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Themenstarter/in
Es hat mich wirklich sehr gefreut, dass Euch meine Schreibe gefällt. Deshalb fühle ich mich ausreichend ermutigt, Euch heute etwas Weiteres vorzustellen. Passend zum langen Pfingstwochenende.
Dies ist ein kleines Werk mit einem gewissen archäologischen Wert. Weswegen ich der Kurzgeschichte zunächst eine kurze Geschichte vorausschicken möchte.
Ich schrieb sie im Jahr 1978. Im Sommer hatte ich grad Abi gemacht, war unsterblich in meine Tanzpartnerin verliebt, und der Einberufungsbescheid zum Zivildienst ließ auf sich warten. Daher begann ich im November in München mein Biologiestudium. Offenbar ein Kulturschock; denn einen Monat später saß ich an meiner Olympus und hackte diese Geschichte hinein.
Kurz darauf überschlugen sich viele Ereignisse. Erst mehr als ein Dutzend Jahre später grub ich die Geschichte zum ersten Mal wieder aus. Damals stolperte ich zufällig über einen Nachwuchs-Schreibwettbewerb. Ich selbst hatte zwar knapp das Einsender-Alterslimit verpasst, aber die Geschichte war ja von jemandem geschrieben, der tatsächlich erst die Schwelle zum Twen überschritt; also schickte sie, quasi i.V., meine jugendliche Freundin (und spätere Frau ) an die Jury. Tatsächlich mit Erfolg. Noch heute sehe ich ihren leuchtenden Blondschopf auf der Bühne in Regensburg, wo damals eine kleine Lesung stattfand und @Alefa die Geschichte mit unübertrefflicher Verve im Kreise der übrigen Gewinner vortrug.
Später überschlugen sich erneut viele Ereignisse; die Geschichte geriet wiederum in die - inzwischen gut mit ähnlichen Schicksalsgenossen gefüllte - Mappe hinein, wo sie bis soeben über zwei Dutzend weitere Jahre ein stummes, friedliches Dasein gefristet hat. Dass ich hier nun eine Plattform gefunden habe, auf der man (auch) solche Werke teilen kann, hat für mich durchaus etwas Bewegendes, und deshalb habe ich diesen Ausflug in meine erst noch zu schreibenden Memoiren gemacht.
Aber genug davon! Hier ist meine „Geschichte mit Geschichte“: Viel Spaß - hoffe ich!
Der Phantast
Dies ist ein kleines Werk mit einem gewissen archäologischen Wert. Weswegen ich der Kurzgeschichte zunächst eine kurze Geschichte vorausschicken möchte.
Ich schrieb sie im Jahr 1978. Im Sommer hatte ich grad Abi gemacht, war unsterblich in meine Tanzpartnerin verliebt, und der Einberufungsbescheid zum Zivildienst ließ auf sich warten. Daher begann ich im November in München mein Biologiestudium. Offenbar ein Kulturschock; denn einen Monat später saß ich an meiner Olympus und hackte diese Geschichte hinein.
Kurz darauf überschlugen sich viele Ereignisse. Erst mehr als ein Dutzend Jahre später grub ich die Geschichte zum ersten Mal wieder aus. Damals stolperte ich zufällig über einen Nachwuchs-Schreibwettbewerb. Ich selbst hatte zwar knapp das Einsender-Alterslimit verpasst, aber die Geschichte war ja von jemandem geschrieben, der tatsächlich erst die Schwelle zum Twen überschritt; also schickte sie, quasi i.V., meine jugendliche Freundin (und spätere Frau ) an die Jury. Tatsächlich mit Erfolg. Noch heute sehe ich ihren leuchtenden Blondschopf auf der Bühne in Regensburg, wo damals eine kleine Lesung stattfand und @Alefa die Geschichte mit unübertrefflicher Verve im Kreise der übrigen Gewinner vortrug.
Später überschlugen sich erneut viele Ereignisse; die Geschichte geriet wiederum in die - inzwischen gut mit ähnlichen Schicksalsgenossen gefüllte - Mappe hinein, wo sie bis soeben über zwei Dutzend weitere Jahre ein stummes, friedliches Dasein gefristet hat. Dass ich hier nun eine Plattform gefunden habe, auf der man (auch) solche Werke teilen kann, hat für mich durchaus etwas Bewegendes, und deshalb habe ich diesen Ausflug in meine erst noch zu schreibenden Memoiren gemacht.
Aber genug davon! Hier ist meine „Geschichte mit Geschichte“: Viel Spaß - hoffe ich!
Der Phantast