Poldi
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Hui Buh – 13. Der Geist der Weihnacht
Erster Eindruck: Das Fest der Liebe in Gefahr
Weihnachten steht vor der Tür, doch die Bewohner von Schloss Burgeck scheinen überhaupt keine Freude mehr am Fest der Liebe zu haben. Nur Tommy und Sophie sind bereit, der Sache auf den Grund zu gehen – und natürlich Hui Buh, der gleich eine übersinnliche Ursache vermutet. Und tatsächlich stößt der Trupp bald auf drei Geister, die ihnen Prüfungen aufgeben...
Nicht nur in den Läden weihnachtet es schon im September sehr, auch diverse Hörspielserien veröffentlichen schon in dieser Zeit Folgen, die sich mit diesem Thema befassen. So auch die 13. Folge der Neuauflage von Hui Buh, die sich auch gleich noch an der berühmten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens orientiert und dort die Idee der drei Geister von Weihnachten, dem Geist der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht, entleiht. Schon nach recht kurzem Vorlauf kommt die Geschichte richtig in Fahrt, dann sind Tommy, Sophie und Hui Buh auch schon im Reich der Geister. Schön kommen hier die witzigen Elemente heraus, wenn zum Beispiel der freche Schlossgeist lieber noch einmal Halloween feiern würde und die ganze Aufregung deswegen nicht so recht versteht. Und auch nach dem Treffen mit den drei Geistern verläuft glücklicherweise nicht alles wie in der bekannten Vorlage, vielmehr haben die Burgbewohner Aufgaben zu lösen, die den Grundgedanken des Festes der Liebe herausarbeiten – natürlich alles auf sehr kindgerechte und unterhaltsame Art und Weise. Am Schluss wird natürlich alles gut, und auch hier wird jede Menge Weihnachtsstimmung auf Hui Buh-Art verströmt. Eine witzige und unterhaltsame Folge mit schönem Grundgedanken.
Gerald Schaale spricht mit Cupidus einen der drei Geister von Weihnachten und vermittelt einen leicht aufgekratzten und somit witzigen Eindruck, kann aber auch den Ernst, der von der Figur ausgeht, gut vermitteln. Horst Lampe ist zum Schluss als Geist der Weihnacht zu hören, mit seiner ruhigen und ausdrucksstarken Stimme ist er eine gute Wahl für diese überraschend ernste Figur. Helmut Krauss ist wieder kurz in der Rolle des fiesen Geistes Adolar zu hören, seine Interpretation ist wieder recht beeindruckend. Weitere Sprecher sind Joachim Pukaß, Christian Hagitte und Sebastian Walch.
Wie immer ist die Musik hier stimmig umgesetzt und bietet die ein oder andere kleine Überraschung. Schön ist, dass hier keinesfalls auf triefige Weihnachtsstimmung zurückgegriffen wird, sondern das Thema zeitgemäß in die Musik mit einfließt. Die Geräusche und besonders die Effekte in der Geisterwelt sind wieder gut eingepasst und verleihen den Dialogen noch mehr Leben.
Auf dem Cover sieht man Hui Buh vor Tommy und Sophie schweben, im Hintergrund ist eine verschneite Winterlandschaft mit einem von warmen Lichtern erhellten Dorf zu sehen. Auch der unheimliche Geist der Weihnacht ist vermummt am Rand zu sehen. Ein recht hübsches Cover in dem technisierten Stil der Serie. Das Booklet bietet die bekannten Charakterbeschreibungen, ansonsten aber keine anderen Informationen.
Fazit: Die Figuren von Charles Dickens werden behutsam in die Handlung integriert. Das wirkt alles stimmig und sorgt für eine unterhaltsame Folge.
VÖ: 23.September 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 886978193025
Erster Eindruck: Das Fest der Liebe in Gefahr
Weihnachten steht vor der Tür, doch die Bewohner von Schloss Burgeck scheinen überhaupt keine Freude mehr am Fest der Liebe zu haben. Nur Tommy und Sophie sind bereit, der Sache auf den Grund zu gehen – und natürlich Hui Buh, der gleich eine übersinnliche Ursache vermutet. Und tatsächlich stößt der Trupp bald auf drei Geister, die ihnen Prüfungen aufgeben...
Nicht nur in den Läden weihnachtet es schon im September sehr, auch diverse Hörspielserien veröffentlichen schon in dieser Zeit Folgen, die sich mit diesem Thema befassen. So auch die 13. Folge der Neuauflage von Hui Buh, die sich auch gleich noch an der berühmten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens orientiert und dort die Idee der drei Geister von Weihnachten, dem Geist der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht, entleiht. Schon nach recht kurzem Vorlauf kommt die Geschichte richtig in Fahrt, dann sind Tommy, Sophie und Hui Buh auch schon im Reich der Geister. Schön kommen hier die witzigen Elemente heraus, wenn zum Beispiel der freche Schlossgeist lieber noch einmal Halloween feiern würde und die ganze Aufregung deswegen nicht so recht versteht. Und auch nach dem Treffen mit den drei Geistern verläuft glücklicherweise nicht alles wie in der bekannten Vorlage, vielmehr haben die Burgbewohner Aufgaben zu lösen, die den Grundgedanken des Festes der Liebe herausarbeiten – natürlich alles auf sehr kindgerechte und unterhaltsame Art und Weise. Am Schluss wird natürlich alles gut, und auch hier wird jede Menge Weihnachtsstimmung auf Hui Buh-Art verströmt. Eine witzige und unterhaltsame Folge mit schönem Grundgedanken.
Gerald Schaale spricht mit Cupidus einen der drei Geister von Weihnachten und vermittelt einen leicht aufgekratzten und somit witzigen Eindruck, kann aber auch den Ernst, der von der Figur ausgeht, gut vermitteln. Horst Lampe ist zum Schluss als Geist der Weihnacht zu hören, mit seiner ruhigen und ausdrucksstarken Stimme ist er eine gute Wahl für diese überraschend ernste Figur. Helmut Krauss ist wieder kurz in der Rolle des fiesen Geistes Adolar zu hören, seine Interpretation ist wieder recht beeindruckend. Weitere Sprecher sind Joachim Pukaß, Christian Hagitte und Sebastian Walch.
Wie immer ist die Musik hier stimmig umgesetzt und bietet die ein oder andere kleine Überraschung. Schön ist, dass hier keinesfalls auf triefige Weihnachtsstimmung zurückgegriffen wird, sondern das Thema zeitgemäß in die Musik mit einfließt. Die Geräusche und besonders die Effekte in der Geisterwelt sind wieder gut eingepasst und verleihen den Dialogen noch mehr Leben.
Auf dem Cover sieht man Hui Buh vor Tommy und Sophie schweben, im Hintergrund ist eine verschneite Winterlandschaft mit einem von warmen Lichtern erhellten Dorf zu sehen. Auch der unheimliche Geist der Weihnacht ist vermummt am Rand zu sehen. Ein recht hübsches Cover in dem technisierten Stil der Serie. Das Booklet bietet die bekannten Charakterbeschreibungen, ansonsten aber keine anderen Informationen.
Fazit: Die Figuren von Charles Dickens werden behutsam in die Handlung integriert. Das wirkt alles stimmig und sorgt für eine unterhaltsame Folge.
VÖ: 23.September 2011
Label: Europa
Bestellnummer: 886978193025