Poldi
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Hui Buh – 15. Das verzauberte Schwert
Erster Eindruck: Rückkehr eines Bösewichts
Auf Schloss Burgeck geht es wieder drunter und drüber. Nicht nur, dass Hui Buh bei seinen Spukereien einen Teil des Daches demoliert, in einer gespenstischen Nacht wird das Schloss auch von einem riesigen Rosenstrauch überwuchert, der den Bewohnern zu schaffen macht. Gemeinsam mit seinen Freunden Tommy, Sophie und dem alten Kastellan geht Hui Buh der Sache auf den Grund und entdeckt einen alten Feind...
Für eine fortlaufende Serie ist ein immer wiederkehrender Gegner eine gute Idee, er kann nicht nur frischen Wind hereinbringen, zudem muss nicht immer wieder ein neuer, interessanter Bösewicht erdacht werden. Und so ist es durchaus erfreulich, dass bei der 15. Folge der Hui Buh-Neuauflage mal wieder Graf Morticor auftaucht, ausgestattet mit einem neuen, üblen Plan um sich an dem fidelen Schlossgeist zu rächen. „Das verzauberte Schwert“ startet recht früh in die eigentliche Handlung und bereitet schnell den Verlauf der Folge vor, und das ist recht unterhaltsamer Weise, sodass man schon früh in die Geschichte abtauchen kann. Der weitere Verlauf ist flüssig und unterhaltsam, auch Spannung kann während Hui Buhs magischer Suche erzeugt werden. Durch den Einsatz von Graf Morticor wird es an einigen Stellen richtig gruselig, mir gefällt die schaurige Atmosphäre die von ihm ausgeht. Es ist hier einfach ein richtig gutes Gemisch gelungen, das gut aufeinander abgestimmt ist und Humor, Grusel und Spannung kindgerecht in sich vereint. Und so ist eine der besten Folgen der Serie gelungen.
Kaspar Eichel hat wie oben erwähnt wieder einen Auftritt als Graf Morticor und legt etwas sehr düsteres, bedrohliches in seine Stimme, sodass seine Szenen richtig unheimlich erscheinen. Jürgen Thormann spricht den Kastellan, der hier mal einen etwas größeren Part als sonst bekommt. Seine Darstellungsweise ist sehr witzig und unterhaltsam, man kauft ihm die Rolle ungefragt ab. Erzähler Andreas Fröhlich kann mit seiner heiteren Art im Wechsel zu spannungsgeladener Stimme hübsche Kontraste erzeugen und somit zusätzliche Atmosphäre erzeugen. Weitere Sprecher sind Ben Hecker, Christoph Maria Herbst und Ulrike Stürzbecher.
Die musikalische Gestaltung kann sich hören lassen, wieder wird mit den Aufnahmen eines Orchesters, die extra für diese Serie produziert wurde, eine sehr dichte Atmosphäre geschaffen, die die Geschichte fest einbettet und trotz der Wiederholungen der Musikstücke nie langweilig wirkt. Die Einbettung der Geräusche wirkt manchmal allerdings zu künstlich.
Es gibt viel zu entdecken auf dem Cover, das im computeranimierten Stil der Serie gehalten ist. Hui Buh halt das leuchtende magische Schwert in die Höhe, im von Rosen bewachsenen Schloss sind sogar zwei der Bewohner zu sehen, Graf Morticor sitzt in seiner Rabengestalt in einer Vollmondnacht – alles zusammen wirkt besonders wegen des Zusammenspiels von Licht und Schatten reizvoll.
Fazit: Eine richtig starke Folge der Serie, die sehr ausgewogen alle Stärken der Hui Buh-Neuauflage betont.
VÖ: 10.Februar 2012
Label: Europa
Bestellnummer: 886978194329
Erster Eindruck: Rückkehr eines Bösewichts
Auf Schloss Burgeck geht es wieder drunter und drüber. Nicht nur, dass Hui Buh bei seinen Spukereien einen Teil des Daches demoliert, in einer gespenstischen Nacht wird das Schloss auch von einem riesigen Rosenstrauch überwuchert, der den Bewohnern zu schaffen macht. Gemeinsam mit seinen Freunden Tommy, Sophie und dem alten Kastellan geht Hui Buh der Sache auf den Grund und entdeckt einen alten Feind...
Für eine fortlaufende Serie ist ein immer wiederkehrender Gegner eine gute Idee, er kann nicht nur frischen Wind hereinbringen, zudem muss nicht immer wieder ein neuer, interessanter Bösewicht erdacht werden. Und so ist es durchaus erfreulich, dass bei der 15. Folge der Hui Buh-Neuauflage mal wieder Graf Morticor auftaucht, ausgestattet mit einem neuen, üblen Plan um sich an dem fidelen Schlossgeist zu rächen. „Das verzauberte Schwert“ startet recht früh in die eigentliche Handlung und bereitet schnell den Verlauf der Folge vor, und das ist recht unterhaltsamer Weise, sodass man schon früh in die Geschichte abtauchen kann. Der weitere Verlauf ist flüssig und unterhaltsam, auch Spannung kann während Hui Buhs magischer Suche erzeugt werden. Durch den Einsatz von Graf Morticor wird es an einigen Stellen richtig gruselig, mir gefällt die schaurige Atmosphäre die von ihm ausgeht. Es ist hier einfach ein richtig gutes Gemisch gelungen, das gut aufeinander abgestimmt ist und Humor, Grusel und Spannung kindgerecht in sich vereint. Und so ist eine der besten Folgen der Serie gelungen.
Kaspar Eichel hat wie oben erwähnt wieder einen Auftritt als Graf Morticor und legt etwas sehr düsteres, bedrohliches in seine Stimme, sodass seine Szenen richtig unheimlich erscheinen. Jürgen Thormann spricht den Kastellan, der hier mal einen etwas größeren Part als sonst bekommt. Seine Darstellungsweise ist sehr witzig und unterhaltsam, man kauft ihm die Rolle ungefragt ab. Erzähler Andreas Fröhlich kann mit seiner heiteren Art im Wechsel zu spannungsgeladener Stimme hübsche Kontraste erzeugen und somit zusätzliche Atmosphäre erzeugen. Weitere Sprecher sind Ben Hecker, Christoph Maria Herbst und Ulrike Stürzbecher.
Die musikalische Gestaltung kann sich hören lassen, wieder wird mit den Aufnahmen eines Orchesters, die extra für diese Serie produziert wurde, eine sehr dichte Atmosphäre geschaffen, die die Geschichte fest einbettet und trotz der Wiederholungen der Musikstücke nie langweilig wirkt. Die Einbettung der Geräusche wirkt manchmal allerdings zu künstlich.
Es gibt viel zu entdecken auf dem Cover, das im computeranimierten Stil der Serie gehalten ist. Hui Buh halt das leuchtende magische Schwert in die Höhe, im von Rosen bewachsenen Schloss sind sogar zwei der Bewohner zu sehen, Graf Morticor sitzt in seiner Rabengestalt in einer Vollmondnacht – alles zusammen wirkt besonders wegen des Zusammenspiels von Licht und Schatten reizvoll.
Fazit: Eine richtig starke Folge der Serie, die sehr ausgewogen alle Stärken der Hui Buh-Neuauflage betont.
VÖ: 10.Februar 2012
Label: Europa
Bestellnummer: 886978194329