Poldi
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Lego City – 4. Alarm im Lego City Express
Erster Eindruck: Drunter und drüber im Zug
Eddie Dix und sein junger Kollege Max treffen auf einer Zugfahrt auf Kommissar Funkel, der verdeckt gegen eine Diebesbande ermittelt. Doch statt auf das wertvolle Mosaik, das im Zug transportiert wird, scheinen die Gangster es auf die Wertsachen der Passagiere angesehen zu haben. Ein merkwürdiger Fall, der bald gefährlich für alle Anwesenden wird...
Nach den ersten drei Folgen, die gemeinsam veröffentlicht wurden, schiebt Universum nun zwei weitere Teile der „Lego City“-Hörspielreihe hinterher, um wieder insbesondere Lego begeisterte Jungen anzusprechen. Und so ist auch quasi als Untertitel der Begriff „Zug“ zu lesen und deutet gleich auf die Spielfläche der Handlung hin – vom Einsteigen an spielt jede Szene auf dem fahrenden Gefährt. Trotzdem ist es keine richtige Eisenbahn-Geschichte geworden, sondern geht wieder mit dem Auftauchen von Kommissar Funkel eher in Richtung Krimi. Neben den Szenen um Eddie Dix werden auch immer wieder Gespräche der Diebesbande eingebaut, die nicht nur witzig sind, sondern dem Verlauf in Sachen Spannung noch steigern. Zudem ergibt sich durch die vielen Wechsel eine lebhafte Dynamik, die immer für neue Situationen sorgt. Hier passt einfach alles gut zusammen, die Charaktere agieren glaubwürdig, die Spannung nimmt immer weiter zu und gipfelt in einem gelungenen Finale. Ein trickreicher Kniff rundet diesen sehr gut erzählten Fall ab, sodass diese Folge eindeutig die bisher beste der Serie wird.
Die erfahrene Sprecherin Katja Brügger ist hier als Cora zu hören, die der Diebesbande angehört. Sie setzt ihre auffällige Stimme sehr gut ein, um ihrem Charakter eine gewisse Schärfe zu verleihen. Rudolf Danielewicz ist als Boss eine ebenso gute Wahl, er spricht launig und kann den Humor der Szenen gut einfangen. Gut gefallen hat mir auch die scheinbar nicht alternde Steffi Kirchberger, die sich als Lilli mit Eddie anfreundet und ihre Passagen hübsch gestaltet. Weitere Sprecher sind Christian Stark, Douglas Welbat und Leonhard Mahlich.
Ebenso gelungen wie die flüssig erzählte Geschichte ist auch die akustische Gestaltung der Folge. Sie hält sich dezent im Hintergrund, um nicht von den Dialogen abzulenken, nimmt aber noch genügend Einfluss, um für de nötige Stimmung zu sorgen. Dies wird vorrangig durch glaubhafte Geräusche vermittelt, während bei der Musik der schmissige Titelsong im Gedächtnis bleibt.
Das Design des Covers wurde ein wenig überarbeitet: Zwar sind auch hier Eddie und Max in einem dezenten Rahmen zu sehen, dies ist aber wesentlich kleiner als bei den anderen Folgen. So kommt das eigentliche Motiv, hier natürlich der fahrende Zug mit einigen der Ganoven. Diese sind selbstverständlich wie kleine Lego-Figuren gezeichnet, sodass man gleich die passende Assoziation hat.
Fazit: Mir gefällt, wie hier mit der Geschichte gespielt wird und immer neue Situationen geschaffen werden. Bisher die beste Lego-City Folge.
VÖ: 28.Oktober 2011
Label: Universum
Bestellnummer: 886979555228
Erster Eindruck: Drunter und drüber im Zug
Eddie Dix und sein junger Kollege Max treffen auf einer Zugfahrt auf Kommissar Funkel, der verdeckt gegen eine Diebesbande ermittelt. Doch statt auf das wertvolle Mosaik, das im Zug transportiert wird, scheinen die Gangster es auf die Wertsachen der Passagiere angesehen zu haben. Ein merkwürdiger Fall, der bald gefährlich für alle Anwesenden wird...
Nach den ersten drei Folgen, die gemeinsam veröffentlicht wurden, schiebt Universum nun zwei weitere Teile der „Lego City“-Hörspielreihe hinterher, um wieder insbesondere Lego begeisterte Jungen anzusprechen. Und so ist auch quasi als Untertitel der Begriff „Zug“ zu lesen und deutet gleich auf die Spielfläche der Handlung hin – vom Einsteigen an spielt jede Szene auf dem fahrenden Gefährt. Trotzdem ist es keine richtige Eisenbahn-Geschichte geworden, sondern geht wieder mit dem Auftauchen von Kommissar Funkel eher in Richtung Krimi. Neben den Szenen um Eddie Dix werden auch immer wieder Gespräche der Diebesbande eingebaut, die nicht nur witzig sind, sondern dem Verlauf in Sachen Spannung noch steigern. Zudem ergibt sich durch die vielen Wechsel eine lebhafte Dynamik, die immer für neue Situationen sorgt. Hier passt einfach alles gut zusammen, die Charaktere agieren glaubwürdig, die Spannung nimmt immer weiter zu und gipfelt in einem gelungenen Finale. Ein trickreicher Kniff rundet diesen sehr gut erzählten Fall ab, sodass diese Folge eindeutig die bisher beste der Serie wird.
Die erfahrene Sprecherin Katja Brügger ist hier als Cora zu hören, die der Diebesbande angehört. Sie setzt ihre auffällige Stimme sehr gut ein, um ihrem Charakter eine gewisse Schärfe zu verleihen. Rudolf Danielewicz ist als Boss eine ebenso gute Wahl, er spricht launig und kann den Humor der Szenen gut einfangen. Gut gefallen hat mir auch die scheinbar nicht alternde Steffi Kirchberger, die sich als Lilli mit Eddie anfreundet und ihre Passagen hübsch gestaltet. Weitere Sprecher sind Christian Stark, Douglas Welbat und Leonhard Mahlich.
Ebenso gelungen wie die flüssig erzählte Geschichte ist auch die akustische Gestaltung der Folge. Sie hält sich dezent im Hintergrund, um nicht von den Dialogen abzulenken, nimmt aber noch genügend Einfluss, um für de nötige Stimmung zu sorgen. Dies wird vorrangig durch glaubhafte Geräusche vermittelt, während bei der Musik der schmissige Titelsong im Gedächtnis bleibt.
Das Design des Covers wurde ein wenig überarbeitet: Zwar sind auch hier Eddie und Max in einem dezenten Rahmen zu sehen, dies ist aber wesentlich kleiner als bei den anderen Folgen. So kommt das eigentliche Motiv, hier natürlich der fahrende Zug mit einigen der Ganoven. Diese sind selbstverständlich wie kleine Lego-Figuren gezeichnet, sodass man gleich die passende Assoziation hat.
Fazit: Mir gefällt, wie hier mit der Geschichte gespielt wird und immer neue Situationen geschaffen werden. Bisher die beste Lego-City Folge.
VÖ: 28.Oktober 2011
Label: Universum
Bestellnummer: 886979555228