Poldi
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Themenstarter/in
Max – 10. im Winter / und der Wackelzahn
Erster Eindruck: Spaß im Schnee und Monsterspiele
Endlich ist es Winter, Max liebt die kalte Jahreszeit – genauso wie den Frühling, den Sommer und den Herbst. Doch nun kann er seinen Schlitten ausprobieren und verabredet sich mit Pauline am Hügel. Doch der Schnee ist noch sehr pappig, sodass das Rodeln gar nicht funktionieren will… („Max im Winter“)
Beim Monsterspielen ist Pauline momentan viel besser, denn mit ihrer Zahnlücke sieht sie wunderbar gruselig aus. Und da fängt auch ein Zahn von Max an zu wackeln. Gut, dass Max‘ Mama genau weiß, was das zu bedeuten hat… („Max und der Wackelzahn“)
Max ist ein echtes Energiebündel, sehr neugierig und stellt viele Fragen. Er hat eine gute Freundin, mit der er viel Zeit verbringt, einen großen Bruder, mit dem er sich manchmal streitet und liebevolle Eltern, die seinen Wissensdurst zu stillen wissen – ein ziemlich durchschnittlicher Junge also, wie er auch nebenan wohnen könnte. Und trotzdem gibt es zu Max eine Hörspielserie, die genau dieses Konzept verfolgt und so eine Identifikationsfigur für Jungs in seinem Alter bieten. Auch in dieser zehnten Folge gibt es wieder zwei Episoden zu verschiedenen Themen, die aus dem Alltag von Max stammen. Die erste Geschichte handelt vom ersten Schnee des Jahres, und das ist für Max ein großes Ereignis. Dass Max vorerst mit Pauline und seiner Familie auf das Rodeln verzichten muss, ist gar nicht mal so schlimm, denn allen fällt eine andere spannende und lustige Aktivität im Schnee ein. Da geht es auch schon mal etwas turbulenter zu, und trotzdem wird noch etwas Wissen vermittelt. So erklärt beispielsweise Max‘ Mutter den Kindern, wie die Eskimos in ihren Iglus leben, sodass Kinder hier durchaus noch etwas lernen können. Der kurzweilige Handlungsverlauf bereitet viel Spaß. Währenddessen ist „Max und der Wackelzahn“ deutlich ruhiger und noch mehr auf Wissen fokussiert. Im Vordergrund steht hier, wie Mama und der Zahnarzt Max erklären, was es mit den wackelnden Zähnen auf sich hat. Zwar sind auch hier witzige Elemente eingebaut, aber der Verlauf ist langsamer und nicht so spaßig. Hier wird allerdings die Angst vor dem Verlieren der Zähne genommen, hier kann für Kinder ein positiver Lerneffekt eintreten.
Philipp Draeger spricht den jungen Max und kann mit seiner spontanen Art sehr glaubwürdig wirken, er wirkt schon sehr professionell und hat nichts Hölzernes oder Stockendes an sich. Jenny Böttcher spricht seine Mutter, sie klingt sehr warmherzig und liebevoll, ihre Parts wirken durch sie angenehm und ruhig. Anton Wilms ist als Max‘ großer Bruder Felix zu hören, auch er kann die Szenen gut umsetzen und authentisch wirken. Weitere Sprecher sind Feline Günther, Tina Eschmann und Lennardt Krüger.
Der Titelsong ist mit eineinhalb Minuten recht lang und ertönt zu Anfang und zu Ende, ist ein echter Ohrwurm und kann nach ein paar mal hören von den Kindern mitgesungen werden. Während der Handlung wurden einige Geräusche eingebaut, um die Handlung glaubwürdiger wirken zu lassen, eine kleine Melodie trennt die einzelnen Szenen voneinander.
Natürlich ist auf dem Cover eine kleine Szene aus dem Hörspiel zu sehen, in dessen Mittelpunkt der selbstgebaute Iglu steht. Während Pauline aus dem Eingang hervorschaut, steht Max mit einer Schaufel Schnee daneben. Und auch Max‘ Stoffhase hat wieder seinen Platz gefunden. Im Inneren gibt es neben Platz für Werbung und den üblichen Angaben noch eine weitere Zeichnung zu der zweiten Episode dieser Folge.
Fazit: Zwei weitere, etwas zwölfminütige Hörspiele von Max, die kindgerechte Themen behandeln und dabei noch etwas Wissen vermitteln. Die erste Folge macht Spaß, hier kommt die schöne Atmosphäre des Wintertages gut herüber. Die zweite Folge kommt trockener daher, ist vom Thema her aber geglückt und gut aufgearbeitet. Für Kinder ab etwa drei Jahre zwei geeignete und kurz erzählte Geschichten.
VÖ: 4.Oktber 2013
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602537395866
Erster Eindruck: Spaß im Schnee und Monsterspiele
Endlich ist es Winter, Max liebt die kalte Jahreszeit – genauso wie den Frühling, den Sommer und den Herbst. Doch nun kann er seinen Schlitten ausprobieren und verabredet sich mit Pauline am Hügel. Doch der Schnee ist noch sehr pappig, sodass das Rodeln gar nicht funktionieren will… („Max im Winter“)
Beim Monsterspielen ist Pauline momentan viel besser, denn mit ihrer Zahnlücke sieht sie wunderbar gruselig aus. Und da fängt auch ein Zahn von Max an zu wackeln. Gut, dass Max‘ Mama genau weiß, was das zu bedeuten hat… („Max und der Wackelzahn“)
Max ist ein echtes Energiebündel, sehr neugierig und stellt viele Fragen. Er hat eine gute Freundin, mit der er viel Zeit verbringt, einen großen Bruder, mit dem er sich manchmal streitet und liebevolle Eltern, die seinen Wissensdurst zu stillen wissen – ein ziemlich durchschnittlicher Junge also, wie er auch nebenan wohnen könnte. Und trotzdem gibt es zu Max eine Hörspielserie, die genau dieses Konzept verfolgt und so eine Identifikationsfigur für Jungs in seinem Alter bieten. Auch in dieser zehnten Folge gibt es wieder zwei Episoden zu verschiedenen Themen, die aus dem Alltag von Max stammen. Die erste Geschichte handelt vom ersten Schnee des Jahres, und das ist für Max ein großes Ereignis. Dass Max vorerst mit Pauline und seiner Familie auf das Rodeln verzichten muss, ist gar nicht mal so schlimm, denn allen fällt eine andere spannende und lustige Aktivität im Schnee ein. Da geht es auch schon mal etwas turbulenter zu, und trotzdem wird noch etwas Wissen vermittelt. So erklärt beispielsweise Max‘ Mutter den Kindern, wie die Eskimos in ihren Iglus leben, sodass Kinder hier durchaus noch etwas lernen können. Der kurzweilige Handlungsverlauf bereitet viel Spaß. Währenddessen ist „Max und der Wackelzahn“ deutlich ruhiger und noch mehr auf Wissen fokussiert. Im Vordergrund steht hier, wie Mama und der Zahnarzt Max erklären, was es mit den wackelnden Zähnen auf sich hat. Zwar sind auch hier witzige Elemente eingebaut, aber der Verlauf ist langsamer und nicht so spaßig. Hier wird allerdings die Angst vor dem Verlieren der Zähne genommen, hier kann für Kinder ein positiver Lerneffekt eintreten.
Philipp Draeger spricht den jungen Max und kann mit seiner spontanen Art sehr glaubwürdig wirken, er wirkt schon sehr professionell und hat nichts Hölzernes oder Stockendes an sich. Jenny Böttcher spricht seine Mutter, sie klingt sehr warmherzig und liebevoll, ihre Parts wirken durch sie angenehm und ruhig. Anton Wilms ist als Max‘ großer Bruder Felix zu hören, auch er kann die Szenen gut umsetzen und authentisch wirken. Weitere Sprecher sind Feline Günther, Tina Eschmann und Lennardt Krüger.
Der Titelsong ist mit eineinhalb Minuten recht lang und ertönt zu Anfang und zu Ende, ist ein echter Ohrwurm und kann nach ein paar mal hören von den Kindern mitgesungen werden. Während der Handlung wurden einige Geräusche eingebaut, um die Handlung glaubwürdiger wirken zu lassen, eine kleine Melodie trennt die einzelnen Szenen voneinander.
Natürlich ist auf dem Cover eine kleine Szene aus dem Hörspiel zu sehen, in dessen Mittelpunkt der selbstgebaute Iglu steht. Während Pauline aus dem Eingang hervorschaut, steht Max mit einer Schaufel Schnee daneben. Und auch Max‘ Stoffhase hat wieder seinen Platz gefunden. Im Inneren gibt es neben Platz für Werbung und den üblichen Angaben noch eine weitere Zeichnung zu der zweiten Episode dieser Folge.
Fazit: Zwei weitere, etwas zwölfminütige Hörspiele von Max, die kindgerechte Themen behandeln und dabei noch etwas Wissen vermitteln. Die erste Folge macht Spaß, hier kommt die schöne Atmosphäre des Wintertages gut herüber. Die zweite Folge kommt trockener daher, ist vom Thema her aber geglückt und gut aufgearbeitet. Für Kinder ab etwa drei Jahre zwei geeignete und kurz erzählte Geschichten.
VÖ: 4.Oktber 2013
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602537395866