Poldi
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Pippi Langstrumpf - 6. findet einen Spunk
Erster Eindruck: Gebäck oder Krankheit?
Pippi ist ganz begeistert von sich selbst, denn sie hat ein nagelneues Wort entdeckt: Spunk. Das ist schließlich viel besser als die ganzen anderen Wörter. Doch leider hat sie keine Ahnung, was ein Spunk sein könnte und macht sich mit Tommy und Annika auf die Suche. Soll sie im Eisenwarenladen nachfragen oder doch lieber beim Doktor?
Mit "Pippi Langstrumpf findet einen Spunk" macht Oetinger Audio die Hörspielvertonung der Bücher über die berühmte Heldin komplett, hier wurde der zweite Teil des letzten Buches umgesetzt. Wieder gibt es statt einer fortlaufenden Handlung mehrere einzelne Episoden zu hören, die auf ihre Art alle etwas sehr Besonderes sind. Sehr gut gefallen hat mir beispielsweise "Pippi heitert Tante Laura auf", da die unkonventionelle Art des rothaarigen Mädchen hier besonders gut zur Geltung kommt und gezeigt wird, dass nicht immer alle Klischees erfüllt werden müssen, die man so mit sich herumträgt. Pippis Suche nach dem Spunk ist wieder herzerfirschend schräg und spiegelt die Seele der Bücher wieder. Doch auch all die anderen Geschichten sind wunderbar anzuhören und verbreiten eine angenehm skurille Atmosphäre. Ein sehr gelungener Abschluss dieser Hörspielserie, die wieder Groß und Klein unterhalten wird.
Klaus Dittmann ist in der ersten Episode als feiner Herr zu hören, der Pippis Haus kaufen möchte. Die hinterlistige Art wird hier besonders gut gezeigt, auch die sich steigernde Wut des Mannes stellt Dittmann gekonnt dar. Peter Kirchberger und Andreas von der Meden sind wieder als die beiden Polizisten der kleinen, kleinen Stadt mit dabei und wirken erneut grundsympathisch. Peter Fricke ist auch hier der Erzähler und gestaltet seine Passagen sehr angenehm und kurzweilig. Laura Maire, Lea Sprick und Flemming Stein sind natürlich auch mit dabei.
DIe zauberhafte Musik stammt von Dieter Faber und Frank Oberpichler, die die einzelnen Stimmungen gekonnt einzufangen wissen und sowohl kindgerechte als auch für Erwachsene angenehme Stücke eingesetzt haben. Die passenden Geräusche dazu runden das Hörspiel ab und lassen es glaubwürdiger werden.
Pippis Suche nach dem Spunk wird auf dem Titelbild mit einem Fernrohr dargestellt, die Hauptfigur wirkt einmal mehr herzzerreißend schräg. Ein sehr schlichtes Cover, das glücklicherweise mal nicht vor bunten Farben überquillt. Auch das Digipack, in dem die CD geliefert wird, macht einen stabilen Eindruck.
Fazit: Ein wunderbarer, unaufgeregter Abschluss für die kleine Serie, die ich sicherlich öfters aus dem Regal holen werde.
VÖ: Februar 2010
Label: Oetinger Audio
Bestellnummer: 978-3-8373-0485-5
Erster Eindruck: Gebäck oder Krankheit?
Pippi ist ganz begeistert von sich selbst, denn sie hat ein nagelneues Wort entdeckt: Spunk. Das ist schließlich viel besser als die ganzen anderen Wörter. Doch leider hat sie keine Ahnung, was ein Spunk sein könnte und macht sich mit Tommy und Annika auf die Suche. Soll sie im Eisenwarenladen nachfragen oder doch lieber beim Doktor?
Mit "Pippi Langstrumpf findet einen Spunk" macht Oetinger Audio die Hörspielvertonung der Bücher über die berühmte Heldin komplett, hier wurde der zweite Teil des letzten Buches umgesetzt. Wieder gibt es statt einer fortlaufenden Handlung mehrere einzelne Episoden zu hören, die auf ihre Art alle etwas sehr Besonderes sind. Sehr gut gefallen hat mir beispielsweise "Pippi heitert Tante Laura auf", da die unkonventionelle Art des rothaarigen Mädchen hier besonders gut zur Geltung kommt und gezeigt wird, dass nicht immer alle Klischees erfüllt werden müssen, die man so mit sich herumträgt. Pippis Suche nach dem Spunk ist wieder herzerfirschend schräg und spiegelt die Seele der Bücher wieder. Doch auch all die anderen Geschichten sind wunderbar anzuhören und verbreiten eine angenehm skurille Atmosphäre. Ein sehr gelungener Abschluss dieser Hörspielserie, die wieder Groß und Klein unterhalten wird.
Klaus Dittmann ist in der ersten Episode als feiner Herr zu hören, der Pippis Haus kaufen möchte. Die hinterlistige Art wird hier besonders gut gezeigt, auch die sich steigernde Wut des Mannes stellt Dittmann gekonnt dar. Peter Kirchberger und Andreas von der Meden sind wieder als die beiden Polizisten der kleinen, kleinen Stadt mit dabei und wirken erneut grundsympathisch. Peter Fricke ist auch hier der Erzähler und gestaltet seine Passagen sehr angenehm und kurzweilig. Laura Maire, Lea Sprick und Flemming Stein sind natürlich auch mit dabei.
DIe zauberhafte Musik stammt von Dieter Faber und Frank Oberpichler, die die einzelnen Stimmungen gekonnt einzufangen wissen und sowohl kindgerechte als auch für Erwachsene angenehme Stücke eingesetzt haben. Die passenden Geräusche dazu runden das Hörspiel ab und lassen es glaubwürdiger werden.
Pippis Suche nach dem Spunk wird auf dem Titelbild mit einem Fernrohr dargestellt, die Hauptfigur wirkt einmal mehr herzzerreißend schräg. Ein sehr schlichtes Cover, das glücklicherweise mal nicht vor bunten Farben überquillt. Auch das Digipack, in dem die CD geliefert wird, macht einen stabilen Eindruck.
Fazit: Ein wunderbarer, unaufgeregter Abschluss für die kleine Serie, die ich sicherlich öfters aus dem Regal holen werde.
VÖ: Februar 2010
Label: Oetinger Audio
Bestellnummer: 978-3-8373-0485-5
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