnt zum Leben erweckt wird. In dieser Folge sind auch noch Uli Wewelsiep, Jörg Hilbert und Martin Baltscheit zu hören.
Die musikalische Umsetzung der Geschichte ist sehr gelungen. Wieder einmal werden in die Handlung kleinere Songs eingebaut, die gut hereinpassen, witzig sind und eine nette Abwechslung bieten. Während auch die restliche musikalische Begleitung angenehm und sinnvoll ist, überzeugen besonders die Geräusche der beiden Pferde.
Lustig bunt und ansprechend ist einmal mehr die Covergestaltung geworden. Besonders gefällt mir, dass viele Elemente wie aus Eisen gezeichnet sind und so den Charme der Serie aufgreifen können. Neben einer ausführlichen Trackliste sind auch im Inneren der Hülle viele lustige Zeichnungen zu finden.
Fazit: Schönes und unterhaltsamen Kinderhörspiel, das von den liebevollen Figuren und den lustigen Einfällen lebt.