Poldi
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Lego City – 3. Auf der Spur des roten Drachen
Erster Eindruck: Ein Feuerteufel treibt sein Unwesen
In Lego City treibt ein unheimlicher Brandstifter sein Unwesen. Vorerst zündet er eine Bushaltestelle an, doch in einem Bekennerbrief an die Polizei und Reporter Eddie Dix kündigt er noch mehr und noch schlimmere Ziele an. Können sie gemeinsam einen Weg finden, ein schreckliches Unglück zu verhindern?
Lego City, die neue Serie rund um die Figuren des Spielzeugherstellers, veröffentlicht zum Start gleich drei Folgen auf einen Schlag, „Auf der Spur des roten Drachen“ bildet dabei den Abschluss. Sofort auffällig ist, dass auf dem Cover nicht mehr dick „Polizei“, sondern nun „Feuerwehr“ geschrieben steht. Doch keine Sorge, Kommissar Funkel und Reporter Eddie Dix sind auch hier wieder mit dabei und jagen einen weiteren Verbrecher. In der Eingangsszene ist der unheimliche Brandstifter zu hören, der einen ziemlich irren und gefährlichen Eindruck macht – ein sehr stimmungsvoller Einstieg, der direkt Lust auf die weiteren Ereignisse macht. Danach konzentriert man sich zwar auch auf die Feuerwehreinsätze, die schließlich auf dem Cover angekündigt werden (und im Übrigen auch recht unterhaltsam und dynamisch umgesetzt wurden), den Hauptteil bestreitet aber wieder das Ermittlerduo, das sich gut ergänzt und auch hier wieder für Kurzweil sorgt. Ihr Zusammenspiel, gepaart mit den simplen, aber spannungsgeladenen Fällen, ist es, was diese Serie ausmacht. An die Seite gestellt wird ihnen hier Herr Wassermann von der Feuerwehr, der sich gut in das Konzept einfügt und ebenfalls seine eigene Note einbringt. Auch dieser zweite Themenbereich scheint noch einiges an Potenzial für weitere Folgen zu bringen, entstanden ist hier nämlich ein wirklich gutes Hörspiel, dass nicht nur Anklang bei den jüngeren Zuhörern finden wird.
Robert Missler leistet hier als Feuerteufel Großartiges. Besonders in der anfänglichen Szene macht er einen wunderbar irren und gefährlichen Eindruck, den er im weiteren Verlauf der Folge immer wieder zum Einsatz bringt. Klaus Dittmann ergänzt als Brandmeister Wassermann das bereits bekannte Duo sehr gut, seine Leistung ist auch hier mal wieder tadellos. Flemming Stein beweist in dieser Serie als Max, dass auch jüngere Sprecher keineswegs abgelesen und hölzern wirken müssen. Auch Dagmar Dreke, Jens Wendland und Sascha Rotermund sind hier zu hören.
Ein fetziger und stimmungsvoller Titelsong sorgt direkt am Anfang für gute Laune und macht Lust auf das Hörspiel, genau wie es sich für einen guten Einstieg gehört. Auch danach passt alles gut zusammen, neben vielen Melodien, die die Dialoge auflockern, sind auch glaubwürdige Geräusche gut und sinnvoll eingebaut worden.
Das Cover ist auch hier wieder mit gezeichneten Lego-Figuren dargestellt, die Aufteilung und teilweise sogar die Motive sind exakt die selben wie auch bei den beiden Vorgängerfolgen. Ein wenig Abwechslung wäre hier durchaus wünschenswert gewesen. Als Motiv wurde hier natürlich ein Feuerwehrauto in Aktion gewählt, was sehr dynamisch wirkt.
Fazit: Ein wunderbares Intro und ein interessanter Fall machen aus der dritten Folge von Lego City eine runde und gelungene Sache, die nicht nur für Fans des Spielzeugs gedacht sind.
VÖ: 6. Mai 2011
Label: ©Universum Film / ©The Lego Group
Bestellnummer: 88697 83043 2
Erster Eindruck: Ein Feuerteufel treibt sein Unwesen
In Lego City treibt ein unheimlicher Brandstifter sein Unwesen. Vorerst zündet er eine Bushaltestelle an, doch in einem Bekennerbrief an die Polizei und Reporter Eddie Dix kündigt er noch mehr und noch schlimmere Ziele an. Können sie gemeinsam einen Weg finden, ein schreckliches Unglück zu verhindern?
Lego City, die neue Serie rund um die Figuren des Spielzeugherstellers, veröffentlicht zum Start gleich drei Folgen auf einen Schlag, „Auf der Spur des roten Drachen“ bildet dabei den Abschluss. Sofort auffällig ist, dass auf dem Cover nicht mehr dick „Polizei“, sondern nun „Feuerwehr“ geschrieben steht. Doch keine Sorge, Kommissar Funkel und Reporter Eddie Dix sind auch hier wieder mit dabei und jagen einen weiteren Verbrecher. In der Eingangsszene ist der unheimliche Brandstifter zu hören, der einen ziemlich irren und gefährlichen Eindruck macht – ein sehr stimmungsvoller Einstieg, der direkt Lust auf die weiteren Ereignisse macht. Danach konzentriert man sich zwar auch auf die Feuerwehreinsätze, die schließlich auf dem Cover angekündigt werden (und im Übrigen auch recht unterhaltsam und dynamisch umgesetzt wurden), den Hauptteil bestreitet aber wieder das Ermittlerduo, das sich gut ergänzt und auch hier wieder für Kurzweil sorgt. Ihr Zusammenspiel, gepaart mit den simplen, aber spannungsgeladenen Fällen, ist es, was diese Serie ausmacht. An die Seite gestellt wird ihnen hier Herr Wassermann von der Feuerwehr, der sich gut in das Konzept einfügt und ebenfalls seine eigene Note einbringt. Auch dieser zweite Themenbereich scheint noch einiges an Potenzial für weitere Folgen zu bringen, entstanden ist hier nämlich ein wirklich gutes Hörspiel, dass nicht nur Anklang bei den jüngeren Zuhörern finden wird.
Robert Missler leistet hier als Feuerteufel Großartiges. Besonders in der anfänglichen Szene macht er einen wunderbar irren und gefährlichen Eindruck, den er im weiteren Verlauf der Folge immer wieder zum Einsatz bringt. Klaus Dittmann ergänzt als Brandmeister Wassermann das bereits bekannte Duo sehr gut, seine Leistung ist auch hier mal wieder tadellos. Flemming Stein beweist in dieser Serie als Max, dass auch jüngere Sprecher keineswegs abgelesen und hölzern wirken müssen. Auch Dagmar Dreke, Jens Wendland und Sascha Rotermund sind hier zu hören.
Ein fetziger und stimmungsvoller Titelsong sorgt direkt am Anfang für gute Laune und macht Lust auf das Hörspiel, genau wie es sich für einen guten Einstieg gehört. Auch danach passt alles gut zusammen, neben vielen Melodien, die die Dialoge auflockern, sind auch glaubwürdige Geräusche gut und sinnvoll eingebaut worden.
Das Cover ist auch hier wieder mit gezeichneten Lego-Figuren dargestellt, die Aufteilung und teilweise sogar die Motive sind exakt die selben wie auch bei den beiden Vorgängerfolgen. Ein wenig Abwechslung wäre hier durchaus wünschenswert gewesen. Als Motiv wurde hier natürlich ein Feuerwehrauto in Aktion gewählt, was sehr dynamisch wirkt.
Fazit: Ein wunderbares Intro und ein interessanter Fall machen aus der dritten Folge von Lego City eine runde und gelungene Sache, die nicht nur für Fans des Spielzeugs gedacht sind.
VÖ: 6. Mai 2011
Label: ©Universum Film / ©The Lego Group
Bestellnummer: 88697 83043 2