Poldi
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Hexe Lilli - 21. in Lilliput
Erster Eindruck: Riesengroßer Spaß
Lilli wundert sich, warum die Lilliputaner, die wegen Gullivers Reisen so bekannt sind, fast genauso heißen wie sie selbst. Klar, dass sie der Südseeinsel sofort einen Besuch abstatten will. Doch ihre Hexerei mit dem Fernglas muss irgendwie schief gelaufen sein, denn sie ist genauso groß wie Mougoul, einem Lilliputanermädchen. Als sie sich dann in ihr Zimmer zurückhext, gibt es eine böse Überraschung...
Mit einem Kinofilm dürfte Hexe Lilli, das magisch begabte Mädchen aus der Feder von Knister, nun auch einem etwas breiterem Kinopublikum bekannt sein. Die Hörspielumsetzungen bringen es mittlerweile mit "Hexe Lilli in Lilliput" auf 21 Folgen, und auch diese neueste Folge versprüht viel Charme. Inspiriert von dem Buch "Gullivers Reisen" von Jonathan Swift will Lilli auf die Südseeinsel Lilliput und hat wie immer mit einigen Problemen zu kämpfen. So ist die Geschichte eigentlich zweigeteilt, denn bevor sie in ihrer normalen Größe ankommt, erlebt sie ein kleines, lustiges und spannendes Abenteuer in ihrem Zimmer. Der zweite Teil der Geschichte ist ähnlich gestrickt wie dir Vorgängerfolgen: Sie lernt die Eigenheiten des kleinen Volkes kennen und hilft ihnen in einer bedrohlichen Situation. Das ist dann nicht mehr sonderlich innovativ, trotzdem ist die Geschichte einfach bezaubernd und überzeugt mit viel Charme und lustigen Einfällen, die sowohl den kleineren als auch den größeren Zuhörern Spaß machen dürften.
Zu Anfang des Hörspiels klingt Thea Frank, Sprecherin von Hexe Lilli, etwas zu alt für die Rolle, im Laufe der Zeit fällt dieses aber nicht mehr so stark auf. Weiterhin klingt sie sehr vergnügt und sympathisch. Als Lilliputanermädchen Mougoul ist Saskia Weckler zu hören, auch sie haaucht ihrer Figur Leben ein und sorgt dafür, dass man sich auf die Geschichte einlassen kann. Mit Thomas Fritsch ist die Rolle des Kaisers Aururom hochkarätig besetzt, denn auch hier hört man die jahrelange Erfahrung einfach heraus. Weitere Sprecher sind Dietmar Mues, Patrick Bach und Micaela Kreißler.
Die Musik stammt wieder aus den umfangreichen Archiven von Europa, sodass aufmerksamen Hörspielhörern recht viele Melodien bekannt vorkommen dürften. Das macht aber nichts, denn diese sind sehr geschickt, abwechslungsreich und passen platziert, sodass sie immer zum aktuellen Geschehen passen und die Situationen gut untermalen. Nur ein wenig mehr Südseegefühl hätte ich mir noch gewünscht.
Das Cover ist wieder nicht nur sehr liebevoll gezeichnet, sondern bietet zusätzlich wieder eine kleine Besonderheit: Es ist ein Wackelbild, sodass man beim Kippen der Hülle gleich zwei Bilder betrachten kann. Auch die restliche Aufmachung kann sich sehen lassen.
Fazit: Eine weitere unterhaltsame und lustige Geschichte von Hexe Lilli, der ich sehr gerne gelauscht habe.
Erster Eindruck: Riesengroßer Spaß
Lilli wundert sich, warum die Lilliputaner, die wegen Gullivers Reisen so bekannt sind, fast genauso heißen wie sie selbst. Klar, dass sie der Südseeinsel sofort einen Besuch abstatten will. Doch ihre Hexerei mit dem Fernglas muss irgendwie schief gelaufen sein, denn sie ist genauso groß wie Mougoul, einem Lilliputanermädchen. Als sie sich dann in ihr Zimmer zurückhext, gibt es eine böse Überraschung...
Mit einem Kinofilm dürfte Hexe Lilli, das magisch begabte Mädchen aus der Feder von Knister, nun auch einem etwas breiterem Kinopublikum bekannt sein. Die Hörspielumsetzungen bringen es mittlerweile mit "Hexe Lilli in Lilliput" auf 21 Folgen, und auch diese neueste Folge versprüht viel Charme. Inspiriert von dem Buch "Gullivers Reisen" von Jonathan Swift will Lilli auf die Südseeinsel Lilliput und hat wie immer mit einigen Problemen zu kämpfen. So ist die Geschichte eigentlich zweigeteilt, denn bevor sie in ihrer normalen Größe ankommt, erlebt sie ein kleines, lustiges und spannendes Abenteuer in ihrem Zimmer. Der zweite Teil der Geschichte ist ähnlich gestrickt wie dir Vorgängerfolgen: Sie lernt die Eigenheiten des kleinen Volkes kennen und hilft ihnen in einer bedrohlichen Situation. Das ist dann nicht mehr sonderlich innovativ, trotzdem ist die Geschichte einfach bezaubernd und überzeugt mit viel Charme und lustigen Einfällen, die sowohl den kleineren als auch den größeren Zuhörern Spaß machen dürften.
Zu Anfang des Hörspiels klingt Thea Frank, Sprecherin von Hexe Lilli, etwas zu alt für die Rolle, im Laufe der Zeit fällt dieses aber nicht mehr so stark auf. Weiterhin klingt sie sehr vergnügt und sympathisch. Als Lilliputanermädchen Mougoul ist Saskia Weckler zu hören, auch sie haaucht ihrer Figur Leben ein und sorgt dafür, dass man sich auf die Geschichte einlassen kann. Mit Thomas Fritsch ist die Rolle des Kaisers Aururom hochkarätig besetzt, denn auch hier hört man die jahrelange Erfahrung einfach heraus. Weitere Sprecher sind Dietmar Mues, Patrick Bach und Micaela Kreißler.
Die Musik stammt wieder aus den umfangreichen Archiven von Europa, sodass aufmerksamen Hörspielhörern recht viele Melodien bekannt vorkommen dürften. Das macht aber nichts, denn diese sind sehr geschickt, abwechslungsreich und passen platziert, sodass sie immer zum aktuellen Geschehen passen und die Situationen gut untermalen. Nur ein wenig mehr Südseegefühl hätte ich mir noch gewünscht.
Das Cover ist wieder nicht nur sehr liebevoll gezeichnet, sondern bietet zusätzlich wieder eine kleine Besonderheit: Es ist ein Wackelbild, sodass man beim Kippen der Hülle gleich zwei Bilder betrachten kann. Auch die restliche Aufmachung kann sich sehen lassen.
Fazit: Eine weitere unterhaltsame und lustige Geschichte von Hexe Lilli, der ich sehr gerne gelauscht habe.