• Blut-Tetralogie   Dark Space

sabine

...smile...
Sprechprobe
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AW: POSITIV!

Finde es auch eine klasse idee! natürlich wird es nicht leicht sein nicht zu abgedroschen zu klingen..aber wenn man sich die nötige zeit dafür nimmt wird es sicher ein klasse projekt das vorzeige potential hat! und evtl kann man es wirklich in schulen und co vorführen bzw verteilen..dann ist es für die schüler auch mal was anderes als der lehrer oder irgendwelche broschüren!

ich drück dir die Daumen!
 

Swetty8

Foren-seelen
AW: POSITIV!

Orginal Marc,für uns hier, als produzierende gemeinschaft, finde ich es einfach wichtig, auch hörspiele mit ernsthaften themen zu machen. was der hörer letztlich daraus macht, ob er es überhaupt annimmt, bleibt seine sache.
Das stimmt schon,gibt ja hier nicht so viele.aber dann könnt man auch jeden Krankheit ansprechen,und darüber ein Hörspiel machen.

OrginalMarc, @achim und swetty: da möchte ich den ball zurückspielen... IHR wollt unterhalten werden. ich würde das aber nicht auf die gesamte hörspielgemeinde übertragen.
Mh Vielleicht denke ich da ja andre drüber weil ich ein Herzfehler habe und so weiter.Ich mein wen jetzt ein Hörspieln über Herzfehler gemacht wird und so weiter,ich weiss erlich nicht was davon halten soll.

ausserdem glaube ich nicht, dass sich ein HIV-erkrankter zu sehr an seine krankheit erinnert fühlt,
Ja da hast recht man kann ein aufbauendes Hörspiel machen.Das jenden wo dies HIV hat Mut machen,und die andre nachdenklich macht.mhh
 

AlexS

Mitglied
AW: POSITIV!

Bei aller Freude an "leichter" Unterhaltung finde ich nicht, dass ein solches Thema vermieden werden sollte, wenn jemand den Mut findet, es thematisieren zu wollen! Da bewundere ich einfach den Mut und drücke die Daumen, dass Recherche sowie Erstellung des Scripts gelingen und die Aufnahmen, bzw. die gesamte Produktion einfach erfolgreich sind!

Wenn mich persönlich ein bestimmtes Hörspiel oder eine Thematik an sich nicht interessiert, ist es mir doch freigestellt, dieses einzelne Hörspiel oder ein ganzes Thema zu meiden. - Es gibt doch mit Sicherheit Hörer, die für ein Hörspiel mit diesem Inhalt sehr dankbar sein werden! Denen sei es doch absolut gegönnt! Wer mit dem Thema nicht konfrontiert werden möchte, der lässt es eben sein. Weder das eine noch das andere finde ich in diesem Fall verwerflich!

Hinsichtlich des "erhobenen Zeigefingers" wurde, wie ich finde, eigentlich alles gesagt und da es keinen Zeitdruck gibt, ließe sich ein solcher ja noch entschärfen...

Ich drücke die Daumen und bin gespannt!
 

Nightblack

Meinhard Schulte
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AW: POSITIV!

Da wir nicht nach Quoten schielen müssen sondern Spass am Produzieren von Hörspielen haben, dürfte es uns doch um so leichter fallen ein Hörspiel zu bauen, was dann im schlimmsten Fall wenig Downloads hat. Im besten Falle haben wir dann aber das Gefühl mal ein sinnvolles, evtl. für den einen oder anderen Hörer hilfreiches Hörspiel gemacht zu haben. Das schwierigste wird einfach sein ein Skript zu schreiben, welches eben diesen gut gemeinten Zielen entspricht und dabei einen gewissen Spannungsbogen hat, der auch zum zuhören / zum "Zuendehören" motiviert. Wie gesagt die Aufgabe ist sehr anspruchsvoll. Ich hoffe, das Marci da viel Unterstützung bei seinen Interviews bekommt und später einen erfahrenen Lektor zur Seite stehen hat. Alles andere dürfte dann kein Problem sein.
 

topracer

Frederic Jacob
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AW: POSITIV!

ich find die idee nicht besonders toll. ich bin der meinung, dass ein hörspiel unterhalten soll und wenn das thema HIV mit eingebracht wird, dann ist es der erhobene zeigefinder und der unterhaltungswert ist (für mich) weg. da kannst du schreiben was du willst. wenn HIV das hauptthema ist, wirkt es für mich sofort belehrend. egal was das hörspiel sonst beinhaltet.
Meiner Meinung nach darf es ruhig auch mal Hörspiele geben, die nicht (so viel) unterhalten, aber eben ein ernsteres Thema behandeln. KomA wäre dafür ja ein Beispiel.
Und man kann da Hörspiele auch mit Filmen vergleichen: Ich habe dramatische Filme gesehen, die vom Inhalt ziemlich heftig, dramatisch, manchmal schockierend, aber auch sehr, sehr gut sind (meiner Meinung nach). Das Gleiche kann ja auch für Hörspiele gelten.

Und außerdem wird mit solchen und anderen Hörspielen das Angebot vom Hoerspielprojekt noch vielfältiger, was ja eigentlich im Interesse aller sein sollte. Ob man sich das Hörspiel dann anhört und gut findet, bleibt ja dann einem selber überlassen.


Grüße,

topracer
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
Teammitglied
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AW: POSITIV!

Hiho.

Man sieht schon, die Geschmäcker sind verschieden. Nochmal zum Holzhammer: Ich zweifle hier nicht an Marcis Fähigkeiten, ein gutes Skript abzuliefern, dass die Thematik und die Handlung sauber herüber bringen. Mir ging es nur darum, dass es nicht leicht sein wird. Ein Hörspiel wird, wie ein Roman auch, in erster Hinsicht an der Handlung gemessen, danach kommt der sachliche Inhalt. Daher muss diese eben stimmig sein. Ansonsten wäre es eine Dokumentation. Und die ist, so wie ich es verstanden nicht geplant. Das wäre natürlich auch eine Variante. Dann ist es zwar ein Audiobericht. Aber das sollte dem Therma nicht schaden.

Bis dann.
 

Mrs. Pepperoni

Member of Insalata Mista
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AW: POSITIV!

Also ich sehe, höre, lese, wie viele andere wahrscheinlich auch, je nach Stimmungslage ganz unterschiedliche Sachen, mal lasse ich mich lieber "berieseln", mal finde ich ein ernstes Thema ganz hilfreich. Deshalb bin ich der Meinung, dass in der Kunst alles abgebildet werde sollte, was uns Menschen so im Leben begegnet u. dazu gehören auch Krankheit u. Tod.

Für mich wäre das Ganze interessant, wenn tatsächlich die Geschichte eines Menschen in dieser besonderen Situation erzählt würde, nicht aber, wenn ich den Eindruck hätte, dass passend zum Thema eine Geschichte konstruiert wurde, die möglichst viele Aspekte der Krankheit abdeckt u. wo peinlich genau darauf geachtet wurde, ja keinem auf die Füße zu treten. Mich interessiert der Blickwinkel eines solchen Menschen auf das Leben u. der kann ja durchaus auch mal komisch sein.

Also, nur um des Themas willen, würde ich das nicht machen. Wenn dir die Sache aber auf der Seele brennt u. du in diesem Zusammenhang wirklich etwas zu sagen hast, dann mach es!
 

Masterofclay

Marco Rosenberg
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AW: POSITIV!

Ich denke auch, dass diese Idee einen Versuch wert ist. Das Skript muss natürlich überzeugend sein, damit es kein "Schulfernsehen" wird.

Die Story muss sich ja nicht vordergründig um die Krankheit drehen. Viel interessanter ist es, ob und wie der Protagonist durch seine Erkrankung seinen Blick auf die Welt, das Leben und seine Mitmenschen ändert. Es könnte eine Odyssee werden, in der er versucht anderen Menschen zu helfen, oder ein Roadtrip, bei dem er alle Orte besucht, die er schon immer mal sehen wollte. Es muss ja auch nicht nur einen einzelnen kranken Protagonisten geben. Es könnte eine weitere Person mit der selben oder einer anderen Krankheit geben. Ein gutes Beispiel für eine Geschichte, in der Krankheit eine große Rolle ohne Holzhammer spielt, ist der Film "Das Beste kommt zum Schluss" mit Morgan Freeman und Jack Nicholson. Da geht es um die Freundschaft zweier Menschen, die gegenseitig den Horizont des anderen erweitern und sich dazu bewegen, über ihr eigenes Handeln nachzudenken.
 

topracer

Frederic Jacob
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AW: POSITIV!

Also ich sehe, höre, lese, wie viele andere wahrscheinlich auch, je nach Stimmungslage ganz unterschiedliche Sachen, mal lasse ich mich lieber "berieseln", mal finde ich ein ernstes Thema ganz hilfreich. Deshalb bin ich der Meinung, dass in der Kunst alles abgebildet werde sollte, was uns Menschen so im Leben begegnet u. dazu gehören auch Krankheit u. Tod.
Sehe ich genauso.


Für mich wäre das Ganze interessant, wenn tatsächlich die Geschichte eines Menschen in dieser besonderen Situation erzählt würde, nicht aber, wenn ich den Eindruck hätte, dass passend zum Thema eine Geschichte konstruiert wurde, die möglichst viele Aspekte der Krankheit abdeckt u. wo peinlich genau darauf geachtet wurde, ja keinem auf die Füße zu treten. Mich interessiert der Blickwinkel eines solchen Menschen auf das Leben u. der kann ja durchaus auch mal komisch sein.

Also, nur um des Themas willen, würde ich das nicht machen. Wenn dir die Sache aber auf der Seele brennt u. du in diesem Zusammenhang wirklich etwas zu sagen hast, dann mach es!
Und das auch! :)
 
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