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Themenstarter/in
So Plot ist fertig:
Parapol (Frankreich) – Gargouille
Prolog: Nachts in einem Park wird ein Bettler von einem unbekannten kreischenden Wesen mit Flügeln angegriffen.
Handlung:
Nach missglückter Festnahme eines Drogendealers, die in erheblichen Sachschäden ausartet, werden Baptiste Colbert und Fernand Valliére zur Parapol Frankreich abkommandiert. Ihr erster Fall führt sie in Paris zu einem Restaurator für steinernde Figuren namens Gabin de Chevalier, der berichtet, dass seine versteinerten Gargoyles, die aus einem Dom aus der Stadt zur Reinigung und Restauration überlassen wurden, ständig ihre Position wechseln. Die neuen Ermittler, die die Geschichte für blödsinnig halten, lassen den Fall lieber liegen und vergnügen sich derweil anderweitig mit ihrem alten Fall, dem Dealer, den sie in der Nacht beschatten.
Am darauffolgenden Tag wird der Restaurator als vermisst gemeldet, dafür steht ein neuer Gargolye in dem Atelier – mit den Kleidern de Chevaliers aber einer verunstalteten Fratze als Gesicht und gebeugter Haltung. Die Wasserrinne verläuft entlang des Rückrades, der Wasseraustritt verläuft über den weit aufgerissenen Mund. Und die Gargoyles haben wieder ihre Position verändert.
Bei einer Untersuchung der Statue des de Chevalier findet man im Innern neben den Nachbildungen der Innereien auch ein silbernes kleines Gefäß gefüllt mit etwas Asche.
Die beiden Polizisten versuchen den Fall an ihre junge Kollegin Gisèle Legrand abzugeben, da die beiden immer noch daran interessiert sind, sich in der Drogenfahndung zu rehabilitieren. Gisèle findet heraus, dass ähnliche Fälle bereits im 15Jh. Verzeichnet wurden. Im Zuge eines Prozesses der Inquisition. Verurteilt wurden Männer und Frauen, die wegen ihrer Missbildungen für Ketzer und Kinder des Teufels gehalten wurden. Man sprach dabei von Fratzen, wie sie denen der Wasserspeier ähnlich waren.
Das interessiert die beiden anderen herzlich wenig, bis bei der nächsten nächtlichen Beschattung ihres Dealers mitbekommen, dass er sein Dope an einen Kunden verkaufen will. Statt abzuwarten, wollen sie beide festnehmen. Jedoch gelingt dem Kunden die Flucht vor Baptiste in einer Sackgasse, indem er spurlos verschwindet. Den Dealer kann Fernand zwar stellen. Allerdings bekommt er einen Schlag und wird außer Gefecht gesetzt. Als Fernand dann von Baptiste gefunden wird, findet er auch den Dealer – allerdings in gewundener Versteinerung um einen Laternenpfahl. Der Kopf gleich ebenfalls wieder dem eines Gargolyes und ist hohl, um das Wasser auszuspeien.
Die beiden Polizisten stehen kurz vor dem Rausschmiss. Lediglich Gisèle deckt die beiden, indem sie behauptet, dass die beiden eher zufällig auf den Dealer stießen aber eigentlich den Kunden verfolgten. Eine Rückkehr in die Drogenfahndung macht das zwar unmöglich, aber die beiden behalten ihren Job bei der Parapol.
Nachdem sie von ihrem neuen Vorgesetzten einen Einlauf bekamen, macht sich das Trio nun gemeinsam auf die Jagd nach dem Täter. Gisèle klärt Baptiste und Fernand über die geschichtlichen Hintergründe auf. Sie machen sich daher auf in die Nationalbibliothek um alte Schriften über die Verurteilung der Ketzer zu finden. Sehr zum Missfallen der beiden Männer, die das für unsinnige Zweitverschwendung halten. Sie finden aber dennoch Überreste eines alten Protokolls welche, des Inquisitionsverfahren gegen Menschen mit fratzenartigen Gesichtern, sogenannten Wasserspeiergesichtern (Gargoylismus). Mit der Verurteilung verfluchte einer der Angeklagten das Gericht und die Anwesenden Kirchenvertreter, auf dass sie selbst und ihre Blutsverwandten das gleiche Schicksal, wie die Verurteilten ereilen würde, solange seine Gebeine über den selben Boden wandelten. Ein wenig tiefer gegraben findet sich ein weiterer Bericht eines Mönches, gab weitere Informationen: Noch in der Nacht vor der Vollstreckung starb einer der Verurteilten aufgrund der Verletzungen, die ihm durch die Folter zugetragen wurden. In dieser Nacht erlitt so auch der Inquisitor eine Veränderung seines Gesichts und glich denen, die er verurteilt hat. Um dem Fluch entgegenzutreten hatten die Kirchenoberen die Idee, die Asche der Toten nach der Verbrennung in die Gefäße der Gargoyles einzuschließen und an den Dom anzubringen, damit sie nicht auf dem gleichen Boden wandelten.
Damit erklärt sich, was es mit dem Fluch auf sich hat. Da alle Verurteilten nun in Gargoyles eingeschlossen wurden, wirkte sich der Fluch auf die Nachkommen der Familien, mit dem gleichen Ergebnis aus. Sie wurden ebenfalls in Gargoyles verwandelt. Als die Gargoyles für die Restauration vom Dom abgenommen wurden, wandelten sie wieder auf den gleichen Boden wie die Verfluchten.
Nun sucht die Parapol-Agenten den Mann, der den Dealer um den Laternenpfahl band. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser jemand ebenfalls ein Gargoyle ist – zumindest tagsüber, da der Legende nach Gargoyles nur bei Nacht zum Leben erwachen. Doch wie hält man ihn auf, wenn er sich sein nächstes Opfer sucht? Die einzige Möglichkeit liegt scheinbar in der Zerstörung.
Sie lauern in der Werkstatt des de Chevailer dem Gargoyle auf. Mit Einbruch der Nacht drehen sich alle Gargoyles und der aus einen der Vielen in der Mitte erwacht zum Leben. Die Drei, bis auf die Zähne bewaffnet wollen dem Viech den Garaus machen. Tatsächlich gelingt es den dreien mit hohem Aufwand diesen niederzustrecken – zugegeben mit hohem Sachschaden. Der Fluch ist damit scheinbar gebannt.
Epilog: Eine Nacht später irgendwo in einem Park, wo einmal ein alter Bettler bis vor kurzem noch seine Unterkunft hatte, erwacht einer der neuen versteinerten Gargoyles zum Leben und sucht sich in der Nacht sein nächstes Opfer.
Rechtschreibung und Tiefe zur Erklärung lässt erstmal noch Wünschen übrig. Aber das kommt dann im Skript.
Viele Grüße.
Parapol (Frankreich) – Gargouille
Prolog: Nachts in einem Park wird ein Bettler von einem unbekannten kreischenden Wesen mit Flügeln angegriffen.
Handlung:
Nach missglückter Festnahme eines Drogendealers, die in erheblichen Sachschäden ausartet, werden Baptiste Colbert und Fernand Valliére zur Parapol Frankreich abkommandiert. Ihr erster Fall führt sie in Paris zu einem Restaurator für steinernde Figuren namens Gabin de Chevalier, der berichtet, dass seine versteinerten Gargoyles, die aus einem Dom aus der Stadt zur Reinigung und Restauration überlassen wurden, ständig ihre Position wechseln. Die neuen Ermittler, die die Geschichte für blödsinnig halten, lassen den Fall lieber liegen und vergnügen sich derweil anderweitig mit ihrem alten Fall, dem Dealer, den sie in der Nacht beschatten.
Am darauffolgenden Tag wird der Restaurator als vermisst gemeldet, dafür steht ein neuer Gargolye in dem Atelier – mit den Kleidern de Chevaliers aber einer verunstalteten Fratze als Gesicht und gebeugter Haltung. Die Wasserrinne verläuft entlang des Rückrades, der Wasseraustritt verläuft über den weit aufgerissenen Mund. Und die Gargoyles haben wieder ihre Position verändert.
Bei einer Untersuchung der Statue des de Chevalier findet man im Innern neben den Nachbildungen der Innereien auch ein silbernes kleines Gefäß gefüllt mit etwas Asche.
Die beiden Polizisten versuchen den Fall an ihre junge Kollegin Gisèle Legrand abzugeben, da die beiden immer noch daran interessiert sind, sich in der Drogenfahndung zu rehabilitieren. Gisèle findet heraus, dass ähnliche Fälle bereits im 15Jh. Verzeichnet wurden. Im Zuge eines Prozesses der Inquisition. Verurteilt wurden Männer und Frauen, die wegen ihrer Missbildungen für Ketzer und Kinder des Teufels gehalten wurden. Man sprach dabei von Fratzen, wie sie denen der Wasserspeier ähnlich waren.
Das interessiert die beiden anderen herzlich wenig, bis bei der nächsten nächtlichen Beschattung ihres Dealers mitbekommen, dass er sein Dope an einen Kunden verkaufen will. Statt abzuwarten, wollen sie beide festnehmen. Jedoch gelingt dem Kunden die Flucht vor Baptiste in einer Sackgasse, indem er spurlos verschwindet. Den Dealer kann Fernand zwar stellen. Allerdings bekommt er einen Schlag und wird außer Gefecht gesetzt. Als Fernand dann von Baptiste gefunden wird, findet er auch den Dealer – allerdings in gewundener Versteinerung um einen Laternenpfahl. Der Kopf gleich ebenfalls wieder dem eines Gargolyes und ist hohl, um das Wasser auszuspeien.
Die beiden Polizisten stehen kurz vor dem Rausschmiss. Lediglich Gisèle deckt die beiden, indem sie behauptet, dass die beiden eher zufällig auf den Dealer stießen aber eigentlich den Kunden verfolgten. Eine Rückkehr in die Drogenfahndung macht das zwar unmöglich, aber die beiden behalten ihren Job bei der Parapol.
Nachdem sie von ihrem neuen Vorgesetzten einen Einlauf bekamen, macht sich das Trio nun gemeinsam auf die Jagd nach dem Täter. Gisèle klärt Baptiste und Fernand über die geschichtlichen Hintergründe auf. Sie machen sich daher auf in die Nationalbibliothek um alte Schriften über die Verurteilung der Ketzer zu finden. Sehr zum Missfallen der beiden Männer, die das für unsinnige Zweitverschwendung halten. Sie finden aber dennoch Überreste eines alten Protokolls welche, des Inquisitionsverfahren gegen Menschen mit fratzenartigen Gesichtern, sogenannten Wasserspeiergesichtern (Gargoylismus). Mit der Verurteilung verfluchte einer der Angeklagten das Gericht und die Anwesenden Kirchenvertreter, auf dass sie selbst und ihre Blutsverwandten das gleiche Schicksal, wie die Verurteilten ereilen würde, solange seine Gebeine über den selben Boden wandelten. Ein wenig tiefer gegraben findet sich ein weiterer Bericht eines Mönches, gab weitere Informationen: Noch in der Nacht vor der Vollstreckung starb einer der Verurteilten aufgrund der Verletzungen, die ihm durch die Folter zugetragen wurden. In dieser Nacht erlitt so auch der Inquisitor eine Veränderung seines Gesichts und glich denen, die er verurteilt hat. Um dem Fluch entgegenzutreten hatten die Kirchenoberen die Idee, die Asche der Toten nach der Verbrennung in die Gefäße der Gargoyles einzuschließen und an den Dom anzubringen, damit sie nicht auf dem gleichen Boden wandelten.
Damit erklärt sich, was es mit dem Fluch auf sich hat. Da alle Verurteilten nun in Gargoyles eingeschlossen wurden, wirkte sich der Fluch auf die Nachkommen der Familien, mit dem gleichen Ergebnis aus. Sie wurden ebenfalls in Gargoyles verwandelt. Als die Gargoyles für die Restauration vom Dom abgenommen wurden, wandelten sie wieder auf den gleichen Boden wie die Verfluchten.
Nun sucht die Parapol-Agenten den Mann, der den Dealer um den Laternenpfahl band. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser jemand ebenfalls ein Gargoyle ist – zumindest tagsüber, da der Legende nach Gargoyles nur bei Nacht zum Leben erwachen. Doch wie hält man ihn auf, wenn er sich sein nächstes Opfer sucht? Die einzige Möglichkeit liegt scheinbar in der Zerstörung.
Sie lauern in der Werkstatt des de Chevailer dem Gargoyle auf. Mit Einbruch der Nacht drehen sich alle Gargoyles und der aus einen der Vielen in der Mitte erwacht zum Leben. Die Drei, bis auf die Zähne bewaffnet wollen dem Viech den Garaus machen. Tatsächlich gelingt es den dreien mit hohem Aufwand diesen niederzustrecken – zugegeben mit hohem Sachschaden. Der Fluch ist damit scheinbar gebannt.
Epilog: Eine Nacht später irgendwo in einem Park, wo einmal ein alter Bettler bis vor kurzem noch seine Unterkunft hatte, erwacht einer der neuen versteinerten Gargoyles zum Leben und sucht sich in der Nacht sein nächstes Opfer.
Rechtschreibung und Tiefe zur Erklärung lässt erstmal noch Wünschen übrig. Aber das kommt dann im Skript.
Viele Grüße.