Poldi
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Themenstarter/in
Raumstation Alpha-Base - 8. Feind
Erster Eindruck: Unauffindbar und in großer Gefahr...
Captain Nicole Schwing findet sich nach einer Bewusstlosigkeit in einer fremden und feindseligen Umgebung wieder. Zwar findet sie einen putzigen Gefährten, doch schwebt sie immer noch in großer Gefahr. Abisai Abel versucht Kontakt zu ihr aufzunehmen, was sich als fast unmöglich herausstellt...
Nachdem "Raumstation Alpha-Base", die Science-Ficiton-Serie von Maritim, in der siebten Folge den Abschluss eines Handlungsstranges gefunden hat, geht es in "Feind", Nummer acht der Reihe, mit neuen Abenteuern weiter, sodass auch Neueinsteiger wieder Anschluss finden. Und der neue Handlungsbogen startet vielversprechend und kurzweilig wie lange nicht. Nicole Schwings Erwachen in einem ihr unbekanntem Gebiet mit neuen, merkwürdigen Wesen ist unterhaltsam dargestellt und hat etwas von der Schwere der vorigen Folgen abgelegt, wirkt nun lockerer. Trotzdem wirkt die Geschichte keinesfalls anspruchslos, im Gegenteil, die neue Bedrohung wirkt noch gefährlicher und ist besser spürbar als im vorigen Handlungsbogen. Dabei gefällt, dass die unterschiedlichen Erzählstränge nahe miteinander verknüpft sind und gemeinsam die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen. Ein toller Auftakt zu einer neuen Handlung, die mich mehr überzeugen konnte als ihre Vorgänger. Fans der Serie, die den nüchterneren Stil mochten, werden sich aber erst einmal umstellen müssen.
Nicole Schwing wird natürlich unverändert von Gertie Honeck gesprochen, die ihre feste und reife Stimme wieder zu ihren Gunsten einzusetzen weiß. Klaus-Dieter Klebsch, einer der momentan präsenttesten Sprecher, leiht hier Al Cardel seine einzugartige Stimme und somit ein ungewöhnliches, aber sehr passendes Wirken. Frank-Otto Schenk kann Abisai Abel wieder sehr glaubwürdig klingen lassen. Weitere Sprecher sind Stefan Staudinger, Sabine Bohlmann und Christian Toberentz.
An der akustischen Umsetzung der Serie hat sich ebenfalls nichts geändert, und so bekommen wir eine recht reduzierte Version von Science Fiction zu hören. Die Atmosphäre wird vorrangig durch die passenden Geräusche erzeugt, beispielsweise in der Raumstation oder der öden Wüste. Aber auch Musik ist zu hören, die auflockernd wirkt.
Auf dem Cover ist die trostlose Landschaft zu sehen, in der Nicole Schwing zu Beginn des Hörspiels erwacht. Durch die dunklen Farben wirkt der knorrige Baum und der mondbeschienene Wolkenhimmel unheimlich und unheilvoll. Auf der Rückseite ist wie immer das Innere eines Raumschiffes zu sehen, während das Booklet nur die nötigsten Infos preisgibt.
Fazit: Ein toller Neustart mit einer unterhaltsamen und kurzweiligen Geschichte. Mir hat es gut gefallen.
VÖ: 5. Juli 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-287-8
Erster Eindruck: Unauffindbar und in großer Gefahr...
Captain Nicole Schwing findet sich nach einer Bewusstlosigkeit in einer fremden und feindseligen Umgebung wieder. Zwar findet sie einen putzigen Gefährten, doch schwebt sie immer noch in großer Gefahr. Abisai Abel versucht Kontakt zu ihr aufzunehmen, was sich als fast unmöglich herausstellt...
Nachdem "Raumstation Alpha-Base", die Science-Ficiton-Serie von Maritim, in der siebten Folge den Abschluss eines Handlungsstranges gefunden hat, geht es in "Feind", Nummer acht der Reihe, mit neuen Abenteuern weiter, sodass auch Neueinsteiger wieder Anschluss finden. Und der neue Handlungsbogen startet vielversprechend und kurzweilig wie lange nicht. Nicole Schwings Erwachen in einem ihr unbekanntem Gebiet mit neuen, merkwürdigen Wesen ist unterhaltsam dargestellt und hat etwas von der Schwere der vorigen Folgen abgelegt, wirkt nun lockerer. Trotzdem wirkt die Geschichte keinesfalls anspruchslos, im Gegenteil, die neue Bedrohung wirkt noch gefährlicher und ist besser spürbar als im vorigen Handlungsbogen. Dabei gefällt, dass die unterschiedlichen Erzählstränge nahe miteinander verknüpft sind und gemeinsam die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen. Ein toller Auftakt zu einer neuen Handlung, die mich mehr überzeugen konnte als ihre Vorgänger. Fans der Serie, die den nüchterneren Stil mochten, werden sich aber erst einmal umstellen müssen.
Nicole Schwing wird natürlich unverändert von Gertie Honeck gesprochen, die ihre feste und reife Stimme wieder zu ihren Gunsten einzusetzen weiß. Klaus-Dieter Klebsch, einer der momentan präsenttesten Sprecher, leiht hier Al Cardel seine einzugartige Stimme und somit ein ungewöhnliches, aber sehr passendes Wirken. Frank-Otto Schenk kann Abisai Abel wieder sehr glaubwürdig klingen lassen. Weitere Sprecher sind Stefan Staudinger, Sabine Bohlmann und Christian Toberentz.
An der akustischen Umsetzung der Serie hat sich ebenfalls nichts geändert, und so bekommen wir eine recht reduzierte Version von Science Fiction zu hören. Die Atmosphäre wird vorrangig durch die passenden Geräusche erzeugt, beispielsweise in der Raumstation oder der öden Wüste. Aber auch Musik ist zu hören, die auflockernd wirkt.
Auf dem Cover ist die trostlose Landschaft zu sehen, in der Nicole Schwing zu Beginn des Hörspiels erwacht. Durch die dunklen Farben wirkt der knorrige Baum und der mondbeschienene Wolkenhimmel unheimlich und unheilvoll. Auf der Rückseite ist wie immer das Innere eines Raumschiffes zu sehen, während das Booklet nur die nötigsten Infos preisgibt.
Fazit: Ein toller Neustart mit einer unterhaltsamen und kurzweiligen Geschichte. Mir hat es gut gefallen.
VÖ: 5. Juli 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-287-8