G
Gelöschtes Mitglied 5339
- #1
Themenstarter/in
Hallo Zusammen,
es kommt ja immer wieder vor, dass sich Autoren - oder auch Cutter - aus einer Produktion verabschieden und das Stück im Eisfach landet. Das finde ich sehr schade!
Was haltet ihr davon, wenn wir ein Patenschaftsforum einrichten? Darin könnten sich Autoren melden, um einen Paten für Ihr Stück zu finden, wenn sie merken, dass sie die Produktion nicht fortsetzen können (oder wollen?). Es könnten sich aber auch Autoren und/oder Cutter melden, die bereit sind eine Patenschaft zu übernehmen.
Damit würde der Pate die Verpflichtung übernehmen, das Stück bis zur Premiere zu begleiten.
Wie bei einer Patenschaft im richtigen Leben sollte der Pate sich gut überlegen, ob er der Aufgabe gewachsen ist, bzw. bereit ist, diesen - teilweise sehr langen und manchmal nicht einfach Weg - auf sich zu nehmen.
Der Autor sollte sich bewusst sein, dass er - anders als bei einer Patenschaft im richtigen Leben - die Verantwortung für das Stück an den Paten abgibt. Das gilt vor allem, wenn der Autor während der Produktion für Rückfragen nicht mehr erreichbar ist.
Der Vorteil wäre, dass Autor und Pate das Skript in einem geplanten Prozess übergeben bzw. übernehmen könnten. Beide könnten Fragen stellen oder Vorstellungen äußern und so sicher gehen, dass das "Kind" des Autors in guten Händen ist.
Ich würde Serien erstmal aus Patenschaften ausschließen, weil sie sehr aufwändig sind und man länger dran bleiben muss, als bei einem abgeschlossenen Hörspiel. Ich glaube auch kaum, dass sich für eine Serie interessierte Paten finden würden. Und: "Raus aus dem Eisfach - rein in das Eisfach" ist nicht der Sinn der Sache!
Nachtrag: Ich würde, damit die eigenen Stücke nicht zu kurz kommen, vorschlagen, dass jeder Pate abwechselnd eine Patenschaft übernimmt und sich dann wieder um ein eigenes Hörspiel kümmert. Wenn ihn danach wieder ein Stück, für das ein Pate gesucht wird, interessiert, meldet er sich einfach wieder.
Für die Gespräche zwischen Autoren und Paten wären die "Unterhaltungen" (oder Produktionsräume) m.E. am Besten geeignet. (Dann hat man gleich was Schriftliches - sagt der Büromensch.
)
Liebe Grüße von
Peter
PS: Ich habe zwar der Einfachheit halber "Autor" und "Cutter" geschrieben aber Autorinnen und Cutterinnen dürfen sich natürlich ebenfalls angesprochen fühlen.
es kommt ja immer wieder vor, dass sich Autoren - oder auch Cutter - aus einer Produktion verabschieden und das Stück im Eisfach landet. Das finde ich sehr schade!
Was haltet ihr davon, wenn wir ein Patenschaftsforum einrichten? Darin könnten sich Autoren melden, um einen Paten für Ihr Stück zu finden, wenn sie merken, dass sie die Produktion nicht fortsetzen können (oder wollen?). Es könnten sich aber auch Autoren und/oder Cutter melden, die bereit sind eine Patenschaft zu übernehmen.
Damit würde der Pate die Verpflichtung übernehmen, das Stück bis zur Premiere zu begleiten.
Wie bei einer Patenschaft im richtigen Leben sollte der Pate sich gut überlegen, ob er der Aufgabe gewachsen ist, bzw. bereit ist, diesen - teilweise sehr langen und manchmal nicht einfach Weg - auf sich zu nehmen.
Der Autor sollte sich bewusst sein, dass er - anders als bei einer Patenschaft im richtigen Leben - die Verantwortung für das Stück an den Paten abgibt. Das gilt vor allem, wenn der Autor während der Produktion für Rückfragen nicht mehr erreichbar ist.
Der Vorteil wäre, dass Autor und Pate das Skript in einem geplanten Prozess übergeben bzw. übernehmen könnten. Beide könnten Fragen stellen oder Vorstellungen äußern und so sicher gehen, dass das "Kind" des Autors in guten Händen ist.
Ich würde Serien erstmal aus Patenschaften ausschließen, weil sie sehr aufwändig sind und man länger dran bleiben muss, als bei einem abgeschlossenen Hörspiel. Ich glaube auch kaum, dass sich für eine Serie interessierte Paten finden würden. Und: "Raus aus dem Eisfach - rein in das Eisfach" ist nicht der Sinn der Sache!
Nachtrag: Ich würde, damit die eigenen Stücke nicht zu kurz kommen, vorschlagen, dass jeder Pate abwechselnd eine Patenschaft übernimmt und sich dann wieder um ein eigenes Hörspiel kümmert. Wenn ihn danach wieder ein Stück, für das ein Pate gesucht wird, interessiert, meldet er sich einfach wieder.
Für die Gespräche zwischen Autoren und Paten wären die "Unterhaltungen" (oder Produktionsräume) m.E. am Besten geeignet. (Dann hat man gleich was Schriftliches - sagt der Büromensch.
Liebe Grüße von
Peter
PS: Ich habe zwar der Einfachheit halber "Autor" und "Cutter" geschrieben aber Autorinnen und Cutterinnen dürfen sich natürlich ebenfalls angesprochen fühlen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: