Poldi
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Point Whitmark – 33. Das Schloss des Blutmalers
Erster Eindruck: Unheimliches aus Point Whitmark
Bei einer Reportage für ihren Radiosender stranden Tom, Jay und Derek wegen eines Unwetters in einem alten Schloss. Doch seltsame Dinge gehen in den alten Gemäuern vor sich, merkwürdige Gerüchte ranken sich um den verstorbenen Besitzer. Die drei Hobbydetektive stoßen nach und nach auf ein schreckliches Geheimnis...
Alte Schlösser und Burgen werden gerne mal als Schauplatz für die Abenteuer diverser Hörspielhelden genutzt, da sie von sich aus schon eine schön unheimliche Stimmung bieten. Das hat sich auch Volker Sassenberg für die 33. Folge seiner Serie Point Whitmark gedacht – schön, wenn alles dann so gelungen kombiniert wird wie hier. Denn er hat – wie sollte es anders sein – nicht nur die üblichen Motive gewählt, sondern auch neue hinzugefügt und diese mit der einzigartigen Stimmung der Serie unterlegt. Kurz nach Beginn der Folge erfährt man schon die ersten unheimlichen Details um das Schloss und seinen mysteriösen ersten Besitzer, sodass man schnell von der Geschichte eingenommen wird und unbedingt den weiteren Verlauf erfahren möchte. Dieses Gefühl hält sich über die ganze Laufzeit, die Spannung steigt immer weiter bis zum grandiosen Finale. Dabei ist der Fall sehr gut durchdacht und zudem nicht leicht zu durchschauen, man wird immer wieder von unerwarteten Ereignissen überrascht. Und immer schwebt diese unheilvolle Atmosphäre über allem, setzt der interessanten Handlung das Sahnehäubchen auf. Sehr intensiv und beeindruckend!
Neben dem wunderbaren Trio aus Sven Plate, Kim Hasper und Gerrit Schmidt-Foss, die das Detektivtrio ebenso gekonnt wie charmant in Szene setzen, überzeugen auch wieder die vielen tollen Nebendarsteller. Sonja Deutsch, die schon in einigen Produktionen positiv auffallen konnte, ist hier als Mrs Delwyndyn zu hören und kann mit ihrer einprägsamen Stimme Akzente setzen. Ihr Gatte wird von Dominik Freiberger gesprochen, beide harmonieren gut miteinander und ergänzen sich gegenseitig. Sehr gut gefällt mit auch Horst Lampe als Kendrick Gwaunfarren, der sich gut der Stimmung der Folge anpasst.
Ganz stark ist hier der Einsatz von Musik und Geräuschen, die die Geschichte optimal unterstützt und für die grandiose, düstere Atmosphäre sorgt. Das wird besonders durch den Einsatz von stimmungsvoller Musik erreicht, die sich sehr eng um die Handlung schmiegt. Das wirkt teilweise in der Kombination mit dem tollen Grundgedanken sehr gruselig und unheimlich, wozu auch die gelungenen Geräusche beitragen.
Passend zu der düsteren Stimmung zeigt auch das Titelbild in düsteren Farben das herrschaftliche Schloss mit seinen vielen Türmen und Erkern. Durch die Froschperspektive wird dieser Eindruck noch verstärkt. Der Himmel in seinen Lila- und Pinktönen ist dazu ein interessanter Kontrast und setzt das Gebäude noch besser in Szene.
Fazit: Durch den Einsatz dieser intensiven und unheimlichen Stimmung ist diese Folge etwas ganz Besonderes geworden. Sehr zu empfehlen.
VÖ: 30.September 2011
Label: Decision Products
Bestellnummer: 886979512627
Erster Eindruck: Unheimliches aus Point Whitmark
Bei einer Reportage für ihren Radiosender stranden Tom, Jay und Derek wegen eines Unwetters in einem alten Schloss. Doch seltsame Dinge gehen in den alten Gemäuern vor sich, merkwürdige Gerüchte ranken sich um den verstorbenen Besitzer. Die drei Hobbydetektive stoßen nach und nach auf ein schreckliches Geheimnis...
Alte Schlösser und Burgen werden gerne mal als Schauplatz für die Abenteuer diverser Hörspielhelden genutzt, da sie von sich aus schon eine schön unheimliche Stimmung bieten. Das hat sich auch Volker Sassenberg für die 33. Folge seiner Serie Point Whitmark gedacht – schön, wenn alles dann so gelungen kombiniert wird wie hier. Denn er hat – wie sollte es anders sein – nicht nur die üblichen Motive gewählt, sondern auch neue hinzugefügt und diese mit der einzigartigen Stimmung der Serie unterlegt. Kurz nach Beginn der Folge erfährt man schon die ersten unheimlichen Details um das Schloss und seinen mysteriösen ersten Besitzer, sodass man schnell von der Geschichte eingenommen wird und unbedingt den weiteren Verlauf erfahren möchte. Dieses Gefühl hält sich über die ganze Laufzeit, die Spannung steigt immer weiter bis zum grandiosen Finale. Dabei ist der Fall sehr gut durchdacht und zudem nicht leicht zu durchschauen, man wird immer wieder von unerwarteten Ereignissen überrascht. Und immer schwebt diese unheilvolle Atmosphäre über allem, setzt der interessanten Handlung das Sahnehäubchen auf. Sehr intensiv und beeindruckend!
Neben dem wunderbaren Trio aus Sven Plate, Kim Hasper und Gerrit Schmidt-Foss, die das Detektivtrio ebenso gekonnt wie charmant in Szene setzen, überzeugen auch wieder die vielen tollen Nebendarsteller. Sonja Deutsch, die schon in einigen Produktionen positiv auffallen konnte, ist hier als Mrs Delwyndyn zu hören und kann mit ihrer einprägsamen Stimme Akzente setzen. Ihr Gatte wird von Dominik Freiberger gesprochen, beide harmonieren gut miteinander und ergänzen sich gegenseitig. Sehr gut gefällt mit auch Horst Lampe als Kendrick Gwaunfarren, der sich gut der Stimmung der Folge anpasst.
Ganz stark ist hier der Einsatz von Musik und Geräuschen, die die Geschichte optimal unterstützt und für die grandiose, düstere Atmosphäre sorgt. Das wird besonders durch den Einsatz von stimmungsvoller Musik erreicht, die sich sehr eng um die Handlung schmiegt. Das wirkt teilweise in der Kombination mit dem tollen Grundgedanken sehr gruselig und unheimlich, wozu auch die gelungenen Geräusche beitragen.
Passend zu der düsteren Stimmung zeigt auch das Titelbild in düsteren Farben das herrschaftliche Schloss mit seinen vielen Türmen und Erkern. Durch die Froschperspektive wird dieser Eindruck noch verstärkt. Der Himmel in seinen Lila- und Pinktönen ist dazu ein interessanter Kontrast und setzt das Gebäude noch besser in Szene.
Fazit: Durch den Einsatz dieser intensiven und unheimlichen Stimmung ist diese Folge etwas ganz Besonderes geworden. Sehr zu empfehlen.
VÖ: 30.September 2011
Label: Decision Products
Bestellnummer: 886979512627