Poldi
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Jack Slaughter - 6. Im Land der Vampire
Erster Eindruck: Koffein und rosa Shirts
Aus Zorn über den unzuverlässigen Kaffeelieferanten belege der Dämon Professor Doom diesen mit einem schrecklichen Fluch - er soll von nun an bis in alle Ewigkeit nur noch koffeinhaltiges Blut zu sich nehmen. Schnell treffen Jack Slaughter, Kim Novak und Tony Bishop auf den Unglückseligen, doch weder Weihwasser noch Sonnenlicht helfen gegen den Blutsauger...
"Im Verborgenen tobt seit Jahrtausenden ein blutiger Krieg zwischen Gut und Böse" - schon der Introsatz vor jeder Jack Slaughter-Folge dürfte bei dem einen oder anderen Assoziationen zu anderen Hörspielserien wecken. Doch die Horror-Hörspiel-Sitcom gibt sich nicht mit Anspielung auf andere Genrehörspiele hin, sondern verteilt immer wieder kleine Seitenhiebe auf alle möglichen Sachen. Glücklicherweise ist in dieser Folge die Geschichte wieder extrem stark, was die vorige Folge auszugleichen vermag. Der blut- bzw. kaffeerünstige Vampir hält unsere Helden ordentlich auf Trab, sodass eine recht temporeiche Folge herausgekommen ist. Die Gefahr, in der Kim Novak steckt, bringt zusätzliche Würze ins Spiel, während die Szenen mit Professor Doom wie immer das Salz in der Suppe sind und für Heiterkeitsausbrüche sorgen. Schräge Einfälle prägen wieder das Erscheinungsbild, und gepaart mit einer tollen Story und dem bösen Humor ist wieder eine sehr sehr gute Folge "Jack Slaugter - Tochter des Lichts" entstanden.
Marcel Collést als Oktavian Brasov zu hören, der zum Koffein-Vampir gemacht wird. Er scheint mit seiner Rolle sehr verwachsen und stellt diese mit einprägsamer Stimme gut dar. Auch David Nathan hat mich dieses mal als Tony Bishop vollkommen überzeugt, was an seiner unnachahmlichen lockeren Art liegt, die er hier besser präsentieren konnte als in den vorigen Folgen. Als Sunset River ist wieder Schaukje Könning dabei, die die arrogante Blondine herrlich parodiert. Weitere Sprecher sind Till Hagen, Gisela Fritsch und Marianne Groß.
Die Musik stammt wieder von Andy Martern, der und eine angenehme Klangkulisse bietet, die insgesamt abwechslungsreich ist und verschiedene Stimmungen erzeugt. Ergänzt werden diese durch passende Geräusche und Effekte, die das Verständnis erleichtern.
Eine Kaffeebohne in einem Vampirgebiss - könnte es eine bessere Idee für ein Cover für diese Produktion geben? Der comicartige Stil und die verwendeten Neon-Orange und Blautöne sorgen für die Auffälligkeit, während auch der Rest der Aufmachung ansehnlich gestaltet wurde.
Fazit: Eine der stärksten Folgen für den Dämonenjäger. Jack Slaughter ist skurril, spannend und höchst unterhaltsam.
Erster Eindruck: Koffein und rosa Shirts
Aus Zorn über den unzuverlässigen Kaffeelieferanten belege der Dämon Professor Doom diesen mit einem schrecklichen Fluch - er soll von nun an bis in alle Ewigkeit nur noch koffeinhaltiges Blut zu sich nehmen. Schnell treffen Jack Slaughter, Kim Novak und Tony Bishop auf den Unglückseligen, doch weder Weihwasser noch Sonnenlicht helfen gegen den Blutsauger...
"Im Verborgenen tobt seit Jahrtausenden ein blutiger Krieg zwischen Gut und Böse" - schon der Introsatz vor jeder Jack Slaughter-Folge dürfte bei dem einen oder anderen Assoziationen zu anderen Hörspielserien wecken. Doch die Horror-Hörspiel-Sitcom gibt sich nicht mit Anspielung auf andere Genrehörspiele hin, sondern verteilt immer wieder kleine Seitenhiebe auf alle möglichen Sachen. Glücklicherweise ist in dieser Folge die Geschichte wieder extrem stark, was die vorige Folge auszugleichen vermag. Der blut- bzw. kaffeerünstige Vampir hält unsere Helden ordentlich auf Trab, sodass eine recht temporeiche Folge herausgekommen ist. Die Gefahr, in der Kim Novak steckt, bringt zusätzliche Würze ins Spiel, während die Szenen mit Professor Doom wie immer das Salz in der Suppe sind und für Heiterkeitsausbrüche sorgen. Schräge Einfälle prägen wieder das Erscheinungsbild, und gepaart mit einer tollen Story und dem bösen Humor ist wieder eine sehr sehr gute Folge "Jack Slaugter - Tochter des Lichts" entstanden.
Marcel Collést als Oktavian Brasov zu hören, der zum Koffein-Vampir gemacht wird. Er scheint mit seiner Rolle sehr verwachsen und stellt diese mit einprägsamer Stimme gut dar. Auch David Nathan hat mich dieses mal als Tony Bishop vollkommen überzeugt, was an seiner unnachahmlichen lockeren Art liegt, die er hier besser präsentieren konnte als in den vorigen Folgen. Als Sunset River ist wieder Schaukje Könning dabei, die die arrogante Blondine herrlich parodiert. Weitere Sprecher sind Till Hagen, Gisela Fritsch und Marianne Groß.
Die Musik stammt wieder von Andy Martern, der und eine angenehme Klangkulisse bietet, die insgesamt abwechslungsreich ist und verschiedene Stimmungen erzeugt. Ergänzt werden diese durch passende Geräusche und Effekte, die das Verständnis erleichtern.
Eine Kaffeebohne in einem Vampirgebiss - könnte es eine bessere Idee für ein Cover für diese Produktion geben? Der comicartige Stil und die verwendeten Neon-Orange und Blautöne sorgen für die Auffälligkeit, während auch der Rest der Aufmachung ansehnlich gestaltet wurde.
Fazit: Eine der stärksten Folgen für den Dämonenjäger. Jack Slaughter ist skurril, spannend und höchst unterhaltsam.