Poldi
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Mark Brandis - 3. Unternehmen Delphin
Erster Eindruck: Kann der Krieg noch verhindert werden?
Im Jahr 2120 droht der gesamten Welt Krieg: General Gordon B. Smith, Anführer der Europäisch-Amerikanisch-Afrikanische Union, will nun auch Herrscher über die Vereinugten Orientalischen Republiken erlangen und plant einen Anschlag. Diese wollen unter Verteidigungsminister Tschou Fang-Wu schnellstmöglich einen Gegenanschlag vorbereiten, um Smith zuvor zu kommen. In all dem Trubel wird Commander Mark Brandis dazu aufgerufen, diesen Krieg zu verhindern. Kann er es schaffen?
"Mark Brandis" verspricht anspruchsvolle Science Fiction-Unterhaltung auf hohem produktionstechnischen Niveau, und auch die dritte Folge von Interplanar mit dem Titel "Unternehmen Delphin" kann diese Erwartung erfüllen. Im Vordergrund stehen die politisch brisanten Verwicklungen, die vom Allmachtanspruch von Gordon B. Smith ausgehen. Hieraus entwickelt sich eine spannende Geschichte um Commander Mark Brandis und sein Team, in der riskante Unternehmen und natürlich viel Action nicht fehlen dürfen. Allerdings ist es definitiv kein Hörspiel zum "nebenbei" hören, da bei der dichten Storyline die ganzen 75 Minuten Laufzeit Konzentration verlangt wird. Wer also vielschichte Weltraumgeschichten mag, sollte sich unbedingt Mark Brandis zulegen.
Die Sprecher sind allesamt mit viel Ernsthaftigkeit und Eifer bei der Sache, was sich in einem hohen Sprecherniveau wiederspiegelt. Neben Michael Lott als Mark Brandis kann sich hier besonders Fang Yu als Tschou Fang-Wu profilieren, indem er eine gewisse Härte in seine Stimme legt. Als Gordon B. Smith ist Christian Rode zu hören, der den Herrscher auf seine eigene Weise interpretiert und so glaubhaft wirken lässt. Bordcomputer CORA wird von Christine Mühlendorf mit der richtigen Mischung aus Menschlichkeit und technischer Kühle gesprochen. Weitere Rollen sind von Martin Kunze, Wolf Frass und Dorothea Anna Hagena gesprochen.
Die atmosphärische Gestaltung ist sehr gelungen. Dabei sind sowohl die bombastischen Weltraumeffekte wie auch kleine, nebensächliche Geräusche wie das Knarren einer Tür gut eingebaut. Schön sind die dynamischen wechsel, die sich besonders in einer Szene im Raumschiffzeigen, in der keinerlei Hintergrundmusik zu hören ist.
Das Cover passt mit seinen düsteren Farben wunderbar in die harte Welt des Mark Brandis. Schön sind sie ausführlichen Infotexte über die bisherige Geschichte und wichtige Personen, die einen schnell wieder Erinnerungen in den Kopf rufen. Ungewöhnlich und leicht unübersichtlich sind aber die Kapitelangaben und die Sprecherliste auf der Rückseite.
Fazit: Eine weitere Folge der Mark Brandis-Reihe, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein ausgeklügelter Sound, tolle Sprecher und eine spannende Story garantieren Science Fichtion-Fans einen Hochgenuss.
Erster Eindruck: Kann der Krieg noch verhindert werden?
Im Jahr 2120 droht der gesamten Welt Krieg: General Gordon B. Smith, Anführer der Europäisch-Amerikanisch-Afrikanische Union, will nun auch Herrscher über die Vereinugten Orientalischen Republiken erlangen und plant einen Anschlag. Diese wollen unter Verteidigungsminister Tschou Fang-Wu schnellstmöglich einen Gegenanschlag vorbereiten, um Smith zuvor zu kommen. In all dem Trubel wird Commander Mark Brandis dazu aufgerufen, diesen Krieg zu verhindern. Kann er es schaffen?
"Mark Brandis" verspricht anspruchsvolle Science Fiction-Unterhaltung auf hohem produktionstechnischen Niveau, und auch die dritte Folge von Interplanar mit dem Titel "Unternehmen Delphin" kann diese Erwartung erfüllen. Im Vordergrund stehen die politisch brisanten Verwicklungen, die vom Allmachtanspruch von Gordon B. Smith ausgehen. Hieraus entwickelt sich eine spannende Geschichte um Commander Mark Brandis und sein Team, in der riskante Unternehmen und natürlich viel Action nicht fehlen dürfen. Allerdings ist es definitiv kein Hörspiel zum "nebenbei" hören, da bei der dichten Storyline die ganzen 75 Minuten Laufzeit Konzentration verlangt wird. Wer also vielschichte Weltraumgeschichten mag, sollte sich unbedingt Mark Brandis zulegen.
Die Sprecher sind allesamt mit viel Ernsthaftigkeit und Eifer bei der Sache, was sich in einem hohen Sprecherniveau wiederspiegelt. Neben Michael Lott als Mark Brandis kann sich hier besonders Fang Yu als Tschou Fang-Wu profilieren, indem er eine gewisse Härte in seine Stimme legt. Als Gordon B. Smith ist Christian Rode zu hören, der den Herrscher auf seine eigene Weise interpretiert und so glaubhaft wirken lässt. Bordcomputer CORA wird von Christine Mühlendorf mit der richtigen Mischung aus Menschlichkeit und technischer Kühle gesprochen. Weitere Rollen sind von Martin Kunze, Wolf Frass und Dorothea Anna Hagena gesprochen.
Die atmosphärische Gestaltung ist sehr gelungen. Dabei sind sowohl die bombastischen Weltraumeffekte wie auch kleine, nebensächliche Geräusche wie das Knarren einer Tür gut eingebaut. Schön sind die dynamischen wechsel, die sich besonders in einer Szene im Raumschiffzeigen, in der keinerlei Hintergrundmusik zu hören ist.
Das Cover passt mit seinen düsteren Farben wunderbar in die harte Welt des Mark Brandis. Schön sind sie ausführlichen Infotexte über die bisherige Geschichte und wichtige Personen, die einen schnell wieder Erinnerungen in den Kopf rufen. Ungewöhnlich und leicht unübersichtlich sind aber die Kapitelangaben und die Sprecherliste auf der Rückseite.
Fazit: Eine weitere Folge der Mark Brandis-Reihe, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein ausgeklügelter Sound, tolle Sprecher und eine spannende Story garantieren Science Fichtion-Fans einen Hochgenuss.