Poldi
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Jack Slaughter - 2. Professor Dooms Erwachen
Erster Eindruck: Eine zauberhafte Puppe...
Bei einem Bikiniwettbewerb lernen Jack Slaughter, Tochter des Lichts, und sein Freund Tony Bishop die ebenso hübsche wie intelligente Dr. Kim Novak kennen. Was sie nicht weiß: Jack Slaughter ist die legendäre Tochter des Lichts, Kämpferin gegen die Dämonen. Was die beiden nicht wissen: Die im paranormalen Gebiet kundige Wissenschaftlerin arbeitete für Professor Doom. Was alle dre nicht wissen: Eben dieser Professor Doom, der jetzt ein Dämon ist, plant einen Anschlag auf Kim Novak...
Jack Slaughter geht in die zweite Runde. Diente Teil eins offensichtlich eher zum Aufwärmen und Vorstellen der Charaktere, geht es in Folge zwei schon heftiger zur Sache. Doch immer geschieht alles mit einem großen Augenzwinkern. Allein die Tatsache, dass der völlig verrückte, bedrohliche und fiese Professor Doom mit seinem Lieblings-Glasfiguren-Delphin Flopper (...) spricht, ist zum sehr komisch, zumal auch die Umsetzung genial ist und zu den stärksten Szenen des Hörspiels gehört. Wohin die Serie gehen will, ist immer noch nicht ganz klar: Für Horror zu locker und komisch, für Comedy zu geringe Gagdichte. Das Hörspiel belegt einen Platz irgendwo dazwischen, kann aber immer wie Folge eins gut unterhalten und ist definitiv innovativ und mutig.
Jack Slaughters Kumpel Tony Bishop wird vom vielbeschäftigten David Nathan gesprochen, der zwar überzeugend spricht, bei dem der letzte Funke aber nicht überspringen will. Die Rolle von Dr. Kim Novak, die anscheinend einen festen Platz in der Serie haben wird, übernimmt Arianne Borbach, die die gewisse Komik der Figur aufgreift und ausarbeitet. Als Professor Doom hören wir Klaus Dieter Klebsch, dem mit der Mischung aus Bedrohung und Skurilität eine ganz hervorragende Mischung gelingt. Weitere Rollen sprechen Rainer Fritzsche, Schaukje Könning und Tilo Schmitz.
Die Musik von Andy Matern hält sich angenehm im Hintergrund. bombastische, ausgereifte Arrangements sucht man vergeblich, was auch überhaupt nicht zu der ungezwungenen und augenzwinkernden Art der Serie passen würde. Kein Geniestreich, aber gelungen und solide.
Das Cover fällt schon etwas düsterer aus als in Folge 1, auch die verwendeten Farben wirken nicht mehr so quietschend bunt. Die Aufmachung ist im gleichen Stil gehalten und insgesamt eher schlicht als aufwändig.
Fazit: Insgesamt besser und auch witziger als Teil 1. Wer Comedy und Horror mag wird hier gut unterhalten. Weiter geht es mit Folge 3 und 4, die Anfang nächsten Jahres erscheinen werden.
Erster Eindruck: Eine zauberhafte Puppe...
Bei einem Bikiniwettbewerb lernen Jack Slaughter, Tochter des Lichts, und sein Freund Tony Bishop die ebenso hübsche wie intelligente Dr. Kim Novak kennen. Was sie nicht weiß: Jack Slaughter ist die legendäre Tochter des Lichts, Kämpferin gegen die Dämonen. Was die beiden nicht wissen: Die im paranormalen Gebiet kundige Wissenschaftlerin arbeitete für Professor Doom. Was alle dre nicht wissen: Eben dieser Professor Doom, der jetzt ein Dämon ist, plant einen Anschlag auf Kim Novak...
Jack Slaughter geht in die zweite Runde. Diente Teil eins offensichtlich eher zum Aufwärmen und Vorstellen der Charaktere, geht es in Folge zwei schon heftiger zur Sache. Doch immer geschieht alles mit einem großen Augenzwinkern. Allein die Tatsache, dass der völlig verrückte, bedrohliche und fiese Professor Doom mit seinem Lieblings-Glasfiguren-Delphin Flopper (...) spricht, ist zum sehr komisch, zumal auch die Umsetzung genial ist und zu den stärksten Szenen des Hörspiels gehört. Wohin die Serie gehen will, ist immer noch nicht ganz klar: Für Horror zu locker und komisch, für Comedy zu geringe Gagdichte. Das Hörspiel belegt einen Platz irgendwo dazwischen, kann aber immer wie Folge eins gut unterhalten und ist definitiv innovativ und mutig.
Jack Slaughters Kumpel Tony Bishop wird vom vielbeschäftigten David Nathan gesprochen, der zwar überzeugend spricht, bei dem der letzte Funke aber nicht überspringen will. Die Rolle von Dr. Kim Novak, die anscheinend einen festen Platz in der Serie haben wird, übernimmt Arianne Borbach, die die gewisse Komik der Figur aufgreift und ausarbeitet. Als Professor Doom hören wir Klaus Dieter Klebsch, dem mit der Mischung aus Bedrohung und Skurilität eine ganz hervorragende Mischung gelingt. Weitere Rollen sprechen Rainer Fritzsche, Schaukje Könning und Tilo Schmitz.
Die Musik von Andy Matern hält sich angenehm im Hintergrund. bombastische, ausgereifte Arrangements sucht man vergeblich, was auch überhaupt nicht zu der ungezwungenen und augenzwinkernden Art der Serie passen würde. Kein Geniestreich, aber gelungen und solide.
Das Cover fällt schon etwas düsterer aus als in Folge 1, auch die verwendeten Farben wirken nicht mehr so quietschend bunt. Die Aufmachung ist im gleichen Stil gehalten und insgesamt eher schlicht als aufwändig.
Fazit: Insgesamt besser und auch witziger als Teil 1. Wer Comedy und Horror mag wird hier gut unterhalten. Weiter geht es mit Folge 3 und 4, die Anfang nächsten Jahres erscheinen werden.