Poldi
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Playmos – 27. Reise in die Steinzeit
Erster Eindruck: In einem Land vor unserer Zeit...
Eine ganz besondere Reise steht den Plamos Emil, Sam, Liv und Captain Tolle bevor, denn sie landen unversehens in der Steinzeit. Dort treffen sie auf Idura, einer Häuptlingstochter. Ihrem Stamm wurde das überlebenswichtige Feuer gestohlen, und natürlich wollen die Plamos sofort helfen. Doch dann wird Liv von den Thuledums entführt...
Ein riesiger Vorteil der Hintergrundgeschichte der Playmos ist es, dass die Autoren ohne große Erklärungsnöte ihre Figuren an jedem beliebigen Ort und zu jeder beliebigen Zeit landen lassen können. Was in anderen Serien oft konstruiert wirkt, passt hier einfach gut zusammen. Und so spielt die Geschichte der 27. Folge gleich mehrere Jahrtausende in der Vergangenheit, nämlich in der Steinzeit. Für Kinder wird diese Zeitepoche hier etwas greifbarer, auch wenn natürlich alles auf einem sehr harmlosen Level abläuft. Harte Überlebenskämpfe gibt es nicht. Das wird nur durch das gestohlene Feuer angedeutet. Die Handlung läuft kurzweilig und flüssig ab, immer wieder werden kleine Spannungsmomente eingebaut, die das Interesse an der Handlung hochhalten. Die Suche nach den Feuer und natürlich auch Liv gestaltet sich als knifflige Angelegenheit, bei der viel Geschick und Kreativität gefordert ist. Alles passt hier wunderbar zusammen, zumal auch der Humor natürlich nicht zu kurz kommt, lustige Sprüche an zahlreichen Stellen sorgen immer wieder für auflockernde Lacher. Eine gelungene Folge mit sehr gut gewähltem Thema.
Die momentan viel gefragte Cathleen Gawlich ist hier als Idura zu hören und macht ihre Sache wieder sehr gut. Ihre Sprechweise ist eingängig und lebendig, ihr Klang hell und freundlich. Christian Rodes ernste Stimme ist hier als Häuptling Olf eine gute Wahl, er hat nichts von seiner starken Präsenz eingebüßt. Ricardo Richter kann seit der ersten Folge als Sam überzeugen und legt auch hier eine schmissige und witzige Performance ab. Weitere Sprecher sind Christian Schult, Nicolas Artajo und natürlich der wunderbare Gerrit Schmidt-Foss als Erzähler.
Gleich am Start sorgt der Gute-Laune-Titelsong für die fröhliche Stimmung, zumal Kinder gleich zum Mitsingen und -klatschen aufgefordert werden. Während der Handlung ist dafür keine Musik mehr eingesetzt, die Sprecher sorgen hier allein für eine wohlige und entspannte Atmosphäre. Einige Geräusche sorgen für eine bessere Verständlichkeit der Handlung oder setzen kleine Akzentpunkte.
Ein großer, schwarzer Felsen samt Wasserfall und kleinem See im Hintergrund, auf dem sich ein Steinzeitstamm eingerichtet hat, davor ein Mensch mit einem brennenden Stab und das für Steinzeitgeschichten obligatorische Mammut – natürlich ist auf dem Cover alles mit Figuren aus der Playmobil-Welt dargestellt und mit einer hübschen Hintergrundgrafik versehen.
Fazit: Kurzweilig, witzig und durchaus spannend – das Thema Steinzeit wird hier kindgerecht aufgearbeitet und eine tolle Geschichte erzählt.
VÖ: 16.März 2012
Label: floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4631-8
Erster Eindruck: In einem Land vor unserer Zeit...
Eine ganz besondere Reise steht den Plamos Emil, Sam, Liv und Captain Tolle bevor, denn sie landen unversehens in der Steinzeit. Dort treffen sie auf Idura, einer Häuptlingstochter. Ihrem Stamm wurde das überlebenswichtige Feuer gestohlen, und natürlich wollen die Plamos sofort helfen. Doch dann wird Liv von den Thuledums entführt...
Ein riesiger Vorteil der Hintergrundgeschichte der Playmos ist es, dass die Autoren ohne große Erklärungsnöte ihre Figuren an jedem beliebigen Ort und zu jeder beliebigen Zeit landen lassen können. Was in anderen Serien oft konstruiert wirkt, passt hier einfach gut zusammen. Und so spielt die Geschichte der 27. Folge gleich mehrere Jahrtausende in der Vergangenheit, nämlich in der Steinzeit. Für Kinder wird diese Zeitepoche hier etwas greifbarer, auch wenn natürlich alles auf einem sehr harmlosen Level abläuft. Harte Überlebenskämpfe gibt es nicht. Das wird nur durch das gestohlene Feuer angedeutet. Die Handlung läuft kurzweilig und flüssig ab, immer wieder werden kleine Spannungsmomente eingebaut, die das Interesse an der Handlung hochhalten. Die Suche nach den Feuer und natürlich auch Liv gestaltet sich als knifflige Angelegenheit, bei der viel Geschick und Kreativität gefordert ist. Alles passt hier wunderbar zusammen, zumal auch der Humor natürlich nicht zu kurz kommt, lustige Sprüche an zahlreichen Stellen sorgen immer wieder für auflockernde Lacher. Eine gelungene Folge mit sehr gut gewähltem Thema.
Die momentan viel gefragte Cathleen Gawlich ist hier als Idura zu hören und macht ihre Sache wieder sehr gut. Ihre Sprechweise ist eingängig und lebendig, ihr Klang hell und freundlich. Christian Rodes ernste Stimme ist hier als Häuptling Olf eine gute Wahl, er hat nichts von seiner starken Präsenz eingebüßt. Ricardo Richter kann seit der ersten Folge als Sam überzeugen und legt auch hier eine schmissige und witzige Performance ab. Weitere Sprecher sind Christian Schult, Nicolas Artajo und natürlich der wunderbare Gerrit Schmidt-Foss als Erzähler.
Gleich am Start sorgt der Gute-Laune-Titelsong für die fröhliche Stimmung, zumal Kinder gleich zum Mitsingen und -klatschen aufgefordert werden. Während der Handlung ist dafür keine Musik mehr eingesetzt, die Sprecher sorgen hier allein für eine wohlige und entspannte Atmosphäre. Einige Geräusche sorgen für eine bessere Verständlichkeit der Handlung oder setzen kleine Akzentpunkte.
Ein großer, schwarzer Felsen samt Wasserfall und kleinem See im Hintergrund, auf dem sich ein Steinzeitstamm eingerichtet hat, davor ein Mensch mit einem brennenden Stab und das für Steinzeitgeschichten obligatorische Mammut – natürlich ist auf dem Cover alles mit Figuren aus der Playmobil-Welt dargestellt und mit einer hübschen Hintergrundgrafik versehen.
Fazit: Kurzweilig, witzig und durchaus spannend – das Thema Steinzeit wird hier kindgerecht aufgearbeitet und eine tolle Geschichte erzählt.
VÖ: 16.März 2012
Label: floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4631-8