Poldi
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Themenstarter/in
Fünf Freunde - 84. und der Gesang der Sirenen
Erster Eindruck: Zwei geheimnisvolle Fremde
Ein Sturm hat Teile der Felseninsel verwüstet. Als Julian, Dick, Anne und George mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sind, hören sie seltsame und gespenstische Laute. Auch zwei Jouranlisten, die sich die Insel ansehen wollen, erregen ihre Aufmerksamkeit. Doch die Lage wird noch seltsamer...
Mit einer netten kleinen Vorgeschichte, der man gerne lauscht, beginnt die 84. Folge der Europa-"Fünf Freunde"-Reihe. Danach kommt die Geschichte eher langsam in Gang, nur wenige neue Informationen werden hinzugefügt, jedoch wirkt dieses keineswegs langweilig. Denn danach wird das Tempo schnell angezogen, bis sich die Ereignisse förmlich überschlagen und in einem typischen Finale für die Serie enden. Dieses ist sehr spannend und gefährlich für die Hauptfiguren, überschreitet aber nicht die Nerven jüngerer Zuhörer. Auch der eigentliche Kernpunkt der Folge passt sehr gut in die Reihe und spricht erneut Themen wie Umweltschutz und Tierliebe an. Eine nette Folge, die nicht zu den besten der Serie gehört, den negativen Eindruck der vorigen etwas relativiert.
Tim Knauer spricht in dieser Folge Alf, einen Freund von Julian, Dick, Anne und George. Er passt sehr gut zu den vier Detektiven und liefert eine gute Leistung ab. Seine Tante Rebecca wird von Sonja Szylowicki gesprochen, die an der leidenschaftlichen Meeresforscherin hörbar Gefallen gefunden hat. Wolfgang Hartmann ist als Kapitän Higgins mit glaubhaften Dialekt für einige angenehm-charmante Situationen zuständig. Weitere Sprecher sind Rüdiger Schulski, Tetje Mierendorf und Regine Lamster.
Auch wenn die Musikstücke aus dem umfangreichen Archiv von Europa stammen, passen sie sehr gut in diese Folge und sorgen für eine spannende und teilweise unheimliche Stimmung. Die Wiederholung der Titel innerhalb der Folge schafft gekonnt und ohne großen Aufwand einen roten Faden.
So schön das Cover auch gezeichnet sein mag - für meinen Geschmack verrät es zu viel von der Geschichte und nimmt einiges an Überraschung vorweg. Trotzdem ist die unterirdische Höhle und das aufgewühlte Wasser eine tolle Einstimmung auf die Folge, und auch die fünf Freunde selbst sind wieder gut dargestellt.
Fazit: Ein schönes Thema, anfangs ein bisschen mysteriös, ein spannender Verlauf - die 84. Folge der Serie ist nette Hörspielunterhaltung
Erster Eindruck: Zwei geheimnisvolle Fremde
Ein Sturm hat Teile der Felseninsel verwüstet. Als Julian, Dick, Anne und George mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sind, hören sie seltsame und gespenstische Laute. Auch zwei Jouranlisten, die sich die Insel ansehen wollen, erregen ihre Aufmerksamkeit. Doch die Lage wird noch seltsamer...
Mit einer netten kleinen Vorgeschichte, der man gerne lauscht, beginnt die 84. Folge der Europa-"Fünf Freunde"-Reihe. Danach kommt die Geschichte eher langsam in Gang, nur wenige neue Informationen werden hinzugefügt, jedoch wirkt dieses keineswegs langweilig. Denn danach wird das Tempo schnell angezogen, bis sich die Ereignisse förmlich überschlagen und in einem typischen Finale für die Serie enden. Dieses ist sehr spannend und gefährlich für die Hauptfiguren, überschreitet aber nicht die Nerven jüngerer Zuhörer. Auch der eigentliche Kernpunkt der Folge passt sehr gut in die Reihe und spricht erneut Themen wie Umweltschutz und Tierliebe an. Eine nette Folge, die nicht zu den besten der Serie gehört, den negativen Eindruck der vorigen etwas relativiert.
Tim Knauer spricht in dieser Folge Alf, einen Freund von Julian, Dick, Anne und George. Er passt sehr gut zu den vier Detektiven und liefert eine gute Leistung ab. Seine Tante Rebecca wird von Sonja Szylowicki gesprochen, die an der leidenschaftlichen Meeresforscherin hörbar Gefallen gefunden hat. Wolfgang Hartmann ist als Kapitän Higgins mit glaubhaften Dialekt für einige angenehm-charmante Situationen zuständig. Weitere Sprecher sind Rüdiger Schulski, Tetje Mierendorf und Regine Lamster.
Auch wenn die Musikstücke aus dem umfangreichen Archiv von Europa stammen, passen sie sehr gut in diese Folge und sorgen für eine spannende und teilweise unheimliche Stimmung. Die Wiederholung der Titel innerhalb der Folge schafft gekonnt und ohne großen Aufwand einen roten Faden.
So schön das Cover auch gezeichnet sein mag - für meinen Geschmack verrät es zu viel von der Geschichte und nimmt einiges an Überraschung vorweg. Trotzdem ist die unterirdische Höhle und das aufgewühlte Wasser eine tolle Einstimmung auf die Folge, und auch die fünf Freunde selbst sind wieder gut dargestellt.
Fazit: Ein schönes Thema, anfangs ein bisschen mysteriös, ein spannender Verlauf - die 84. Folge der Serie ist nette Hörspielunterhaltung