Poldi
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John Sinclair - 57. Im Jenseits verurteilt
Erster Eindruck: Entführung in die Hölle
Myxin und Cara enthalten eine verschlüsselte Nachricht, die auf einen großen Kampf des Sinclair-Teams hindeuten. Tatsächlich wird kurz danach Glenda Perkins, die Sekretärin des Geisterjägers, entführt und an einen höllenartigen Ort verschleppt. Welchen Plan verfolgt die Mordliga, und wie ist Asmodina in die Sache verstrickt?
Weiter gehts mit dem Urgestein unter den Kämpfern gegen die Dämonenwelt: John Sinclairs 57. Folge "Im Jenseits verurteilt" ist der Auftakt zu einem Zweiteiler. Auf recht vielen Handlungsebenen passiert schon in diesem Teil so einiges, viele der Hauptcharaktere spielen hier eine entscheidende Rolle. Schön, dass hier so viel Wert auf die Handlung und nicht nur auf reine Action gelegt wurde! So wirkt auch Glenda Perkins Martyrium wieder so richtig gruselig und Furcht einflößend, während sich langsam der Sinn hinter der Geschichte offenbart. Erzählerisch recht geschickt werden immer wieder kleine Stücke des Planes offenbart, und neue Ereignisse ändern geschickt den scheinbar vorgetretenen Pfad. Auch für das Privatleben von John Sinclair ist Platz, sodass man Einblick in viele Aspekte bekommt. Wieder mal eine sehr gute Folge, die durch ihre ausgeklügelte Story überzeugen kann.
Natürlich sind auch die Sprecher wieder gut ausgewählt und harmonieren mit ihren Rollen. Als Glenda Perkins ist Ilya Welter zu hören, mit ihrem glaubhaften Schauspiel kann sie die Gefühle der Frau deutlich machen. Walter Gontermann wirkt als dämonischer Richter Maddox herrlich bösartig und grausam. Boris Tessmann spricht den Spuk und kann eine unheimliche Atmosphäre erzeugen. Weitere Sprecher sind Philipp Schepmann, Bernd Vollbrecht und Martina Treger.
Die akkustische Gestaltung der Serie hat in den letzten Jahren zwar harte Konkurrenz bekommen, kann aber auch noch 10 Jahre nach der ersten Folge überzeugen. Zum einen liegt das an der stimmigen Musik, insbesondere aber an dem geschickten Einsatz von Geräuschen, die stets eine geheimnisvolle Stimmung zu erzeugen wissen.
Auf dem Cover ist die an einen Stuhl gefesselte Glenda zu sehen, Angst und Panik in ihren Augen. Sehr passend zu dieser Folge, zumal der Hintergrund recht schlicht ist und die Frau in den Mittelpunkt rückt. Der schwarze Rahmen um das Bild ist ja schon längst zum Erkennungsmerkmal der Serie geworden.
Fazit: Eine Sinclair-Folge, die wieder vermehrt auf die Geschichte Wert legt und damit zu einer der besten der letzten Zeit wird.
VÖ: 25. Juni 2010
Label: Lübbe
Bestellnummer: 978-3-7857-4237-2
Erster Eindruck: Entführung in die Hölle
Myxin und Cara enthalten eine verschlüsselte Nachricht, die auf einen großen Kampf des Sinclair-Teams hindeuten. Tatsächlich wird kurz danach Glenda Perkins, die Sekretärin des Geisterjägers, entführt und an einen höllenartigen Ort verschleppt. Welchen Plan verfolgt die Mordliga, und wie ist Asmodina in die Sache verstrickt?
Weiter gehts mit dem Urgestein unter den Kämpfern gegen die Dämonenwelt: John Sinclairs 57. Folge "Im Jenseits verurteilt" ist der Auftakt zu einem Zweiteiler. Auf recht vielen Handlungsebenen passiert schon in diesem Teil so einiges, viele der Hauptcharaktere spielen hier eine entscheidende Rolle. Schön, dass hier so viel Wert auf die Handlung und nicht nur auf reine Action gelegt wurde! So wirkt auch Glenda Perkins Martyrium wieder so richtig gruselig und Furcht einflößend, während sich langsam der Sinn hinter der Geschichte offenbart. Erzählerisch recht geschickt werden immer wieder kleine Stücke des Planes offenbart, und neue Ereignisse ändern geschickt den scheinbar vorgetretenen Pfad. Auch für das Privatleben von John Sinclair ist Platz, sodass man Einblick in viele Aspekte bekommt. Wieder mal eine sehr gute Folge, die durch ihre ausgeklügelte Story überzeugen kann.
Natürlich sind auch die Sprecher wieder gut ausgewählt und harmonieren mit ihren Rollen. Als Glenda Perkins ist Ilya Welter zu hören, mit ihrem glaubhaften Schauspiel kann sie die Gefühle der Frau deutlich machen. Walter Gontermann wirkt als dämonischer Richter Maddox herrlich bösartig und grausam. Boris Tessmann spricht den Spuk und kann eine unheimliche Atmosphäre erzeugen. Weitere Sprecher sind Philipp Schepmann, Bernd Vollbrecht und Martina Treger.
Die akkustische Gestaltung der Serie hat in den letzten Jahren zwar harte Konkurrenz bekommen, kann aber auch noch 10 Jahre nach der ersten Folge überzeugen. Zum einen liegt das an der stimmigen Musik, insbesondere aber an dem geschickten Einsatz von Geräuschen, die stets eine geheimnisvolle Stimmung zu erzeugen wissen.
Auf dem Cover ist die an einen Stuhl gefesselte Glenda zu sehen, Angst und Panik in ihren Augen. Sehr passend zu dieser Folge, zumal der Hintergrund recht schlicht ist und die Frau in den Mittelpunkt rückt. Der schwarze Rahmen um das Bild ist ja schon längst zum Erkennungsmerkmal der Serie geworden.
Fazit: Eine Sinclair-Folge, die wieder vermehrt auf die Geschichte Wert legt und damit zu einer der besten der letzten Zeit wird.
VÖ: 25. Juni 2010
Label: Lübbe
Bestellnummer: 978-3-7857-4237-2