Poldi
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Themenstarter/in
Hanni und Nanni - 33. gefangen im Eis
Erster Eindruck: Eiskalte Erlebnisse
Durch den Gewinn des ersten Preises in einem Wettbewerb kann die Internatsklasse von Hanni und Nanni einige Tage Winterurlaub im Schnee machen. Keine Frage, dass sie einige spannende Abenteuer erwarten, aber dass sie eine alte Bekannte treffen würden, haben sie nicht erwartet...
Enid Blytons "Hanni und Nanni" gehört wohl unbestritten zu den Klassikern der Hörspielseiren, trotzdem gibt es im Vergleich zu ähnlich langlebigen Serien bisher nur 33 Folgen. "Gefangen im Eis" heißt diese 33. Folge und bietet wieder viele kleine Geschichten, die ein harmonisches Ganzes ergeben. Auch die Mischung an Themen ist beachtlich, sodass diese Folge insgesamt sehr abwechslungreich wirkt: Eine aufgeregte Mamsell sorgt für Spaß, das Auftauchen eines merkwürdigen alten Mannes bringt ein wenig gruselige Stimmung mit ein, das Zusammentreffen mit einer alten Freundin bringt wieder völlig unterschiedliche Themenstränge ein. Diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen, trotzdem hetzt man keineswegs durch die Geschichte, jedem Abschnitt wird genügend Zeit gegeben, um sich richtig zu entfalten. Ich habe diese Folge sehr gern gehört, was besonders an der schönen Stimmung und der kurzweiligen und vielseitigen Geschichte gelegen hat.
Hervorragend ist wieder die Sprecherauswahl, die mit vielen bekannten und beliebten Personen glänzen kann. Als Sinje Lemansky ist Lotte Bublitz zu hören, die sich sehr harmonisch in die bestehende Mädchenclique einfügt und eine ebenso überzeugende Sprechleistung vollbringt. Jochen Baumert ist als Berg-Toni zu hören und stellt den seltsamen Mann sehr glaubwürdig da. Auch Jens Wawrczek ist als Niels mit dabei und mit hörbarer Freude bei der Sache. Weitere Sprecher sind Susanne Wolkow, Elga Schütz und Inken Sommer.
Die Musik orientiert sich an einer einzigen Melodie, die zwar sehr dynamisch ist und ordentlich spannend wirkt, leider aber nicht an allen Stellen passend ist und so nicht gut auf jede Situation eingeht. Ein wenig mehr Abwechslung wäre hier wünschenswert gewesen. Die Geräusche sind jedoch treffend gewählt.
Das Coverbild ist im typischen Stil der Serie illustriert und wirkt durchaus ansprechend. Warum eine der Zwillinge ängstlich, die andere eher verträumt schaut, ist mir jedoch rätselhaft. Im Inneren des Booklets findet sich viel Platz für Werbung für die anderen Hanni und Nanni-Hörspiele.
Fazit: Eine rundum gelungene Folge für das freche Mädchenduo. Die vielen Themen greifen gut ineinander und bieten eine abwechslungsreiche Geschichte.
Erster Eindruck: Eiskalte Erlebnisse
Durch den Gewinn des ersten Preises in einem Wettbewerb kann die Internatsklasse von Hanni und Nanni einige Tage Winterurlaub im Schnee machen. Keine Frage, dass sie einige spannende Abenteuer erwarten, aber dass sie eine alte Bekannte treffen würden, haben sie nicht erwartet...
Enid Blytons "Hanni und Nanni" gehört wohl unbestritten zu den Klassikern der Hörspielseiren, trotzdem gibt es im Vergleich zu ähnlich langlebigen Serien bisher nur 33 Folgen. "Gefangen im Eis" heißt diese 33. Folge und bietet wieder viele kleine Geschichten, die ein harmonisches Ganzes ergeben. Auch die Mischung an Themen ist beachtlich, sodass diese Folge insgesamt sehr abwechslungreich wirkt: Eine aufgeregte Mamsell sorgt für Spaß, das Auftauchen eines merkwürdigen alten Mannes bringt ein wenig gruselige Stimmung mit ein, das Zusammentreffen mit einer alten Freundin bringt wieder völlig unterschiedliche Themenstränge ein. Diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen, trotzdem hetzt man keineswegs durch die Geschichte, jedem Abschnitt wird genügend Zeit gegeben, um sich richtig zu entfalten. Ich habe diese Folge sehr gern gehört, was besonders an der schönen Stimmung und der kurzweiligen und vielseitigen Geschichte gelegen hat.
Hervorragend ist wieder die Sprecherauswahl, die mit vielen bekannten und beliebten Personen glänzen kann. Als Sinje Lemansky ist Lotte Bublitz zu hören, die sich sehr harmonisch in die bestehende Mädchenclique einfügt und eine ebenso überzeugende Sprechleistung vollbringt. Jochen Baumert ist als Berg-Toni zu hören und stellt den seltsamen Mann sehr glaubwürdig da. Auch Jens Wawrczek ist als Niels mit dabei und mit hörbarer Freude bei der Sache. Weitere Sprecher sind Susanne Wolkow, Elga Schütz und Inken Sommer.
Die Musik orientiert sich an einer einzigen Melodie, die zwar sehr dynamisch ist und ordentlich spannend wirkt, leider aber nicht an allen Stellen passend ist und so nicht gut auf jede Situation eingeht. Ein wenig mehr Abwechslung wäre hier wünschenswert gewesen. Die Geräusche sind jedoch treffend gewählt.
Das Coverbild ist im typischen Stil der Serie illustriert und wirkt durchaus ansprechend. Warum eine der Zwillinge ängstlich, die andere eher verträumt schaut, ist mir jedoch rätselhaft. Im Inneren des Booklets findet sich viel Platz für Werbung für die anderen Hanni und Nanni-Hörspiele.
Fazit: Eine rundum gelungene Folge für das freche Mädchenduo. Die vielen Themen greifen gut ineinander und bieten eine abwechslungsreiche Geschichte.