Poldi
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Themenstarter/in
Insignium - 2. 33 Tage weißes Licht
Erster Eindruck: Geheimnisvolle Prophezeiung
Pater Sante Della Vigna ermittelt in einem kuriosen Fall: Nur 33 Tage nach seiner Amtseinführung stirbt Papst Johannes Paul I. unter mysteriösen Umständen. Tatsächlich stößt er auf eine unglaubliche Prophezeiung und sieht langsam einen Sinn hinter den Geschehnissen. Doch sein Gegenspieler, der mächtige Kardinal Capani, macht ihm das Leben schwer...
Verschwörungen im Umfeld des Vatikans hat sich "Insignium - Im Zeichen des Kreuzes", der neuen Ascan von Bargen-Serie, zum Hauptthema gemacht. Hierzu gehört zweifelsfrei auch der "33-Tage-Papst", dessen merkwürdiger Tod Anlass zur zweiten Folge der Serie gegeben hat. Wieder ermittelt Pater Sante Della Vigna in dem Fall, doch seine mächtigen Gegenspieler funken immer wieder dazwischen und wollen um jeden Preis verhindern, dass er erfolgreich ist. Diese Macht- und Intrigenspiele sind das Salz in der Suppe der Serie und machen aus einem interessanten Kriminalfall mit Verschwörungstheorien etwas Besonderes, die Reinheit der Kirche wird so immer wieder in Frage gestellt. Doch auch Sante Della Vignas Ermittlungen sind spannend, immer mehr Puzzleteile fügen sich gegen Ende zu einem stimmigen Gesamtbild. An einigen Stellen hätte ich mir jedoch eine stärkere Charakterisierung der Figuren gewünscht, manchmal scheinen sie in dem Thema unterzugehen. Das Zusammenspiel aus Krimi, Verschwörung und dem Spiel mit dem Vatikan macht auch "33 Tage weißes Licht" zu einem interessanten und spannenden Hörspiel, das mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Serie macht.
Hervorragend ist die Sprecherauswahl mit einer hochkarätigen Besetzung. Bernd Vollbrecht ist auch in dieser Folge als Antonio Velarez zu hören und stellt den Kardinal mit seiner festen Stimme wieder gut dar. Anke Reitzenstein spricht Vincenza, wobei ihre sonst so sanfte Stimme viel härter klingt. Auch Melanie Fouché kann als Gloria mit dynamischer Sprechweise überzeugen. Weitere Sprecher sind Stefan Staudinger, Christian Tobernetz und natürlich Dietmar Wunder als Pater Sante Della Vigna.
"Amaranth" der finnischen Band Nightwish ist der Introsong zu der Geschichte und harmoniert gut mit deren Grundstimmung. Danach geht es mit durchaus gelungener Musik weiter, die sich auch mal weiter in den Vordergrund stellt als man es von Maritim-Produktionen gewohnt ist. Zusammen mit den passenden Geräuschen werden die Sprecher so sehr gut begleitet.
Ein schlichtes Kreuz, gehalten von gefalteten Händen - auch das Cover zur zweiten Folge ist schlicht, aber ausdrucksstark. Die gedeckten Farben des Titelbildes sind gut gewählt ,schön ist auch der Infotext im Inneren des Booklets und das kleine Foto von Dietmar Wunder auf der Rückseite.
Fazit: Auch Folge zwei der Serie üerzeugt mit brisantem Thema und einer spannenden Geschichte, lässt dabei auch einen Blick auf die Zukunft der Serie erahnen.
VÖ: 15. Januar 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-265-6
Erster Eindruck: Geheimnisvolle Prophezeiung
Pater Sante Della Vigna ermittelt in einem kuriosen Fall: Nur 33 Tage nach seiner Amtseinführung stirbt Papst Johannes Paul I. unter mysteriösen Umständen. Tatsächlich stößt er auf eine unglaubliche Prophezeiung und sieht langsam einen Sinn hinter den Geschehnissen. Doch sein Gegenspieler, der mächtige Kardinal Capani, macht ihm das Leben schwer...
Verschwörungen im Umfeld des Vatikans hat sich "Insignium - Im Zeichen des Kreuzes", der neuen Ascan von Bargen-Serie, zum Hauptthema gemacht. Hierzu gehört zweifelsfrei auch der "33-Tage-Papst", dessen merkwürdiger Tod Anlass zur zweiten Folge der Serie gegeben hat. Wieder ermittelt Pater Sante Della Vigna in dem Fall, doch seine mächtigen Gegenspieler funken immer wieder dazwischen und wollen um jeden Preis verhindern, dass er erfolgreich ist. Diese Macht- und Intrigenspiele sind das Salz in der Suppe der Serie und machen aus einem interessanten Kriminalfall mit Verschwörungstheorien etwas Besonderes, die Reinheit der Kirche wird so immer wieder in Frage gestellt. Doch auch Sante Della Vignas Ermittlungen sind spannend, immer mehr Puzzleteile fügen sich gegen Ende zu einem stimmigen Gesamtbild. An einigen Stellen hätte ich mir jedoch eine stärkere Charakterisierung der Figuren gewünscht, manchmal scheinen sie in dem Thema unterzugehen. Das Zusammenspiel aus Krimi, Verschwörung und dem Spiel mit dem Vatikan macht auch "33 Tage weißes Licht" zu einem interessanten und spannenden Hörspiel, das mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Serie macht.
Hervorragend ist die Sprecherauswahl mit einer hochkarätigen Besetzung. Bernd Vollbrecht ist auch in dieser Folge als Antonio Velarez zu hören und stellt den Kardinal mit seiner festen Stimme wieder gut dar. Anke Reitzenstein spricht Vincenza, wobei ihre sonst so sanfte Stimme viel härter klingt. Auch Melanie Fouché kann als Gloria mit dynamischer Sprechweise überzeugen. Weitere Sprecher sind Stefan Staudinger, Christian Tobernetz und natürlich Dietmar Wunder als Pater Sante Della Vigna.
"Amaranth" der finnischen Band Nightwish ist der Introsong zu der Geschichte und harmoniert gut mit deren Grundstimmung. Danach geht es mit durchaus gelungener Musik weiter, die sich auch mal weiter in den Vordergrund stellt als man es von Maritim-Produktionen gewohnt ist. Zusammen mit den passenden Geräuschen werden die Sprecher so sehr gut begleitet.
Ein schlichtes Kreuz, gehalten von gefalteten Händen - auch das Cover zur zweiten Folge ist schlicht, aber ausdrucksstark. Die gedeckten Farben des Titelbildes sind gut gewählt ,schön ist auch der Infotext im Inneren des Booklets und das kleine Foto von Dietmar Wunder auf der Rückseite.
Fazit: Auch Folge zwei der Serie üerzeugt mit brisantem Thema und einer spannenden Geschichte, lässt dabei auch einen Blick auf die Zukunft der Serie erahnen.
VÖ: 15. Januar 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-265-6
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