Rocky

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Hallo alle zusammen

"Retribution" ist eine Geschichte die ich im Grunde schon seit etwa 7 Jahren mit mir herumtrage und währe einmal sogar fast ein richtiges Buch geworden. Über die Zeit habe ich aber hier und da immer etwas verändert oder verbessert so dass die Geschichte nie ihren Weg auf das Papier fand. Seit geraumer Zeit glaube ich aber das die Geschichte in einem Hörspiel gut funktionieren würde. Allerdings musste ich selbst hierfür noch einiges umändern damit das ganze nicht zu "gigantisch" wird, aber dennoch ist immer noch enorm viel Handlung dabei das man sie wohl nur sehr schwer in eine einzige "Folge" quetschen könnte. Aber ich biete hier lediglich die Idee. Ich überlasse es euch Profis was ihr daraus macht. Wie ihr aber bemerken könnt liegt mir die Idee sehr am Herzen. Ich schätze sie muss aber trotzdem noch einmal überarbeitet werden.

Randnotiz: Das ganze ist DEUTLICH länger geworden als ich es zuerst geplant hatte und gehört (glaube ich) fast schon in den Bereich "Geschichten, Gedichte und mehr". Falls dies der Fall ist hoffe ich man kann mir den Fehler verzeihen.

Genre: Western, Thriller,

Teil 1
Retribution : Köpfe werden rollen

Die Geschichte beginnt im Jahre 1871, sechs Jahre nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, in dem Dorf Little Paradise. Die jugendliche Katherine McJade lebt mit ihren Vater Thomas und ihrem erwachsenen Bruder Dave auf einer Ranch die etwas von Little Paradise entfernt ist. Zurzeit herrscht eine Dürre, und die einzige Wasserquelle in der nähe ist ein Fluss. Aufgrund des Wassermangels sind somit auch die Felder am austrocknen und viele denken schon danach wegzuziehen da auch die Wirtschaft stark angeschlagen ist. Doch dann entdecken die Leute eine gigantische Silberader Diese Nachricht macht natürlich schnell die Runde aber Thomas McJade warnt die Einwohner davor das die Ader auf staatlichem Grund und Boden ist. Somit währe es illegal dort eine Mine anzulegen. Doch die Dorfbewohner hören nicht auf ihn und beginnen schon mit der Arbeit, schlimmer noch haben sie Angst das Thomas diese Information publik machen könnte.

In der Nacht greifen auf einmal vier Männer die Farm von McJade an. Thomas schickt seine Tochter und sagt Dave das er sie beschützen soll. Ohne Vorwarnung überfallen sie die Familie und beginnen Thomas nach draußen zu zerren und ihn dort auszupeitschen. Kate sieht das ganze durch das Fenster und bemerkt schnell das diese Männer ihren Vater töten werden. Dave verbietet ihr einzugreifen aber nach einem Schrei von ihrem Vater kann Kate nicht anders als nach unten zu stürmen. Gerade als sie aus dem Haus stürmt holte einer der Männer mit einer neunschwänzigen Katze aus und trifft Katherine mitten ins Gesicht. Diese ist benebelt von dem Schlag und den Schmerzen als ihr Bruder mit einer Flinte rausstürmt und seiner Schwester noch zu schreit das sie weglaufen soll. Kate tut wie ihr geheißen während ihr Bruder ihr Feuerschutz gibt. Sie rennt um ihr Leben und hört dabei wie auch ein Schrei ihres Bruder nach einem Schuss erstirbt. Dennoch rennt sie weiter in ein Waldstück, bis sie an einer Klippe ankommt unter der sich der Fluss befindet. Die Männer haben sie aber schnell eingeholt und feuert eine Kugel auf sie. Der Streifschuss erwischt sie mitten an ihrer linken Schläfe und Kate fällt ohnmächtig in den Fluss.

Wie durch ein Wunder überlebt sie das und wird nachdem sie stundenlang vom Fluss mitgetrieben wurde an einem Ufer angespült wo ein paar Indianer sie finden. Eine Schamanin im Dorf versorgt ihre Wunden und bemerkt durch ein Ritual das ihr enormes Leid zugefügt wurde und sie nun ganz alleine währe, es sei also Stammespflicht für sie zu Sorgen. Tatsächlich wird Kate relativ schnell wieder aufgepäppelt und die Schamanin spricht zum Glück auch Englisch. Als sie aber fragt wie Kate heißen würde kann sie nur antworten das sie nicht weiß wer sie ist oder wo sie herkommt. So sieht man das Kate, scheinbar durch den Streifschuss an ihrem Kopf, Amnesie hat.

10 Jahre später ist aus Kate mittlerweile eine erwachsene Frau geworden die bei den Indianern lebt und sich auch in das Volk integriert hat. Allerdings hat sie durch die neunschwänzige Katze nun dicke Narben im Gesicht und immer noch keine Erinnerung an ihre Vergangenheit. Unter den Namen Talmerei, was übersetzt "schönes Kind" bedeutet lebt sie friedlich bei den Indianer, hat aber durch ein naheliegendes Dorf das friedlich mit den Indianern zusammenlebt, Kontakt mit ihresgleichen. Ihre beste Freundin ist Iliotrau (kleine Eule) mit der sie öfters einige Frauentypische arbeiten erledigt oder sogar jagt da dies in dem Stamm auch Frauen tun. Ihr bester Freund ist Bruce Miller und lebt in einem naheliegenden Dorf. Auch wen es vielen Erwachsenen nicht passt erlauben sie den Kontakt. Eines Tages kündigt Bruce an das er nach einer nahegelegen Stadt fahren will um dort ein Geburtstagsgeschenk für seine Mutter zu kaufen und ladet die beiden Frauen ein ihn zu begleiten. Diese willigen ein und sie fahren ausgerechnet nach Little Paradise, die in den Jahren von einem kleinen Dorf eher zu einer ganzen Kleinstadt wurde. Talmerei´s Zustand verschlechtert sich seitdem sie aber das Empfangsschild der Stadt sieht und scheinbar immer mehr Flashbacks aus ihren früherem leben hat. Aufgrund dessen führt Iliotrau sie erstmal aus der Stadt zu einem alten verlassenen Haus wo sie sich erholen könnte. Doch kaum betreten die beiden Frauen das Haus beginnt Talmerei sich an immer mehr Details zu erinnern und weiß dann auch wieder ihren richtigen Namen. Sie erinnert sich auch allmählich das ihre Familie eines Abends gestorben ist aber sie sich nicht an den Abend selbst erinnern kann. Um noch weiter in ihren Erinnerungen zu graben laufen die beiden zum Friedhof. Nach einigem suchen finden die beiden sogar zwei Gräber der Familie McJade. Lächerlicherweise steht auf den Grabsteinen das alle drei Mitglieder am selben Abend gestorben sind aber bei allen die Todesuhrsache als einzige auf dem Friedhof nicht auf dem Grabe eingetragen ist. Als Kate aber länger an den Gräbern verbringt kommen ihre Erinnerungen an die verhängnisvolle Nacht wieder. Und mit ihnen leider auch eine gewaltige Wut die in Kate das gewaltige Verlangen nach Rache auslösen.

Zurück in ihrem Dorf spricht sie mit der Schamanin Amitola (Regenbogen) und berichtet ihr das sie ihr Gedächtnis wiedererlangt hat und nun wissen will was aus den Mördern ihrer Familie geworden ist und gegebenenfalls ihre Familie rächen. Ihr Stamm hat dafür eine spezielle Tradition. Wen es jemanden nach Rache dürstet dann bekommt dieser ein spezielles Kriegsbeil womit er die Menschen die ihm unrecht getan haben dem Recht zuführen soll. Amitola erkennt sofort den Zorn der sich in Kate gebildet hat und gibt ihr widerwillig die Erlaubnis, nicht aber ohne sie zu Warnen.

Amitola: Wut kann ein tödliches Gift für dich sein, Talmerei.
Kate: Versuche bitte nicht mir das auszureden Amitola.
Amitola: Glaubst du, du kannst Gerechtigkeit ausüben mit Zorn in deinem Herzen?
Kate: Meine Familie ist tot, Zorn ist alles was ich noch habe. Zorn und Rache.
Amitola: *seufst* Dan geh, aber lasse nicht zu das dein Hass dich in ein Monster verwandelt.
Kate: Soweit wird es nicht kommen.

Sie plündert auch gleichzeitig ihr gesamtes Geld. Zusätzlich nimmt sie ihre Ausrüstung mit und kauft sich in der Siedlung zwei Revolver mit etwas Munition. Dort begegnet sie auch noch einmal Bruce der sich um sie Sorgen macht. Er weiß schließlich nicht was mit Kate los ist. Sie lässt ihn allerdings abblitzen und macht sich auf den Weg nach Little Paradise. Anstatt sich aber in der Stadt niederzulassen läuft sie in den kleinen Wald und errichtet sich an einer unauffälligen Stelle ein kleines Lager und beginnt dort ihren Plan auszuarbeiten. Als erstes Besucht sie Nachts die Stelle an der früher das Silber entdeckt wurde und erkennt das dort Mittlerweile eine große Mine gebaut wurde. Sie verstaut eine große Ladung Dynamitstangen in den Satteltaschen ihres Pferdes falls sie diese brauchen wird. Somit begibt sie sich in die Stadt und bemerkt das der Saloon bereits fast leer ist. Obwohl Frauen in dem Saloon nicht erlaubt sind (Die meisten Saloons damals hatten ja strengere Regeln) lässt sich Kate nicht einschüchtern und versucht den Barkeeper zu überreden das er ihr einige Informationen erzählt. Er weigert sich zuerst bis ihn Kate ihn mit Geld besticht.. Der Priester soll früher einer der Angreifer gewesen sein, mehr wüsste er aber nicht. Noch in der selben Nacht bricht Kate in der Kirche an und Konfrontiert den Priester den sie sofort erkennt. Unter vorgehaltener Waffe fängt dieser schnell an zu plaudern.

Priester: Sie zielen mit einer Waffe auf einen Mann der Kirche?
Kate: Nun ich hatte keine Zeit eine Peitsche zu holen aber die Kugel wird es auch tun!
Priester: Wovon reden sie den da?
Kate: Sie mich an....Vor zehn Jahren......ich bin sicher das es dir wieder einfällt!
Priester: Bitte, ich weiß nicht....sie.....oh Jesus...aber sie müssten tot sein!
Kate: Das war ich auch, zehn lange Jahre. Und jetzt komme ich um euch zu holen!
Priester: Bitte...ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Ich bin jetzt ein gläubiger Mensch. Es tut mir leid was wir ihnen damals angetan haben aber das ist vorbei.
Kate: Für mich ist es als sei es erst gestern gewesen!
Priester: Wenn sie mich erschießen.. sie währen dann genau so schlimm wie ich.
Kate: Nein, ich gebe dir einen schnellen Tot, das ist deutlich gnädiger als du es warst!
Priester: *fällt auf die Knie* Vater unser der du bist im Himmel..
Kate: Du erbärmlicher kleiner Wicht, ich gebe dir eine Chance am leben zu bleiben!
Priester: Was verlangen sie?
Kate: Die anderen....wer sind sie?
Priester: Die sind alle tot, sie wurden damals gehängt.
Kate: Und dich hat man als einzigen verschont...ich glaube dir nicht.
Priester: Ich schwöre es bei meiner Seele!
Kate: Wer sind die anderen?
Priester: Ich weiß es nicht!
Kate: *schlägt ihn mehrfach mit der Waffe und der Priester geht zu Boden*
Priester: Bitte....ich weiß wirklich nichts.
Kate: DIE ANDEREN! Sag es oder ich schneid dir deine Finger ab!
Priester: ...John Cooper, Clint Miles und Victor Lehnert.
Kate: Und wo kann ich sie finden?
Priester: C..Clint hängt immer bis Abends im Saloon rum. Ich weiß nicht wo die anderen sind.
Kate: *lacht kurz* na schau einer an. Ich dachte Lügen sei euch Christen untersagt.
Priester: Wer sich rächt, an dem wird sich der Herr wieder rächen.
Kate: Vergesse den Herrn, ich bin die Rache. Good bye Pater William.
Priester: *Schreck* NEIN *Schuss*

Nach dem Mord an den Priester reitet Kate so schnell sie kann weg da einige Leute bestimmt den Schuss gehört haben. Zurück in ihrem Lager hat Kate aber bereits die ersten Gewissensbisse ob es richtig war den Mann zu töten.

Bereits am Morgen weiß bereits die gesamte Kleinstadt das der Priester ermordet wurde. Der Scherriff geht von einem betrunkenen aus der Nachts wohl Randale gemacht hat aber John, Clint und Victor sind etwas mehr besorgt da es schließlich nicht alle Tage vorkommt das ein Priester völlig überraschend verprügelt und dann umgebracht wird. Hier bemerkt man auch das die drei sich merklich unterscheiden. Clint ist ein lebensfroher Trinker der die ganze Situation noch nicht wirklich ernst nimmt. John ist das Gehirn der Gruppe der den Vorfall zwar ernst nimmt aber noch keine Schlüsse ziehen will während Victor bereits jetzt nevös wird und kleinere Theorien aufstellt. Auf die Idee das aber ausgerechnet die Tochter der McJade Familie Rache sucht aber nicht. Den wer erwartet schon Gefahr von einer Frau?

Am nächsten Morgen will Kate einige ihrer Kleider in dem Fluss zu waschen. Doch der bloße Blick in das Wasser jagt ihr einen Schauer über den Rücken. Während sie zu waschen versucht Gesellt sich ein alter Einsiedler zu ihr der versuchen will einige Fische zu fangen. Die beiden geraten ins Gespräch und Kate erfährt das der Mann sich von der Stadt entfernt hat weil dort scheinbar nur noch die Gier regiert seit dem das Silber gefunden wurde. Kate gibt sich als Reisende aus und sieht in dem Einsiedler eine Art Seelenverwandten. Er erzählt auch wie damals die Familie McJade ausgelöscht wurde weil Thomas das Gesetz achtete und die Bewohner Angst hatten er würde es publik machen. Daher hätte jemand vier Reisende angeheuert um Thomas zum schweigen zu bringen. Die Ermordung der Kinder soll zwar nicht geplant worden sein aber die Gauner hatten sich entschieden das es besser war das es keine Zeugen gebe. Der größte Betrug war sogar das die Reisende dafür eine feste Unterkunft bekamen und Arbeit bekamen als währen sie Helden. Kate hört aufmerksam zu aber mag nicht glauben das die ganze Stadt so verdorben ist. Dennoch unterhalten sich die beiden noch eine Weile bevor sie wieder getrennte Wege gehen.

Clint ist am Abend wie gewohnt im Saloon und hat einen angenehmen Abend hinter sich bei dem er beim Poker ehrlich gewonnen hatte. Hackedicht will er Nachts noch nach hause laufen und hat ein seltsames Gefühl das ihn jemand folgt. Er entdeckt aber niemanden und ist knapp bei seinem Haus als er von hinten niedergeschlagen wird.

Clint erwacht morgens gefesselt in einem Waldstück wo Kate sich die Zeit genommen hat ein Seil über einen Ast zu werfen. Eine Seite wurde an ihrem Pferd festgebunden während die andere Seite um seinem Hals liegt. Schnell wird Clint klar das Kate ihn jederzeit erhängen lassen kann wen das Pferd läuft. Zuerst begnügt sich Kate aber damit Clint Hinweise zugeben wer sie ist und was sie von ihm will. Dieser ist erst Begriffsstutzig aber begreift letzterndes in was für eine Gefahr er sich befindet. Kate nimmt sich aber reichlich Zeit und versucht Clint auch nicht zu töten damit dieser ihr noch Informationen über die anderen gibt. Dieser erweißt sich aber als deutlich zäher als Pater William. Als Kate aber das Pferd vorantreibt und ihn eine weile hängen lässt rückt er mit der Wahrheit raus das Clint und Victor Räume im Lucky Star Motel haben. Kate stranguliert daraufhin Clint zu Tode, wirft seine Leiche in den Fluss und plant das Hotel nachts auszuspionieren.

Das verschwinden von Clint hat John und Victor endgültig bewiesen das jemand sie jagt. John versucht ruhig zu bleiben und denkt verstärkt über die Motive und Aufenthaltsort des Täters nach. Überflüssig zu erwähnen ist Victor nicht mehr nervös sondern entwickelt mehr und mehr eine Paranoia. Ausgerechnet er kommt aber auf die Idee das Katherine das Attentat vielleicht überlebt haben könnte. John hält dies aber für unwahrscheinlich. Er hätte sie schließlich am Kopf getroffen und daraufhin währe sie tief in einen Fluss gestürzt. Außerdem hätte sie sich garantiert nicht so viel Zeit bei ihrer Rache gelassen. Er entschließt sich nur das ganze schnell zu ende zu bringen bevor der "Chef" davon Wind bekommt. Genau da kommt aber jemand in deren Zimmer und meint das er gestern Abend gesehen hätte wie jemand mit einer ohnmächtigen Person in Richtung Wald geritten währe.

Bei Sonnenuntergang bemerkt Kate aber einige Schüsse die aus einem anderen Gebiet des Waldes kommt. Schnell beginnt sie den Platz zu erreichen und muss erkennen das Victor und John den Einsiedler überfallen haben und ihn durch Folter dazu bringen wollen das er ihnen erzählt wer Clint entführt hat. Kate kann nicht anders als ihm zu helfen. Sie eröffnet das Feuer und lockt somit die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. Zusätzlich provoziert sie die beiden damit sie den Einsiedler in Ruhe lassen. Beide folgen ihr sofort in das Waldstück wo Kate aber alle Trümpfe in der Hand hat. Sie kennt das Gelände perfekt und John ist im Eifer so unvorsichtig das er plötzlich in eine Bärenfalle tappt die der Einsiedler ausgelegt hatte. Das Ding bricht ihm sofort das Bein und als dann auch noch Kate wieder anfängt auf die Beiden zu schießen bekommt Victor es mit der Angst zu tun und flieht. Zuerst versucht John noch einige Schüsse abzufeuern damit er hoffentlich Kate noch erwischt. Diese schleicht sich aber zwischen den Bäumen her bis ihm seine Munition ausgegeben ist. Sie entwaffnet ihn und beginnt sich seltsamerweise mit ihm zu unterhalten. Sie fragt ihn wer damals die Ermordung an der McJade Familie aufgetragen hat. John weigert sich aber zu Antworten und scheint dann auch zu erkennen wer die vernarbte Frau ist. Anstatt aber ihn weiter auszufragen nimmt Kate ihren Revolver und schießt ihm in den Kopf.

Danach rennt Kate zu dem Einsiedler doch für ihn kommt jede Hilfe zu spät. Er ist schwer verwundet und liegt bereits im sterben. Kate bleibt an seiner Seite und muss sich dann anhören wie der Einsiedler ihr erzählt wie es der Bürgermeister Edward Slim war der damals den Auftrag an die vier Männer gab. Doch dies tat er praktisch aus Angst da die Dorfbewohner aus Angst das Silber zu verlieren ihm gedroht haben sich um das Problem zu kümmern. Er offenbart auch das er bereits eine Ahnung hatte wer sie ist da er Kate als Kind gekannt hatte. Gleichzeitig warnt er sie davor jetzt noch den Bürgermeister Edward zu töten. Würde er sterben würde das garantiert Aufsehen auf sich ziehen und die Behörden würden auftauchen und man könnte die Mine nicht auf ewig Geheim halten. Sollte Kate also vorhaben Slim zu töten würde sich die ganze Stadt gegen sie stellen. Als der Einsiedler dann seinen Wunden erliegt trauert Kate aber sagt wütend: "Wen die gesamte Stadt mir meine Rache verwehrt dann werde ich die gesamte Stadt in Schutt und Asche legen.

Teil 2
Retribution: Die Rache ist mein
Im Gegensatz zum ersten Teil ist im zweiten der Teil der Handlung der junge Hilfssheriff Dylan Armstrong der Protagonist. Dylan ist Erst vor drei Jahren in die Stadt gezogen und dazu auch noch komplett unwissend über die Vergangenheit des Ortes. Auf diese Weise soll Der Rachefeldzug von Kate umso schockierender wirken da sie nun die komplette Kleinstadt vernichten will.
Wie erwähnt ist Dylan der Hilfssheriff von Little Paradise und weiß nichts darüber das die Mine illegal ist oder was damals mit der McJade Familie passiert ist. Sein Lehrmeister und Vorgesetzter Jack Nottingham, ein mürrischer älterer Mann weiß alles nur zu gut aber hält es genau wie die anderen Dorfbewohner geheim.

Der zweite Teil sollte erst mit einer ruhigen Szene beginnen. Ich dachte an eine Szene im Büro des Sheriffs wo Dylan die Morde durchgeht damit die Hörer erstmal sich mit ihm anfreunden können und wissen von welcher Seite die Geschichte nun weiter erzählt wird.

Der völlig verstörte Victor trifft im Büro des Sheriffs an und gesteht scheinbar nicht nur unter Panik sondern auch unter Todesangst wie er damals mitgeholfen hat die McJade Familie zu töten. Ab dem Punkt schließt Jack ihn in einer Zelle ein und meinte um Dylan zu beruhigen das er öfter solch verrückte Dinge erzählt. Doch einige Stadtbewohner tummeln sich bereits vor dem Büro. Jack verspricht sich um sie zu kümmern, Dylan soll in der Zwischenzeit bereits zum Wald reiten da sie nachschauen wollen ob es stimmt was er gesagt hat.

Es ist bereits Sonnenuntergang als Jack endlich bei Dylan eintrifft. Die beiden reiten schnell zu der Hütte des Einsiedlers und müssen erkennen das Victor wohl doch die Wahrheit gesagt hatte. Der arme Mann ist nämlich schon längst Tot. Seine Hütte ist ebenso geplündert. Da sie aber nicht die Leiche von John Cooper finden ziehen die beiden wieder ab. Zurück in der Stadt will Nottingham das Dylan lieber zum Bürgermeister geht und diesem die Situation erklärt während die "unwichtigere" Aufgabe. Das verteilen des Essens an die Insassen übernimmt aber Jack persönlich. Dylan überbringt dem Bürgermeister die Nachrichten und bemerkt das er während des Gesprächs zunehmend nervöser wird und ihn letztendlich sogar rauswerfen lässt. Er bemerkt schnell das die Morde Angst in die Herzen der gesamten Stadt tragen. Zurück im Büro muss der junge Hilfssheriff aber auch erkennen das sein Boss ihm frei gibt und er nach hause gehen soll. Mürrisch tut Dylan ihm den Gefallen.

In der Nacht bricht in der Stadt allerdings die Hölle los. Dylan wacht Nachts auf und bemerkt das in der Kirche Licht brennt. Er entschließt sich zu kontrollieren aber entdeckt schnell das dass innere der Kirche in Flammen steht. Er alarmiert Jack und die anderen Bewohner so schnell wie sie können aber schon bald steht die Kirche hell in Flammen auf. Und damit bleibt es nicht. Während alle noch mit der Kirche beschäftigt sind muss Dylan noch erkennen das der Saloon, die Arztpraxis, ein Pferdestall und mehrere Wohnhäuser in Flammen stehen. Dazu wird der Wasserturm scheinbar mit Dynamit gesprengt. Die gesamte Stadt verwandelt sich innerhalb kürzester Zeit in ein brennendes Inferno. Zwar versuchen die meisten Leute zu helfen aber es gibt einige die versuchen zu Plündern und andere fliehen sogar mit Kutschen und Pferden. Diese sehen auch das der Name der Stadt am Empfangsschild durchgestrichen ist und da drunter in rot "Little Hell" steht.

In dem Chaos schreit Victor von seiner verschlossenen Zeller immer wieder das dass "Teufelsweib" nun alle für ihre schlechten Taten bestraft. Dylan erkennt das der Kampf gegen die Feuer mit so wenig Leuten und Wasser nutzlos ist und bekommt aber Victors Panikschreie mit. Er konfrontiert ihn und befragt ihn wer das Teufelsweib sei und warum ausgerechnet sie die Stadt angesteckt hätte. Victor hat aber einen Zustand des Wahnsinns erreicht und glaubt inzwischen das Katherine McJade von den Toten wiederauferstanden ist um Edward Slim und die Stadt zu vernichten. Dylan lässt den verrückten in seiner Zelle. Dylan rennt zum Gerichtsgebäude das von der Brandstifterin scheinbar verschont wurde. Dort haben sich einige verängstige Bewohner der Stadt versammelt. Zusammen mit Jack und Edward Slim. Dylan konfrontiert den Bürgermeister. Dieser stellt sich zuerst quer aber Dylan lässt nicht locker bis Edward von Stress und Angst so aufgelöst ist das er mit der ganzen Wahrheit rausrückt. Dylan ist geschockt das Edward sich auch noch Rechtfertig indem er sagt er träge keine Schuld daran. Die Bewohner hätten ihn genau so gedroht. Dylan schwört ihm das wen sie das Überleben würde er ihn vor Gericht bringen. Jack stürmt ebenfalls rein und meint das das die Feuer unkontrollierbar währen. Kate hätte beim platzieren der Brände ganze Arbeit geleistet und es könnte gut sein das die halbe Stadt den Flammen zum Opfer fallen könnten. Dann ertönt ein lauter Schuss. Edward wird knapp an seinem Gesicht gestreift aber Jack bekommt die Kugel mitten durch die Halsschlagader. Dylan muss zusehen wie sein Mentor innerhalb von Sekunden verblutet und muss feststellen das jemand vom Gegenüberliegendem Haus geschossen haben muss. Dylan stürmt in das andere Haus. Im Gebäude entwickelt sich ein kleiner Schusswechsel in dem Dylan versucht mit Kate zu verhandeln. Diese lehnt aber jedes Angebot hat, schafft es sich an ihn vorbeizuschleichen und im Erdgeschoss mithilfe eines Molotow Cocktails noch einen Band legt. Dylan will ihr erst Folgen aber wird durch das Feuer verlangsamt. Gerade als er noch nach draußen kommt sieht er wie Kate sich unter ein Fenster des Rathauses geschlichen hat, dort etwas Dynamit hinlegt und wieder wegrennt. Dylan will noch versuchen auf Kate zu schießen aber dann detoniert das Dynamit und die Explosion schleudert ihm eine Stück Eisen in die Brust, verwundet ihn somit tödlich. Im Erdgeschoss haben nahezu keine Menschen überlebt. Nur wenig türmen in Panik aus dem Gebäude. Kate taucht aber wieder auf und eröffnet das Feuer auf die Passanten. Sie erwischt auch noch einige doch als sie der Gruppe auch noch hinterher rennt hält Dylan ein Bein von ihr fest. Kate stürzt zu Boden aber schafft es dann mit ihrem Revolver noch Edward in den Rücken zu schießen und so zu töten. Wütend packt sie den geschwächten Dylan am Kragen und beschimpft ihn das er letzten Endes doch kaum jemand vor ihr retten konnte. Dann sagt Kate auch ihren letzten Satz "Die Rache ist mein." Der sterbende Dylan versucht ihr klar zu machen das es nun viele unschuldige Mädchen gibt die jetzt ohne ihre Eltern aufwachsen müssen und das diese selbst eines Tages nach Rache dürsten werden. Der Hass hätte aus ihr ein Monster gemacht. In dem Moment erinnert sich Kate noch an die Warnung von Amitola. Anschließend stirbt Dylan an seinen Verletzungen. Kate bleibt alleine in der brennenden Stadt zurück und fällt unter Schock stehend auf die Knie. Umgeben von Tod und Zerstörung beginnt sie erst irre zu lachen, das sich aber schnell in ein herzzerreißendes Weinen verwandelt. Da sie erkennen muss das sie wirklich ein Monster geworden ist.

Ende

So ich muss zugeben das der ganze Beitrag etwas lang geworden ist aber wie ihr seht fällt es mir leichter eine gesamte Geschichte auszudenken als eine Idee alleine. Im Gegensatz zu vielen Rachethrillern die es im Western bereich gibt habe ich mich für eine Protagonistin entschieden da es sonst immer männliche Titelfiguren sind. Auch ist Kate nicht die schnellste beim ziehen oder hat irgendwelche übermenschlichen Kräfte. So benutzt sie größtenteils nur ihre Intelligenz. Der eigentliche "Witz" hierbei ist auch das sie am Ende gewissermaßen Triumphiert und keinen tragisches Tot findet.

Nun ich hoffe das euch die Idee gefällt und das ihr Spaß beim lesen hattet.

MFG Rocky
 

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Rocky

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AW: Retribution: Köpfe werden rollen

Das ist ja eines meiner größten Probleme. Sowas wie Scripte kann ich nicht schreiben. Daher gebe ich die Idee auch an euch weiter ^^
 

Mr B.

Tassenmörder
Sprechprobe
Link
AW: Retribution: Köpfe werden rollen

Scripte kann man wohl Schreiben! Alles eine Frage der Übung. Es gibt nicht umsonst den FAQ-Faden oder die Shorties, an denen man sich ein Beispiel nehmen kann, wie ein Skript aussieht
 

Rocky

Mitglied
AW: Retribution: Köpfe werden rollen

Tja das Problem bei mir ist das ich aufgrund meiner Einschränkungen nicht üben kann, noch kann ich FAQ´s oder Shorties lesen ohne das ich extreme Kopfschmerzen und Verlust meiner Aufmerksamkeit kriege. Die meiste Zeit für das ganze habe ich an diesen kleinen "Scriptteilen" verbracht.
 
Y

Yüksel

AW: Retribution: Köpfe werden rollen

Also mir gefällt Deine Idee.
Hmm .... Du hast bei Deiner Vorstellung was von ADS / Autismus geschrieben .... ich muß zugeben, daß ich mich damit so garnicht auskenne ... aber meine Neugier ist jetzt geweckt. Ist das so eine starke Belastung beim Schreiben und lesen?
 

Herr M

Mitglied
AW: Retribution: Köpfe werden rollen

Vielleicht wär es eine Alternative, dich mit Jemanden zusammen zu tun, der etwas Erfahrung im Skrip-Schreiben hat. Jemanden, der dich Quasi in deinem Vorhaben begleitet.
 

Rocky

Mitglied
AW: Retribution: Köpfe werden rollen

Das währe selbstverständlich eine sehr gute Lösung. Ich bin ja auch bereit zu lernen und an einem Script zu arbeiten, sofern es meine Einschränkungen zulassen.
 
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