Poldi
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Gabriel Burns - 33. Schmerz
Erster Eindruck: Der Leuchtturm und der Radiosender
Neue, mysteriöse Vorkommnisse beschäftigen Bakerman, der Joyce Kramer und Larry Newman auf den Fall ansetzt und sie in ein kleines Küstendorf der USA schickt. Doch drei Jungen kreuzen immer wieder den Weg der beiden Ermittler. Zudem trauen sie Schmidt, einem weiteren von Bakermans Mitarbeitern, nicht über den Weg...
Schon früher gab es Crossover-Folgen zweier Serien, doch dass ein und die selbe Geschichte in zwei Serien so erzählt wird, dass sie vollkommen zu den Reihen passen und ein vollkommen anderes Licht auf die Handlung werfen, dürfte einzigartig sein. So geschehen ist dies bei der 33. Gabriel Burns-Folge "Schmerz", dass die Ereignisse der 25. Point Whitmark-Folge "Die fiebrigen Tränen" aufgreift und weitererzählt. Dort schien das Auftauchen der Figuren aus Gabriel Burns noch ein kleiner Gag zu sein, was alles dahintersteckt hören wir hier. Die Geschichte ist wesentlich härter erzählt und enthält wieder einige schockierende Szenen, die noch immer nichts von ihrem Schrecken und der düsteren Faszination verloren haben. Auch wenn "Schmerz" eine eher in sich abgeschlossene Folge ist, sind Vorkenntnisse wie immer von Nöten und auch die Rahmenhandlung um Schmidt wird hier nicht vernachlässigt. Das alles würde diese Folge schon zu einer guten machen, hinzu kommt aber, dass sie auch noch richtig spannend ist und die Hörer einzufangen weiß. Ein tolles und geglücktes Experiment, die beiden Serien zu vereinen und trotzdem jede für sich allein stehen zu lassen. Und genau das macht "Schmerz" für mich so interessant und hörenswert.
Ein wie immer fantastischer Sprechercast sorgt für zusätzliche geheimnisvolle Atmosphäre. Sabine Krause, die schon in "Die fiebrigen Tränen" hervorstach, kann auch hier überzeugen und wirkt sehr fanatisch. Eberhardt Prüter spricht Mr Sorka und kann seine einprägsame Stimme wieder wunderbar einsetzen. Natürlich dürfen Gerrit Schmidt-Foss, Sven Plate und Kim Hasper nicht fehlen und interpretieren ihre Rollen wieder äußerst gekonnt. Weitere Sprecher sind Thomas Kuhlmann, Heinz Ostermann und Gerald Paradies.
Müßig zu erwähnen, wie grandios Mittel zur atmosphärischen Gestaltung eingesetzt werden, um die intensive, düstere Stimmung der Serie zu erzeugen. Trotzdem sei das geschaffene Klangbild aus tragenden Melodien und realistischen Geräuschen im Zusammenspiel mit den Sprechern gelobt, denn so wird auch diese Folge zu einem wahren Erlebnis.
Auch die Covergestaltung verdient dieses mal besonderes Lob. Die Darstellung der durchbohrten menschlichen Haut in Übergröße ist ein schockierend und eindringlich, die äußerst klare Ansicht sticht aus der Reihe an Coverbildern noch einmal heraus. Die restliche Gestaltung ist mittlerweile bekannt und wieder gut gelungen.
Fazit: Spannend, schockierend und gerade durch das Zusammentreffen mit den Point Whitmark-Charakteren sehr reizvoll. Ich bin fasziniert!
VÖ: 27. November 2009
Label: Universal / Folgenreich
Bestellnummer: 0602517944190
Erster Eindruck: Der Leuchtturm und der Radiosender
Neue, mysteriöse Vorkommnisse beschäftigen Bakerman, der Joyce Kramer und Larry Newman auf den Fall ansetzt und sie in ein kleines Küstendorf der USA schickt. Doch drei Jungen kreuzen immer wieder den Weg der beiden Ermittler. Zudem trauen sie Schmidt, einem weiteren von Bakermans Mitarbeitern, nicht über den Weg...
Schon früher gab es Crossover-Folgen zweier Serien, doch dass ein und die selbe Geschichte in zwei Serien so erzählt wird, dass sie vollkommen zu den Reihen passen und ein vollkommen anderes Licht auf die Handlung werfen, dürfte einzigartig sein. So geschehen ist dies bei der 33. Gabriel Burns-Folge "Schmerz", dass die Ereignisse der 25. Point Whitmark-Folge "Die fiebrigen Tränen" aufgreift und weitererzählt. Dort schien das Auftauchen der Figuren aus Gabriel Burns noch ein kleiner Gag zu sein, was alles dahintersteckt hören wir hier. Die Geschichte ist wesentlich härter erzählt und enthält wieder einige schockierende Szenen, die noch immer nichts von ihrem Schrecken und der düsteren Faszination verloren haben. Auch wenn "Schmerz" eine eher in sich abgeschlossene Folge ist, sind Vorkenntnisse wie immer von Nöten und auch die Rahmenhandlung um Schmidt wird hier nicht vernachlässigt. Das alles würde diese Folge schon zu einer guten machen, hinzu kommt aber, dass sie auch noch richtig spannend ist und die Hörer einzufangen weiß. Ein tolles und geglücktes Experiment, die beiden Serien zu vereinen und trotzdem jede für sich allein stehen zu lassen. Und genau das macht "Schmerz" für mich so interessant und hörenswert.
Ein wie immer fantastischer Sprechercast sorgt für zusätzliche geheimnisvolle Atmosphäre. Sabine Krause, die schon in "Die fiebrigen Tränen" hervorstach, kann auch hier überzeugen und wirkt sehr fanatisch. Eberhardt Prüter spricht Mr Sorka und kann seine einprägsame Stimme wieder wunderbar einsetzen. Natürlich dürfen Gerrit Schmidt-Foss, Sven Plate und Kim Hasper nicht fehlen und interpretieren ihre Rollen wieder äußerst gekonnt. Weitere Sprecher sind Thomas Kuhlmann, Heinz Ostermann und Gerald Paradies.
Müßig zu erwähnen, wie grandios Mittel zur atmosphärischen Gestaltung eingesetzt werden, um die intensive, düstere Stimmung der Serie zu erzeugen. Trotzdem sei das geschaffene Klangbild aus tragenden Melodien und realistischen Geräuschen im Zusammenspiel mit den Sprechern gelobt, denn so wird auch diese Folge zu einem wahren Erlebnis.
Auch die Covergestaltung verdient dieses mal besonderes Lob. Die Darstellung der durchbohrten menschlichen Haut in Übergröße ist ein schockierend und eindringlich, die äußerst klare Ansicht sticht aus der Reihe an Coverbildern noch einmal heraus. Die restliche Gestaltung ist mittlerweile bekannt und wieder gut gelungen.
Fazit: Spannend, schockierend und gerade durch das Zusammentreffen mit den Point Whitmark-Charakteren sehr reizvoll. Ich bin fasziniert!
VÖ: 27. November 2009
Label: Universal / Folgenreich
Bestellnummer: 0602517944190