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MacGyver

Gunter Arentzen hat einige gute Roman Serien heraus gebracht.
Christoph Schwarz und Die Schatzjägerin gibt es schon als Hörspiel.

Aber seine erste Serie

http://www.g-arentzen.de/schriftsteller/jaqueline-berger/ebooks/die-ur-serie/#c49

gibt es nur als Ebook. Ich habe Gunter schon mal angeschrieben dazu, aber er hat sehr wahrscheinlich wieder einiges um die Ohren.

Darum würde ich gerne mal mit jemand hier in Kontakt kommen, der mehr Erfahrung hat, wie das ganze zu bewältigen ist. Ich würde gerne mal zum Testen von 1 oder 2 Büchern eine kurze Sequenz erstellen, als Hörspiel und Gunter mal schicken. Damit er sich mal eine Vorstellung machen kann.

Wer würde da gerne mit machen wollen? Wer würde da einen Neuling wie ich einer bin, mit unter die Arme greifen?

Ob das ganze auch an genommen wird, kann ich nicht versprechen.

Danke schon mal.
 

Dennis Künstner

Administrator
Teammitglied
AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Da wirst du wahrscheinlich bedenken müssen, dass der Mensch Geld sehen will. Christoph Schwartz und Schatzjägerin sind ja kommerzielle Hörspiele. Das wäre also schon das primäre Problem. Und da beide Hörspiele bei der Romantruhe erscheinen, ist er da bestimmt gut aufgehoben für weitere Hörspiele.
 
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MacGyver

AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Die Bücher sind ebooks und gehören nicht Romantruhe.
Und ich versuche Gunter zu überreden, das es Hörspiele werden, die nichts kosten. Ich habe ihn kennen gelernt (Nur per Mail bisher) als er die Serie Christoph Schwarz heraus gebracht hatte.

Wie gesagt, ich schaue mal was ich erreichen kann. Ein Versuch ist es Wert.
 

Nightblack

Meinhard Schulte
Sprechprobe
Link
AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Genau, wenn alles geklärt ist wirst du hier im Forum garantiert Unterstützung finden. Da würde ich mir keine Sorgen drum machen.
Aber vorab, ohne Erlaubnis des Autors was nur zur Probe zu machen kann evtl. schon Ärger geben. Da wäre ich auch sehr vorsichtig.
 
M

MacGyver

AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Das heißt aber nicht, das ich Gunter sehr gut kenne. Wir hatten vor langer Zeit öfters Mail Kontakt. Und durch dieses Forum, greife ich eine Idee neu auf, die ich damals schon hatte.
 

Starlight

Schreibe Phantasie...
AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Einfach mal Fragen und abwarten. Ich hatte mit Gunter auch scon öfters Mailkontakt. Vielleicht hat er grad viel um die Ohren.
 
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MacGyver

AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Erhat mir geschrieben, das er zur Zeit Stress hat. Er antwortet mir die Tage intensiver. Warten wir einfach mal ab. Ich halte euch auf dem laufenden.
 
D

DarkWriter

AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Hallo,

damit MacGyver nicht meine Antwort an ihn hierher kopieren muss, antworte ich am besten direkt :wink:
Also, ich bin besagter Gunter Arentzen und freue mich natürlich über das Interesse an meiner Serie.
Das Thema wäre nicht, dass ich Geld für die Rechte sehen will. Zwar verdiene ich gerne mit meinen Romanen Geld, würde aber für ein solches Projekt durchaus meine Genehmigung auch unentgeltlich erteilen.
Es ist jedoch so, dass Jaqueline Berger bereits eine Stimme hat - und zwar eine ziemlich gute. Sie wird in "Die Schatzjägerin" - ein Prequel der Horror-Serie, und auch bei den Gastauftritten in "Christoph Schwarz" von Marion von Stengel gesprochen. Sie ist die perfekte Stimme für Jack Berger, sie kennen die Hörer und darum möchte ich nicht, dass jemand anderes diesen Charakter spricht. Zumal Marion von Stengel mehrfach erwähnte, dass ihr die Figur sehr gefällt.
Daher scheidet die Jaqueline-Berger-Serie aus, denn wenn sie jemals vertont werden sollte, kommt für mich nur Marion von Stengel in Frage.
Ich hatte übrigens Ende 2009 eine Anfrage eines anderen Labels, dort ging es um die Vertonung von "Reconquista" - der 2. große Jack-Berger-Roman. Auch dort kam es nicht zur Zusammenarbeit, weil sie Marion von Stengel nicht engagieren konnten.

Was ich MacGyver und auch hier dem Forum anbieten kann, sind zum einen ein Taschenroman mit dem Titel "2098 - Leben und Sterben im Moloch" sowie ein Horror-Roman, den ich kostenfrei bei Scribd und auf dem iPhone anbiete; "Das Relikt des Todes". Ein Roman für einen Verlag, der dann jedoch "nicht in die Gänge" kam. Statt ihn anderweitig anzubieten habe ich ihn freigegeben; man muss ja nicht alles zu Geld machen :p
Sollte Interesse bestehen, stelle ich die Rechte zur Vertonung gerne ksotenfrei zur Verfügung.

Schönen Sonntag noch

G. Arentzen
 
M

MacGyver

AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Hallo Gunter

Erst einmal Danke für deine Antwort.
Das ist es, was ich an dir so schätze. Solche Autoren sollte es öfters geben, die lieber auf was verzichten, aber ihre Idee immer im Auge behalten. Das du Marion von Stengel weiterhin als JB Sprecherin behalten möchtest, finde ich Super.

Ich habe mir mal die zwei PDFs angesehen. Der Anfang war schon spannend und ich würde gerne aus einen von beiden mein erstes Hörspiel machen. Die Frage mal hier in die Runde, wer mir bei der Ausarbeitung helfen würde. Für mich ist das ja auch noch alles neu. Wenn jemand mit Erfahrung mir mal per PM seine Telefon Nummer schicken könnte, könnte man erst einmal am Telefon darüber reden.

Danke euch und vor allem dir Gunter, das du zwei Geschichten zur Verfügung stellst.
 
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MacGyver

AW: Jaqueline Berger als Hörspiel

Hallo @All

Ich bin dabei das Buch zu lesen und für ein Hörspiel zu schreiben.
Hier mal ein Bsp. wie ich das jetzt machen würde.

Prolog
13. Dezember 1998, 21:40 Uhr/ New York City (Queens)
„Weißt du, was sich meine Tochter wünscht, Rebecca?
Einen Computer. Ich meine, ist das ein gutes Geschenk für ein
dreizehnjähriges Mädchen? Ein Computer? Und ich wollte ihr
eine Barbie-Puppe schenken. So eine mit Ballettkleid. Die
kann ich mir nun in die Haare schmieren!“
Die Stimme meines Partners Louis Walker klang frustriert. Er
hob den Becher mit dem Milchshake und sog etwas von der
cremigen Masse durch den Strohhalm in seinen Mund. Das
dabei entstehende Geräusch klang furchtbar.
„Die Mädchen von heute sind eben emanzipiert“, gab ich kichernd
zurück. „Sie wollen Computer, keine Puppe.“
„Ja“, knurrte er. „Und nach dem College wird sie Automechanikerin.
Neulich kam ich nach Hause und was sehe ich? Da
liegt sie unter dem Abfluss und repariert den Müllschlucker.
Sie ist dreizehn.“
„Und? Geht er wieder?“
„Ja“, nuschelte Walker. „Besser, als wenn ich es gemacht
hätte. In solchen Dingen bin ich eine Flasche.“
Ich lachte laut auf. Walker gab sich gerne bärbeißig, war
aber eigentlich ein netter Kerl. Raue Schale, weicher Kern.
Das war mir bereits in den ersten Tagen beim NYPD klar geworden.
Frisch von der Academy hatten sie mich ihm zugeteilt.
Damit er mich unter seine Fittiche nehmen und mir die Welt eines
Polizisten erklären konnte. Vergiss alles, was sie dir beigebracht
haben. Das hier ist die Wirklichkeit. Und die stimmt
nie mit den theoretischen Fällen der Lehrbücher überein.
Nun, drei Jahre und acht Monate später musste ich ihm
recht geben. Das Leben war das Leben und die Academy war
die Academy. Dazwischen gab es eine Kluft, in die man die
Rockys hätte dreimal stecken können.
„Was deine Tochter wird, ist doch nicht so wichtig. So lange
sie sich nur zu einem guten ... Moment.“
Das Krächzen des Mikrofons hatte mich unterbrochen. Wagen
18, bitte kommen.
„Hier Wagen 18 – Officer Cohen. Wir hören.“

Ich würde das jetzt so als Hörspiel schreiben:

Titel Musik

Sprecher: Prolog
13. Dezember 1998, 21:40 Uhr/ New York City (Queens)

ATMO, Personen im Hintergrund in einem Restaurant.

Louis Walker:„Weißt du, was sich meine Tochter wünscht, Rebecca? Einen Computer. Ich meine, ist das ein gutes Geschenk für ein dreizehnjähriges Mädchen? Ein Computer? Und ich wollte ihr eine Barbie-Puppe schenken. So eine mit Ballettkleid. Die kann ich mir nun in die Haare schmieren!“(Das ganze mit ein wenig Frustation Sprechen und einem Strohhalm Geräusch)

Rebecca Cohen: „Die Mädchen von heute sind eben emanzipiert. Sie wollen Computer, keine Puppe.“

Louis Walker: „Ja. Und nach dem College wird sie Automechanikerin. Neulich kam ich nach Hause und was sehe ich? Da liegt sie unter dem Abfluss und repariert den Müllschlucker. Sie ist dreizehn.“

Rebecca Cohen: „Und? Geht er wieder?“

Louis Walker: „Ja. Besser, als wenn ich es gemacht
hätte. In solchen Dingen bin ich eine Flasche.“

Rebecca Cohen: Lautes Lachen!

Rebecca Cohen (Erzählend): Walker gab sich gerne bärbeißig, war aber eigentlich ein netter Kerl. Raue Schale, weicher Kern. Das war mir bereits in den ersten Tagen beim NYPD klar geworden. Frisch von der Academy hatten sie mich ihm zugeteilt. Damit er mich unter seine Fittiche nehmen und mir die Welt eines Polizisten erklären konnte. Vergiss alles, was sie dir beigebracht haben. Das hier ist die Wirklichkeit. Und die stimmt nie mit den theoretischen Fällen der Lehrbücher überein. Nun, drei Jahre und acht Monate später musste ich ihm recht geben. Das Leben war das Leben und die Academy war die Academy. Dazwischen gab es eine Kluft, in die man die
Rockys hätte dreimal stecken können.

Rebecca Cohen: „Was deine Tochter wird, ist doch nicht so wichtig. So lange sie sich nur zu einem guten ... (Einspielen Funkspruch) Moment.“

Funkspruch: "Wagen 18, bitte kommen."

Rebecca Cohen: „Hier Wagen 18 – Officer Cohen. Wir hören.“
 
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