Poldi
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Mark Brandis – 16. Operation Sonnenfracht
Erster Eindruck: Ein Erdbeben und seine Folgen
Auf einer wichtigen Ausstellung in San Francisco kommt es zu einem tragischen Unglück: Durch ein heftiges Erdbeben der Stärke 9 werden nicht nur fast alle Raumschiffe zerstört, sondern vor allem Tausende Menschen getötet. Mark Brandis, der ebenfalls anwesend war, erfährt, dass sich ein solches Ereignis bald wiederholen könnte – wenn er nicht helfend eingreift...
Nach den vier zusammenhängenden Auftaktfolgen bestand die bodenständige Science Fiction-Serie Mark Brandis bisher aus 5 Doppelfolgen, die zusammen eine etwas längere Geschichte erzählt haben, die letzte Folge stand jedoch allein für sich. „Operation Sonnenfracht“ ist nun erst die erste Folge, die keine in sich abgeschlossene Handlung erzählt, auf deren Fortsetzung man nun aber bis zur nächsten Veröffentlichung gedulden muss. Die Geschichte beginnt gleich mit einem spannenden Highlight, die Erdbebenkatastrophe wurde sehr gut umgesetzt und steigert gleich zu Beginn die Dramatik der Folge. Doch auch nach diesem gelungenen Einstieg geht es kurzweilig weiter, der Auftrag für Mark Brandis ist wieder typisch für die Serie und beschert zahlreiche spannende und unterhaltsame Szenen sowie einen gelungenen Erzählbogen. Hier herrscht eine etwas andere Stimmung als in den anderen Mehrteilern, die Schwere, die vielen der anderen Geschichten anhaftete, ist hier nicht so stark ausgeprägt. Vielmehr wird hier auf etwas mehr Action gesetzt, der Umweltkatastrophe haftet nicht die politische und schwere Bedeutung an, Intrigen sind hier beispielsweise nicht zu finden. Beides hat seinen Reiz, und so ist auch diese Folge der wunderbaren Science Ficiton-Serie mehr als nur gelungen.
Die Sprecherriege kann sich sehen lassen, zahlreiche fähige und beliebte Sprecher leihen den Rollen ihre Stimme. Allen voran natürlich Michael Lott als Commander Mark Brandis, der mit seiner coolen, aber niemals unterkühlten Art genau den richtigen Mittelweg für diesen Charakter findet. David Nathan steht ihm wieder als Grischa Romen zur Seite, mit seiner intensiven Sprechweise kann er auch hier eine Rolle in etwas Besonderes verwandeln. Dorothea Anna Hagena spricht die Ruth O'Hara und lässt auch hier wieder ihre ganze Erfahrung mit einfließen. Weitere Sprecher sind Ulrike Kapfer, Thomas Nero Wolff und Wolfgang Kaven.
Akustisch ist Operation Sonnenfracht wieder opulent und vielseitig umgesetzt worden, die Musik ist wunderbar stimmungsvoll und kann für die einzelnen Szenarien jeweils die passende Stimmung erzeugen, die durch den Einsatz von vielen unterschiedlichen und passenden Geräuschen noch intensiver und glaubhafter erscheint. Hier wurde wieder tadellose Arbeit geleistet.
Das Cover zeigt erneut eine Weltraumszene samt einiger fliegender Raumschiffe, gehalten in den für die Serie fast schon traditionellen Farben Blau und Schwarz. Der Blick auf den blauen Planeten ist wunderschön und vermittelt gleich die richtige Weltraumstimmung, die auch in der Folge an sich aufkommt. Auch der Rest ist wieder hübsch und übersichtlich gestaltet.
Fazit: Eine Folge, die nicht so schwermütig ist wie viele seine Vorgänger ist und somit neue Akzente innerhalb der Serie setzen kann – und die ebenso gelungen ist!
VÖ: 1.Juli 2011
Label: Folgenreich
Bestellnummer: 0602527585457
Erster Eindruck: Ein Erdbeben und seine Folgen
Auf einer wichtigen Ausstellung in San Francisco kommt es zu einem tragischen Unglück: Durch ein heftiges Erdbeben der Stärke 9 werden nicht nur fast alle Raumschiffe zerstört, sondern vor allem Tausende Menschen getötet. Mark Brandis, der ebenfalls anwesend war, erfährt, dass sich ein solches Ereignis bald wiederholen könnte – wenn er nicht helfend eingreift...
Nach den vier zusammenhängenden Auftaktfolgen bestand die bodenständige Science Fiction-Serie Mark Brandis bisher aus 5 Doppelfolgen, die zusammen eine etwas längere Geschichte erzählt haben, die letzte Folge stand jedoch allein für sich. „Operation Sonnenfracht“ ist nun erst die erste Folge, die keine in sich abgeschlossene Handlung erzählt, auf deren Fortsetzung man nun aber bis zur nächsten Veröffentlichung gedulden muss. Die Geschichte beginnt gleich mit einem spannenden Highlight, die Erdbebenkatastrophe wurde sehr gut umgesetzt und steigert gleich zu Beginn die Dramatik der Folge. Doch auch nach diesem gelungenen Einstieg geht es kurzweilig weiter, der Auftrag für Mark Brandis ist wieder typisch für die Serie und beschert zahlreiche spannende und unterhaltsame Szenen sowie einen gelungenen Erzählbogen. Hier herrscht eine etwas andere Stimmung als in den anderen Mehrteilern, die Schwere, die vielen der anderen Geschichten anhaftete, ist hier nicht so stark ausgeprägt. Vielmehr wird hier auf etwas mehr Action gesetzt, der Umweltkatastrophe haftet nicht die politische und schwere Bedeutung an, Intrigen sind hier beispielsweise nicht zu finden. Beides hat seinen Reiz, und so ist auch diese Folge der wunderbaren Science Ficiton-Serie mehr als nur gelungen.
Die Sprecherriege kann sich sehen lassen, zahlreiche fähige und beliebte Sprecher leihen den Rollen ihre Stimme. Allen voran natürlich Michael Lott als Commander Mark Brandis, der mit seiner coolen, aber niemals unterkühlten Art genau den richtigen Mittelweg für diesen Charakter findet. David Nathan steht ihm wieder als Grischa Romen zur Seite, mit seiner intensiven Sprechweise kann er auch hier eine Rolle in etwas Besonderes verwandeln. Dorothea Anna Hagena spricht die Ruth O'Hara und lässt auch hier wieder ihre ganze Erfahrung mit einfließen. Weitere Sprecher sind Ulrike Kapfer, Thomas Nero Wolff und Wolfgang Kaven.
Akustisch ist Operation Sonnenfracht wieder opulent und vielseitig umgesetzt worden, die Musik ist wunderbar stimmungsvoll und kann für die einzelnen Szenarien jeweils die passende Stimmung erzeugen, die durch den Einsatz von vielen unterschiedlichen und passenden Geräuschen noch intensiver und glaubhafter erscheint. Hier wurde wieder tadellose Arbeit geleistet.
Das Cover zeigt erneut eine Weltraumszene samt einiger fliegender Raumschiffe, gehalten in den für die Serie fast schon traditionellen Farben Blau und Schwarz. Der Blick auf den blauen Planeten ist wunderschön und vermittelt gleich die richtige Weltraumstimmung, die auch in der Folge an sich aufkommt. Auch der Rest ist wieder hübsch und übersichtlich gestaltet.
Fazit: Eine Folge, die nicht so schwermütig ist wie viele seine Vorgänger ist und somit neue Akzente innerhalb der Serie setzen kann – und die ebenso gelungen ist!
VÖ: 1.Juli 2011
Label: Folgenreich
Bestellnummer: 0602527585457