Poldi
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Fünf Freunde – 95. in der Höhle des Urmenschen
Erster Eindruck: Forschende Fünf Freunde
Die Fünf Freunde machen einen Ausflug zu Kreidefelsen, in denen versteinerte Pflanzen und Tiere aus der Steinzeit zu finden sind. Doch nach einiger Zeit machen Julian, Dick, Anne und George eine viel fantastischere Entdeckung: Sie sehen einen Urmenschen, der in den dortigen Höhlen zu hausen scheint. Da ihnen keiner Glauben schenkt, machen sie sich selbst an die Erforschung...
Immer wieder treffen die Fünf Freunde auf außergewöhnliche Erscheinungen, die sich im Laufe der Zeit auf natürliche Weise erklären lassen, meist in Verknüpfung mit einem Verbrechen. Und so ist es auch in der 95. Folge von Anfang an klar, dass hier nicht wirklich ein Urmensch sein Unwesen treibt. Trotzdem ist der Fall rätselhaft und durchaus auch spannend, denn was denn hinter dem Wesen steckt bleibt lange unklar, auch offensichtliche Fährten werden nicht gestreut. Einige spannende Szenen sind immer wieder eingestreut und halten das Interesse wach, das Finale ist gut erzählt und macht dem Zuhörer Spaß. Nur leider dauert es einfach zu lang, bis die Folge richtig in Gang kommt. Der Urmensch taucht erst recht spät auf, davor ist die Folge ein nettes Erzählwerk, aber ohne wirkliche Spannung oder Anreize, die eine solche Folge interessant machen. So macht „in der Höhle des Urmenschen“ einen recht trägen Eindruck, wobei die Grundidee eigentlich recht gelungen ist.
Hier sei noch einmal ausdrücklich die positive Leistung der vier Hauptsprecher hervorgehoben, die wunderbar zusammen passen. Alexandra Garcia klingt als George sehr kämpferisch und mutig, kann aber auch immer die gefühlvolle und gerechtigkeitsliebende Seite zeigen. Ivo Müller kann als Julian ebenso überzeugen und fügt der Folge jede Menge Leben hinzu. Auch Erzähler Lutz Mackensy ist mit seiner sonnigen Stimme und der freundlichen Art eine hervorragende Wahl. Gastsprecher in dieser Folge sind unter anderem Martin May, Gabriele Libbach und Joachim Kappl.
Solide wie immer ist die akustische Gestaltung dieser Folge gelungen, die sich immer am gleichen Schema orientiert. So werden während der Szenen zahlreiche Geräusche eingesetzt, die die Dialoge lebendiger wirken lassen, während die Szenenwechsel mit Melodien aus dem umfangreichen Archiv von Europa gespickt sind, die zwar oft schon bekannt sind, aber gut zu der jeweiligen Stimmung passen.
Hübsch ist erneut die Gestaltung des Covers geworden, das die fünf Freunde bei der Erkundigung der urzeitlichen Höhle zeigt. Wieder stechen sie mit bunten Farben hervor, während der Hintergrund in gedeckten Braun- und Grautönen gehalten ist. Auch der Urmensch ist zu sehen,wirkt aber seltsam fehl am Platz. Die übrige Gestaltung ist bereits bekannt und eher sparsam gehalten.
Fazit: Es dauert einfach ein wenig zu lang, bis die Folge richtig in Fahrt kommt, nach dem langen Intro aber gut erzählt ist.
VÖ: 10.Februar 2012
Label: Europa
Bestellnummer: 886972309521
Erster Eindruck: Forschende Fünf Freunde
Die Fünf Freunde machen einen Ausflug zu Kreidefelsen, in denen versteinerte Pflanzen und Tiere aus der Steinzeit zu finden sind. Doch nach einiger Zeit machen Julian, Dick, Anne und George eine viel fantastischere Entdeckung: Sie sehen einen Urmenschen, der in den dortigen Höhlen zu hausen scheint. Da ihnen keiner Glauben schenkt, machen sie sich selbst an die Erforschung...
Immer wieder treffen die Fünf Freunde auf außergewöhnliche Erscheinungen, die sich im Laufe der Zeit auf natürliche Weise erklären lassen, meist in Verknüpfung mit einem Verbrechen. Und so ist es auch in der 95. Folge von Anfang an klar, dass hier nicht wirklich ein Urmensch sein Unwesen treibt. Trotzdem ist der Fall rätselhaft und durchaus auch spannend, denn was denn hinter dem Wesen steckt bleibt lange unklar, auch offensichtliche Fährten werden nicht gestreut. Einige spannende Szenen sind immer wieder eingestreut und halten das Interesse wach, das Finale ist gut erzählt und macht dem Zuhörer Spaß. Nur leider dauert es einfach zu lang, bis die Folge richtig in Gang kommt. Der Urmensch taucht erst recht spät auf, davor ist die Folge ein nettes Erzählwerk, aber ohne wirkliche Spannung oder Anreize, die eine solche Folge interessant machen. So macht „in der Höhle des Urmenschen“ einen recht trägen Eindruck, wobei die Grundidee eigentlich recht gelungen ist.
Hier sei noch einmal ausdrücklich die positive Leistung der vier Hauptsprecher hervorgehoben, die wunderbar zusammen passen. Alexandra Garcia klingt als George sehr kämpferisch und mutig, kann aber auch immer die gefühlvolle und gerechtigkeitsliebende Seite zeigen. Ivo Müller kann als Julian ebenso überzeugen und fügt der Folge jede Menge Leben hinzu. Auch Erzähler Lutz Mackensy ist mit seiner sonnigen Stimme und der freundlichen Art eine hervorragende Wahl. Gastsprecher in dieser Folge sind unter anderem Martin May, Gabriele Libbach und Joachim Kappl.
Solide wie immer ist die akustische Gestaltung dieser Folge gelungen, die sich immer am gleichen Schema orientiert. So werden während der Szenen zahlreiche Geräusche eingesetzt, die die Dialoge lebendiger wirken lassen, während die Szenenwechsel mit Melodien aus dem umfangreichen Archiv von Europa gespickt sind, die zwar oft schon bekannt sind, aber gut zu der jeweiligen Stimmung passen.
Hübsch ist erneut die Gestaltung des Covers geworden, das die fünf Freunde bei der Erkundigung der urzeitlichen Höhle zeigt. Wieder stechen sie mit bunten Farben hervor, während der Hintergrund in gedeckten Braun- und Grautönen gehalten ist. Auch der Urmensch ist zu sehen,wirkt aber seltsam fehl am Platz. Die übrige Gestaltung ist bereits bekannt und eher sparsam gehalten.
Fazit: Es dauert einfach ein wenig zu lang, bis die Folge richtig in Fahrt kommt, nach dem langen Intro aber gut erzählt ist.
VÖ: 10.Februar 2012
Label: Europa
Bestellnummer: 886972309521