Poldi
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John Sinclair – 69. Der Ripper kehrt zurück
Erster Eindruck: Ein Wendepunkt mit Gefühlschaos
Jane Collins findet durch Zufall einen Liebesbrief von Nadine Berger und erfährt so von der Liaison der Schauspielerin mit John Sinclair. Die Trennung von John Sinclair steht für sie fest. Mitten in dieses Gefühlschaos platz die Nachricht Sir James Powells', dass anscheinend der Ripper zurückgekehrt sei. Das Dilemma nimmt seinen Lauf...
In der 69. Folge der John Sinclair-Serie von WortArt ist es vorerst nicht die actionreiche Geschichte, die auffällt, sondern das ganz private Drama zwischen John Sinclair und Dauerfreundin Jane Collins. Dieses nimmt einen großen Teil der Handlung ein und beschreibt, für diese Serie ungewohnt emotional, das ganze Gefühlschaos der beiden. Ein wichtiger Meilenstein der ganzen Serie, der alles verändert und gewohnte Sicherheiten auf den Kopf stellt. Gerade, wenn man sich länger mit der Serie beschäftigt hat und mit den Charakteren mitfühlt, ist dieser Part durchaus mitreißend. Ganz davon ab findet auch wieder eine gruselige und actionbetonte Story statt, die sehr gut mit dem ersten Teil verknüpft wird. Auch hier wird auf Ereignisse aus der Vergangenheit zurückgegriffen, der Ripper sorgt wieder für Spannung. Gerade das Unberechenbare, das dieser Figur anhaftet, ist intensiv eingefangen und sorgt für jede Menge unheimliche Stimmung. Auch das Szenario mit dem Grusel-Vergnügungspark fügt sich nahtlos ein. Ein wirklich fieser Cliffhanger beendet diese Folge und weckt reges Interesse an den weiteren Ereignissen. Eine rundum gelungene und sehr ausgeglichene Folge, eine der besten der letzten Zeit.
Auch die Sprecher laufen bei dieser gelungenen Vorlage zu Hochform auf, gerade die Stammsprecher können hier noch einmal alles geben. Die wunderbare Franziska Pigulla kann hier neben der coolen Detektivin auch die harte, kalte und sehr verletzliche Seite von Jane Collins zeigen. Und Frank Glaubrecht ist hier mal sehr emotional, alles Lockere und Flapsige fällt hier von ihm ab. Suko steht hier zwischen den Stühlen, und das bringt Martin May sehr gut zur Geltung. Weitere Sprecher sind Tanja Geke, Anja Rybiczka und der wunderbare Jörg Hengstler als Ripper.
Wie immer ist die musikalische Umsetzung sehr gelungen, hier darf es eben auch mal etwas lauter zugehen, sodass die Musik wieder mit der üblichen, reißerischen Gitarrenmusik aufwartet und lautes Knallen für regelmäßige Schockmomente sorgt. Auch die Geräusche sind wieder bestens eingefügt, sodass die typische Atmosphäre der Serie aufkommt.
Der Ripper in wehendem Mantel und Zylinder würgt von hinten eine junge rothaarige Frau in modernem Dress, während der Hintergrund dunkel beleuchtet ist und nebelverhangene Straßen zeigt. Eine stimmungsvolles Bild für diese Folge, die schon mal gut die Atmosphäre wiedergibt. Im Inneren gibt es keine Neuerungen, alles ist sehr schlicht gehalten.
Fazit: Eine sehr spannende Geschichte mit grandiosem Bösewicht, dazu jede Menge Gefühlschaos, genau das Richtige für Fans der Serie und eine der besten Folgen der letzten Zeit.
VÖ: 11.November 2011
Label: WortArt
Bestellnummer: 978-3-7857-4475-8
Erster Eindruck: Ein Wendepunkt mit Gefühlschaos
Jane Collins findet durch Zufall einen Liebesbrief von Nadine Berger und erfährt so von der Liaison der Schauspielerin mit John Sinclair. Die Trennung von John Sinclair steht für sie fest. Mitten in dieses Gefühlschaos platz die Nachricht Sir James Powells', dass anscheinend der Ripper zurückgekehrt sei. Das Dilemma nimmt seinen Lauf...
In der 69. Folge der John Sinclair-Serie von WortArt ist es vorerst nicht die actionreiche Geschichte, die auffällt, sondern das ganz private Drama zwischen John Sinclair und Dauerfreundin Jane Collins. Dieses nimmt einen großen Teil der Handlung ein und beschreibt, für diese Serie ungewohnt emotional, das ganze Gefühlschaos der beiden. Ein wichtiger Meilenstein der ganzen Serie, der alles verändert und gewohnte Sicherheiten auf den Kopf stellt. Gerade, wenn man sich länger mit der Serie beschäftigt hat und mit den Charakteren mitfühlt, ist dieser Part durchaus mitreißend. Ganz davon ab findet auch wieder eine gruselige und actionbetonte Story statt, die sehr gut mit dem ersten Teil verknüpft wird. Auch hier wird auf Ereignisse aus der Vergangenheit zurückgegriffen, der Ripper sorgt wieder für Spannung. Gerade das Unberechenbare, das dieser Figur anhaftet, ist intensiv eingefangen und sorgt für jede Menge unheimliche Stimmung. Auch das Szenario mit dem Grusel-Vergnügungspark fügt sich nahtlos ein. Ein wirklich fieser Cliffhanger beendet diese Folge und weckt reges Interesse an den weiteren Ereignissen. Eine rundum gelungene und sehr ausgeglichene Folge, eine der besten der letzten Zeit.
Auch die Sprecher laufen bei dieser gelungenen Vorlage zu Hochform auf, gerade die Stammsprecher können hier noch einmal alles geben. Die wunderbare Franziska Pigulla kann hier neben der coolen Detektivin auch die harte, kalte und sehr verletzliche Seite von Jane Collins zeigen. Und Frank Glaubrecht ist hier mal sehr emotional, alles Lockere und Flapsige fällt hier von ihm ab. Suko steht hier zwischen den Stühlen, und das bringt Martin May sehr gut zur Geltung. Weitere Sprecher sind Tanja Geke, Anja Rybiczka und der wunderbare Jörg Hengstler als Ripper.
Wie immer ist die musikalische Umsetzung sehr gelungen, hier darf es eben auch mal etwas lauter zugehen, sodass die Musik wieder mit der üblichen, reißerischen Gitarrenmusik aufwartet und lautes Knallen für regelmäßige Schockmomente sorgt. Auch die Geräusche sind wieder bestens eingefügt, sodass die typische Atmosphäre der Serie aufkommt.
Der Ripper in wehendem Mantel und Zylinder würgt von hinten eine junge rothaarige Frau in modernem Dress, während der Hintergrund dunkel beleuchtet ist und nebelverhangene Straßen zeigt. Eine stimmungsvolles Bild für diese Folge, die schon mal gut die Atmosphäre wiedergibt. Im Inneren gibt es keine Neuerungen, alles ist sehr schlicht gehalten.
Fazit: Eine sehr spannende Geschichte mit grandiosem Bösewicht, dazu jede Menge Gefühlschaos, genau das Richtige für Fans der Serie und eine der besten Folgen der letzten Zeit.
VÖ: 11.November 2011
Label: WortArt
Bestellnummer: 978-3-7857-4475-8